Herzdame fuer den Highlander
eine schmerzliche Sehnsucht in Dougal aus. Während sie eine goldene Locke nach der anderen löste, spannte sich sein Körper mit jeder Sekunde, die verrann, mehr an. Ihr Haar war sogar noch länger, als er es sich vorgestellt hatte. Dicht und seidig floss es über ihre Brüste bis hinunter auf ihre Taille.
Jede ihrer Bewegungen war reine Qual und reine Freude für ihn. In einem Augenblick warfen ihre herrlich geformten Arme Schatten über ihr Gesicht, und wenn sie die Hände gleich darauf senkte, liebkoste das Licht ihre leicht geöffneten Lippen und ihre cremeweiße Haut.
Dougal konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden.
Schließlich war die letzte Strähne gelöste. Dort, wo sie nicht von Sophias Haaren verdeckt wurde, funkelte die Halskette auf ihrer hellen, glatten Haut.
Sophia sah ihm in die Augen und senkte ihre Stimme fast zu einem Flüstern: „Bitte. Ich habe meine Spielschulden beglichen. “
„Nicht ganz.“ Er erhob sich. „Da ist noch die Sache mit der Berührung.“
Zartes Rosa kroch über ihre seidige Haut. „Oh. Das ..."
Er stellte sich vor sie und blickte auf sie hinunter.
Sie legte den Kopf in den Nacken und schaute zu ihm auf. Dabei beschatteten ihre dichten Wimpern ihre Augen. „Soll ich ... irgendetwas tun?“
„Nein.“
Nervös befeuchtete sie die Lippen mit der Zunge.
Dougal hätte fast aufgestöhnt, obwohl er sich beherrschte, so sehr er nur konnte. Er begann bei ihrer Hüfte -und hielt die Hand so dicht neben ihren Körper, dass er sie fast berührte, aber nur fast.
„Was machen Sie da?“, erkundigte sie sich. Sie klang so atemlos, als wäre sie sehr schnell ein weites Stück gelaufen.
„Ich berührte Sie nicht... noch nicht. “ Ganz langsam, als würde er die Hand tatsächlich über ihren Körper gleiten lassen, beschrieb er in der Luft neben ihrer Hüfte die liebliche, großzügige Kurve, die ihr Körper dort bildete. Auf dieselbe Weise zeichnete er den Schwung ihrer Taille nach und ließ die Hand weiter nach oben wandern. Über ihrer Brust hielt er inne, wölbte seine Hand genau so, dass er sie hätte umfassen können, doch er berührte sie immer noch nicht.
Sie schluckte mühsam, und ihr Atem wurde rascher. Ihre Brust hob und senkte sich so heftig, dass sie gefährlich nah an seine Hand kam. Also zog er sie ein Stück zurück.
Er fühlte ihre Anziehung wie einen unsichtbaren Faden, der so stark an ihm zerrte, dass er den Wunsch verspürte, zurückzuweichen und sich in Sicherheit zu bringen. Gleichzeitig wuchs das Verlangen in ihm, ihr noch näher zu kommen. Und er wusste, dass sie dasselbe fühlte. Sie keuchte, als hätte sie an einem Rennen teilgenommen. Ihre Haut war zart gerötet und glitzerte vor zahllosen winzigen Schweißtröpfchen. Ihr Blick versenkte sich in seinen Augen, als wollte sie nie wieder wegschauen.
Langsam schob er seine Hand unter die seidige Masse ihrer Haare und folgte der Linie ihres Schlüsselbeins. Immer noch waren seine Fingerspitzen ein winziges Stück von ihrer Haut entfernt, immer noch berührte er sie nicht. Die diamantene Halskette funkelte, und er wusste, dass sie sich auf ihrer warmen Haut kühl anfühlen musste.
Ihr Kopf fiel in den Nacken, als sie mit einer unbewussten Bewegung ihre Haare nach hinten schüttelte, sodass ihr Hals frei lag. Da beugte er sich vor und presste seine Lippen auf die Stelle, wo ihr Herzschlag wild in ihrer Kehle pochte, direkt neben der Kette.
Sophia schloss die Augen und klammerte sich an seine breiten Schultern, während sein federleichter Kuss sie durchfuhr wie ein heißer Pfeil, gefolgt von zahllosen Wellen sinnlichen Kribbelns.
All ihre Sinne spielten verrückt, und ihr Herz schlug so wild, dass sie glaubte, sie würde im nächsten Moment ohnmächtig werden. Gerade als ihre Knie unter ihr nachgeben wollten, zog er sich zurück. Dabei ließ er seine Lippen über ihren Hals gleiten, und es war ein Gefühl, als würde ein glühendes Brandeisen sie als seinen Besitz kennzeichnen.
Sie starrten einander an. Dougals Augen waren so dunkel, dass sie ihr schwarz erschienen. Sein Gesicht war ernst, und rechts und links von seinem Mund gruben sich tiefe senkrechte Falten in die Haut. Es war jener Mund, der eben noch die empfindlichsten Stellen ihrer Kehle berührt hatte.
Sophia erschauerte. Sollte sie irgendetwas tun, irgendetwas sagen? Und wenn ja was? Alles, was ihr in den Kopf kam, waren die Worte, die sie in dem Moment gedacht hatte, in dem er sie berührte: Nicht aufhören. Nicht aufhören. Nicht
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