Herrgottschrofen
Bürgermeister erwürgt. Hilfe suchend schaute er auf den großen Elektronikkalender auf der anderen Seite des Wohnzimmers. Das Maibild zeigte den Wetterstein-Hauptstock, von der Kramerspitze aus fotografiert.
Die Datumsanzeige darunter lautete Freitag, 13. Mai.
Danksagung
Herzlichen Dank fürs Dasein im Allgemeinen und speziell dafür, dass ihr mich auch kurz vor Abgabeterminen ertragt, liebe Familie. Besonders euch, geliebte Katherine und Michelle, Finn, Marcel, Henri und Mila, aber ebenso auch Anneliese und Patrick Ritter, Jutta und Franz Drexler, Lucia und Jörg sowie Claudia und Sebastian Wiesinger.
Zu meinem ersten Buch »Josefibichl« habe ich so viel Zuspruch und hilfreiche Kritik erhalten, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll, mich zu bedanken. Allen Lesern sei gewünscht, dass sie ihre Verbesserungsvorschläge in »Herrgottschrofen« umgesetzt sehen – und dass das, was sie am ersten Buch mochten, erhalten geblieben ist.
Jede Meinung eines Lesers ist berechtigt und immer willkommen. Ich freue mich über Kontakt per Facebook, Twitter, meine Website www.marcritter.de, über Online-Rezensionen bei Internetbuchhändlern oder einfach über Briefe an den Verlag. Am meisten Freude macht es mir jedoch, vor Publikum zu lesen und die Fragen direkt zu beantworten. Danke an die Buchhändler und Veranstalter zwischen Garmisch und Hamburg, die das Wagnis eingingen, einen unbekannten Autor zu einer Lesung einzuladen.
Mein Dank gilt auch den drei Musikanten, die sich auf gemeinsame Lesungen mit Musik eingelassen haben: Toni Bartl, Juri Lex und der unvergleichliche Daniel Neuner vom Hannesla-Trio haben meine Texte zum Klingen gebracht.
Dank an die wie immer großartigen Damen und Herren des Piper Verlags in München, ebenfalls wie immer von der Volontärin bis zum Verleger, im Besonderen aber an meine Lektoren und Korrektoren Annika Krummacher, Peter Thannisch und Amelie Soyka, dass sie etwas Lesbares aus meinem Manuskript gemacht haben.
Dank an meinen Agenten Dirk Rumberg für sein beharrliches Engagement und seine herzhafte Zähigkeit.
Bedanken möchte ich mich bei den Menschen, die mir Einblick in die längst vergangene und beinahe vergessene Casa Carioca gegeben haben, besonders bei Irene van Lankeren, Lilian Edenhofer und dem Montag-und-Donnerstag-um-halb-elf-Stammtisch im Alimentari e Vino in Partenkirchen.
Herzlichen Dank den Verantwortlichen der JVA Stadelheim für die Gelegenheit, mir die Räumlichkeiten, in denen ich Karl-Heinz Hartinger drei Wochen seines Lebens verbringen lasse, anzusehen (und diese ein wenig seinen Bedürfnissen anzupassen), namentlich dem Leitenden Regierungsdirektor Michael Stumpf und dem Schul-, Betreuungs- und Sportbeamten Ludwig Sedlmair.
Allen Garmisch-Partenkirchnern danke ich sehr herzlich, dass sie so sind, wie sie sind. Und dass sie meine Bücher mit Gelassenheit zur Kenntnis nehmen. Sie wissen, dass die Handlung auch dieses Buches frei erfunden, Ähnlichkeiten mit lebenden Personen rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt sind.
Marc Ritter
München, im Mai 2012
Quellennachweise
Das Zitat auf Seite 288 f. wurde mit freundlicher Genehmigung des Thienemann Verlags abgedruckt und stammt aus: Michael Ende, Momo oder Die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte. Ein Märchen-Roman. © 1973 Thienemann Verlag GmbH, Stuttgart/Wien.
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