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Herrin der Finsternis Roman

Titel: Herrin der Finsternis Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sherrilyn Kenyon
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nächsten Minuten kann ich mich nicht von dir trennen, ohne dich zu verletzen.«
    Sie spürte sein Zittern immer noch. »Warum tust du das? Und warum ist es mir früher nicht aufgefallen?«
    »Weil ich die Zeit manipuliert habe. Du solltest nicht merken, wie lange mein Orgasmus dauert.« Von einer neuen Flammenwoge durchzuckt, keuchte er.
    Halb und halb fürchtete er, sie wäre angewidert. Stattdessen drückte sie seinen Kopf an sich und spielte mit seinem Haar, bis er erschlaffte und sich von ihr löste. Völlig erschöpft lag er an ihrer Seite. »So bist du also wirklich ?« Voller Neugier musterte sie ihn.
    Er nickte und wartete, bis sich seine Herzschläge verlangsamten.
    Nach einer Weile bedeckte Bride seinen Körper mit ihrem und küsste seine rechte Brustwarze. Als sie daran zu lecken begann, knurrte er leise: »Wenn du so weitermachst, werden wir den restlichen Tag im Bett verbringen.«
    »Oh, ich kenne euch Männer!«, spöttelte Bride. »Bevor ihr wieder zu Kräften kommt, dauert es ein paar Stunden …« Überrascht verstummte sie, denn sie spürte an ihrem Schenkel, wie seine Männlichkeit erneut anschwoll.
    »Ich bin kein Mensch, Bride. Vom Sex werden wir nicht geschwächt. Ganz im Gegenteil, er belebt uns.«
    Als sie das Laken hob, sah sie seine Worte bestätigt. »Kann ich mit dir spielen, so wie es mir gefällt?«
    »Mhm – ich gehöre ganz dir, meine Süße.«
    Mit sanften Händen berührte sie sein hartes Glied. Da Taylor nie bei Tageslicht mit ihr geschlafen hatte, war dies ihre erste richtige Gelegenheit, einen nackten Mann zu erforschen.
    Ein Knie gebeugt, schwieg er, während sie alle Nuancen seines Körpers erkundete. Aufmerksam beobachtete er sie und grub seine Finger in ihr Haar. Noch nie hatte sich eine Frau so intensiv für ihn interessiert. Den meisten Wölfinnen war es egal, wie ihr Partner aussah, solange er sie befriedigte. Nach dem Akt stießen sie ihn weg und gingen davon. Mit Zärtlichkeiten und geteiltem Glück verschwendeten sie keine Zeit. Bride war anders. Das schätzte er ganz besonders an ihr.
    Behutsam liebkoste sie seine Testikel und seinen Penis, und er erschauerte wohlig. Sein ausgestrecktes Bein zuckte.
    »Gefällt dir das?«, kicherte sie.
    »O ja«, stöhnte er, und seine Männlichkeit wurde noch härter.
    Sie schaute ihn an. Dann tat sie etwas Unvorstellbares – sie nahm sein Glied in den Mund.
    Den Kopf in den Nacken gelegt, genoss er völlig neue intensive Gefühle und schlang seine Finger in Brides Locken. Um nicht lustvoll aufzuheulen, biss er die Zähne zusammen, während ihre Lippen über die ganze Länge seines Penis glitten. Nach einer Weile begann sie an der Spitze zu saugen.
    Mit beiden Händen umfasste er ihr Gesicht, sein ganzer Körper brannte. Welch eine selbstlose Stimulation.
    Dass so etwas möglich war, hatte er nicht gewusst. Eher würde eine Katagari sterben, als einen Mann auf diese Weise zu erfreuen. Es war seine Pflicht, ihr Verlangen zu stillen. Nicht umgekehrt.
    Leise seufzte sie und kostete Vanes Essenz. Sie blickte auf, las heiße Leidenschaft und ungläubiges Staunen in seinen halb geschlossenen Augen – eine schwindelerregende Kombination. In diesem Moment erweckte er den Eindruck, sie würde ihm den Himmel zeigen.
    Er strich ihr das Haar aus der Stirn, sein Daumen streichelte ihre Wange. In vollen Zügen genoss er die intimen Zärtlichkeiten ihrer Zunge.
    Plötzlich hörte sie die Luft ringsum knistern und hielt inne.
    »Das ist schon okay«, versicherte er atemlos, »nur ein Aufbäumen meiner Macht. Manchmal geschieht so etwas.«
    Bride lächelte und widmete sich wieder seinem Penis. Bald nahm seine Lust ein Ausmaß an, das er noch nie gekannt hatte. In wenigen Sekunden würde er seinen Höhepunkt erreichen. Voller Angst, Bride zu verletzen, entzog er sich ihr, bevor sein Körper explodierte.
    Nicht nur sein Körper. Alle Glühbirnen im Raum zersprangen, von der Gewalt seiner magischen Mächte vernichtet. Hastig zerrte er das Laken über seine Hüften und benutzte seine Hand, um den Orgasmus zu beenden.
    Da spürte er Brides Finger auf seinen. Verwirrt öffnete er die Augen und sah, wie sie sein Glied bis zur Erfüllung reizte, bis er völlig erschöpft neben ihr lag.
    »Vor mir musst du nicht zurückweichen, Vane«, sagte sie ein paar Minuten später.
    »Bei meinem Höhepunkt verdoppelt sich die Größe meines Organs. Ich wollte dir nicht wehtun.«
    Nun entfernte sie ihre Hand und küsste seine Lippen.
    Tief bewegt drückte er sie an

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