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Herz nach Maß (German Edition)

Herz nach Maß (German Edition)

Titel: Herz nach Maß (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claire Thompson
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klassisch schön, mit seiner langen, geraden Nase, dem kantigen Kiefer, den hohen Wangenknochen und der glatten Stirn. Zweifellos war er einer der attraktivsten Männer, die Jack je gesehen hatte. Wieder fragte er sich, was zum Teufel Will mit ihm wollte. Mit Sicherheit könnte er jeden bekommen, den er haben wollte.
    Er sagte sich, dass man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schaute. Aus welchem Grund auch immer und egal, wie lange es halten mochte, in genau diesem Augenblick schien Will ihn zu wollen. Und er wollte Will, oh ja, und wie er ihn wollte.
    Jacks Blick wanderte an Wills Körper hinunter. Er konnte seinen Penis sehen, der – noch immer steif – gegen die Bettdecke drückte. Versuchsweise berührte er Wills Brust. Anders als seine eigene war sie glatt. Seine Haut fühlte sich kühl an, die Muskeln darunter hart.
    Will lächelte, nur eine Andeutung, die seine Mundwinkel anhob. Jack nahm seinen Mut zusammen und legte die Hand fester auf Wills Brust. Unter seinen Fingerspitzen spürte er Wills Herz, das in einem gleichmäßigen, kräftigen Rhythmus schlug.
    Mit angehaltenem Atem nahm Jack eine Ecke der Bettdecke zwischen Daumen und Zeigefinger und zog sie von Wills Körper hinunter, bis sein Penis frei lag. Steif und lang lag er da und zeigte nach oben auf seinen Bauch. Jacks Glied war dicker, Wills jedoch länger, die Spitze groß und breit. Konnte er so ein Ding überhaupt in den Mund nehmen?
    Will öffnete die Augen und biss sich auf die Unterlippe. Die Geste sah erotisch aus. »Das hat sich gut angefühlt, als du meine Brust berührt hast. Du hast so kräftige Hände. Ich mag es, wie sie sich auf meiner Haut anfühlen.«
    Jack legte seine Handfläche über Wills Herz. Er streichelte sich seinen Weg hinunter und fühlte die harten Muskeln unter der Haut. Ihm war schwindelig. Beklemmung und Verlangen wirbelten zu gleichen Teilen in seinem Bauch umher. Will hatte seine Augen wieder zufallen lassen. Jack verstand, dass er ihm damit mehr Raum gab, Zeit, sich an das zu gewöhnen, was zwischen ihnen vorging.
    Jack bewegte seine Finger über Wills Bauch nach unten, bis sie nur noch den Bruchteil eines Zentimeters von Wills Penis entfernt waren. Unfähig zu widerstehen, berührte Jack die Spitze mit einem Finger. Als Antwort darauf zuckte Wills Schwanz und der Mann stöhnte auf.
    Jacks eigener Schwanz hatte sich inzwischen gänzlich erholt. Die Achterbahn seiner Gefühle schwankte zwischen seiner Nervosität und seinem Verlangen. Das Verlangen gewann. Er umfasste Wills Schaft. Er fühlte sich heiß an, eine große Vene pulsierte an der Seite. Unter seinen Fingern zuckte Wills Schwanz. Jack traute sich nicht, Will ins Gesicht zu sehen, und konzentrierte sich stattdessen auf alles unterhalb seiner Taille.
    Er rutschte auf dem Bett nach unten und brachte sein Gesicht dichter an Wills Schritt heran. Sein eigenes Herz pochte heftig gegen seine Rippen. Trotzdem kam er näher, sodass seine Nase beinahe Wills Penis berührte. Er atmete ein, erregt durch den männlichen Geruch.
    Jack ließ die Hand sinken, streckte zögerlich die Zunge raus und leckte über das glatte Fleisch. Erneut zuckte Wills Schwanz unter der Berührung, obwohl er ansonsten still blieb. Vorsichtig leckte Jack nach oben auf die breite Spitze zu und umkreiste sie mit seiner Zunge.
    Er bewegte sich etwas, um einen besseren Winkel zu bekommen, schloss die Augen und öffnete den Mund. Langsam, während sich sein Herz so fest zusammenzog, dass er kaum atmen konnte, senkte er seinen Mund über die heiße Spitze. In dem Versuch, sie tiefer aufzunehmen, beugte er sich ein wenig vor. Schon jetzt füllte sie seinen Mund aus und er schaffte es kaum, mehr als die Spitze zu schlucken. Sein Herz schlug so heftig, dass ihm schwindelig wurde.
    Will umfasste seinen Hinterkopf. »Ja«, flüsterte er und zog das A dabei in die Länge, während er sanft gegen Jacks Kopf drückte. Der Schaft rutschte ein Stück weiter in seinen Mund. Die Spitze berührte seinen weichen Gaumen und Jack würgte, da er das nicht erwartet hatte. Instinktiv wich er zurück und Wills Hand fiel nach unten.
    Nach Luft schnappend dachte Jack: Ich kann das nicht. Er wollte es. Er wollte Will das gleiche unglaubliche Vergnügen bereiten, das er ihm geschenkt hatte, aber er wusste, dass er dazu nicht in der Lage war. Trotzdem versuchte er es erneut. Er senkte den Kopf und seine Lippen glitten über den Schaft nach unten, als er versuchte, Wills Bewegungen zu imitieren.
    Wieder berührte die

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