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Herbert, James - Die Brut.pdf

Herbert, James - Die Brut.pdf

Titel: Herbert, James - Die Brut.pdf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TVB1
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Schuhen. Mit dem Höschen ließ er sich Zeit, ließ zuerst die Finger über den glatten Stoff wandern.
    Sie stöhnte auf, packte seine Hand, um sie zu lenken und drängte seine Finger, ihr heißes Fleisch zu berühren. Doch er zog seine Hand weg, wusste, dass ihre Leidenschaft sie davontragen und sein gesamtes Timing durcheinander-bringen würde.
    Ihr Körper schimmerte wie weißer Marmor. Er stand auf und starrte auf sie herab: weicher, nachgiebiger Marmor, der seinen Körper in sich aufnehmen würde.
    Sie hakte die Daumen unter den Gummizug des Höschens und zog es über die Beine, über die Knöchel, über die Füße. Sie legte es sorgsam neben sich, streckte sich dann wieder auf der Decke aus, öffnete leicht ihre Schenkel und bot ihm ihr dunkles Schamdreieck als einzigen Kontrast gegen ihre weiße Haut. Hastig riss sich Alan die Kleider vom Leib, ließ sie achtlos zu Boden gleiten, was er sicher nachher bereuen würde, wenn er nackt im Dunkeln nach ihnen tasten musste. Doch das war ihm im Moment gleichgültig. Er hatte nur noch einen einzigen Gedanken-sich mit diesem wundervollen, sinnlichen Körper zu seinen Füßen zu vereinigen. Er sank auf die Knie, kniff und streichelte sie, presste und knetete ihr Fleisch. Sie schlang die Arme um seine Hüften, ließ die Hände hinauf zu den Schultern, hinunter zu seinen Pobacken wandern, zog ihn an sich, grub ihre Finger in seine Muskeln. Dann winkelte sie die Knie an, schlang die Beine um seine Taille, presste ihre Fersen gegen seinen Rücken, um sich ihm noch weiter zu öffnen. Seine Lippen saugten sich an einer ihrer Brustwarzen fest, sie wurde hart und richtete sich auf. Dann saugte er wieder an ihren Lippen und rieb ihre Brust mit der Hand. Ein sanftes Keuchen entrang sich ihren Lippen, und auch er hatte Mühe, nicht vor Verlangen zu schreien - für den Fall, dass doch noch Spaziergänger unterwegs waren. Doch mit der Heftigkeit ihrer Bewegungen steigerten sich auch ihre Liebesgeräusche.
    Babs fasste nach unten, wollte ihn in sich aufnehmen, wollte das Vorspiel beenden.
    »Alan, bitte...«, flehte sie, und er lächelte in die Finsternis. Auch sie lächelte, wollte ihn in sich spüren, aber gleichzeitig das Spiel fortsetzen. Absichtlich wälzte er sich von ihr weg und verwandelte ihren Schrei der Enttäuschung in ein entzücktes Seufzen, als er den Kopf zwischen ihren Schenkeln vergrub. Sie schob ihm ihre Hüften entgegen, ihr ganzer Körper verfiel in heftige Zuckungen, und er musste sie mit starkem Griff festhalten, um nicht den Kontakt zu ihr zu verlieren. Sie warf ihm ihren Körper entgegen, presste ihre Schenkel so heftig um seinen Kopf, dass er kaum noch Luft bekam, doch sie ließ nicht locker und versuchte ihn mit den Händen und Fersen noch enger an sich zu ziehen.
    Alan glaubte zu ersticken und war einer Panik nahe, als er spürte, dass sich ihr Körper in den letzten Kontraktionen vor dem Orgasmus wand. Ihre Hand, die nach seinem erigierten Penis tastete, dirigierte ihn zu einer letzten Anstrengung, ließ die Lust in ihm hochschießen und sich mit dem Schmerz im Kopf und Lunge vermischen, wobei der Schmerz sein Lustgefühl noch steigerte, die Lust den Schmerz auslöschte.
    Sie dachte nicht mehr daran, ihre Schreie zu unterdrücken, es war ihr auch egal, und Alans von festem Fleisch eingezwängte Ohren hörten nichts. Auf dem Gipfel der Lust bildeten ihre Körper eine bizarre, bebende Skulptur auf der mondbeschienenen Lichtung. Sie erstarrten bei den letzten Zuckungen ihrer Orgasmen, sanken dann langsam in sich zusammen, lagen schwer atmend auf der Wolldecke und gönnten ihren hart schlagenden Herzen eine Ruhepause.
    Alan breitete ihren Mantel über ihren und seinen Körper, und sie schmiegten sich aneinander. Ihre Körper waren warm, doch beide wussten, dass sich bald wieder die Kälte darin verbeißen würde.
    »Alan, lieber Alan - danke!« Babs atmete wieder normal. »Es war wunderschön.«
    Er grunzte nur undeutlich, denn sein Kopf lag unter dem Mantel auf ihrer Brust. Er war völlig erschöpft, und seine Lippen fühlten sich wund an.
    Babs schob sich tiefer und legte ihren Kopf neben seinen. »War es für dich nicht schön?«
    Alan streckte die Beine aus, das Gras kitzelte unter den Fußsohlen. Rasch zog er die Knie an. »Doch, Babs, wahnsinnig gut.« Befriedigt, langsam die Kälte spürend, wollte er nichts anderes mehr als nach Hause. Er hatte Marjie versprochen, nicht zu spät heimzukommen. Babs hob den Kopf und küsste ihn auf die Wange, drehte

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