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Herzen aus Stein (German Edition)

Herzen aus Stein (German Edition)

Titel: Herzen aus Stein (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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drehte sich zur Seite, wodurch sie auf einem ihrer Flügel ruhte wie auf einer weichen D e cke. Sie schielte zu Ash, der über ihr stand und sein Shirt über den Kopf streifte, das er achtlos in die Wiese warf. Kara konnte nur auf seinen entblößten Oberkörper starren. Himmel – er war perfekt. Alles harmonierte an ihm. Es war bereits eine Unverschämtheit, wenn diverse Firmen haushohe Werbeplakate an den Gebäuden befestigten, auf denen sich halb nackte Männer präsentierten, nur um ein Duschgel vorzustellen. Kara konnte nie an solch einem Poster vorbeifliegen und schmachtete vom Dach gegenüber minutenlang die traumhaften Männerkörper an. Aber Ash übertraf sie alle. Er besaß wohlgeformte Brustmuskeln und einen flachen Bauch – nicht zu übertrieben muskulös, sondern man konnte die Muskeln darunter erahnen. Es sah natürlich aus. Seine Arme waren schlank, doch Kara erkannte die Kraft in ihnen, als er sich durch sein schwarzes Haar fuhr. Dabei wölbten sich seine Oberarmmuskeln. Das machte er bestimmt absichtlich. Was hatte er jetzt vor? Sie würde ihn so gern berühren.
    „ Gib mir die Uhr, oder ich werde jetzt damit anfangen, dich zu durchsuchen. Das werde ich sehr gründlich tun. “ Sein Blick blieb an ihrer Körpermitte hängen. „ Bis in die letzten Winkel. “
    Kara erschauderte. „ Du wirst sie niemals finden. Aber tu dir ke i nen Zwang an. Sieh nach. “ Hilfe, hatte sie das wirklich gesagt?
     

     
    Ash zögerte. Wollte er etwa einen Rückzieher machen? Sollte er Kara wirklich ausziehen? Wenn er ihren sexy Körper erst einmal freigelegt hatte, würde er sich nicht mehr zurückhalten können. Er war jetzt schon so scharf auf sie, dass die Vorboten seiner Lust seine Hose befeuchteten.
    Er räusperte sich hart. „ Na gut, du willst es nicht anders. “ Ash ging in die Hocke, um ihr die Stoffturnschuhe abzustreifen. Zum Vo r schein kamen nackte, zierliche Füße mit hübschen Zehen. Am lieb s ten hätte er sofort an ihnen gelutscht. Später vielleicht. Das wäre eine nette Art, Kara zu foltern, wenn er sie mit seiner Zunge kitzelte. Er wollte endlich dieses Artefakt!
    Als er ihre Hose aufknöpfte, atmete Kara schnell. Seine Finger streiften die weiche Haut an ihrem Bauch, worauf sie zuckte.
    „ Letzte Chance “ , flüsterte er, aber sie antwortete nicht.
    Mit einem Ruck, der ihr einen Schrei entlockte, zog er ihr die Jeans und den knappen, aber einfachen Baumwollslip von den Beinen. Oh verdammt, sah sie heiß aus! Wie sie so auf der Seite lag, die Flügel gespreizt, die Arme hinter dem Rücken zusammengebunden, mit dem nach oben geschobenen Bustier …
    Kara wirkte verwundbar. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und glänzten, die Augen hatte sie geschlossen. Aus Scham? Manche E n gel kannten dieses Gefühl nicht. Kara hingegen schien sehr viele Gefühle zu besitzen. Das gefiel ihm, wo er immer ein leidenschaftl i cher Engel gewesen war. Den Großteil seiner Leidenschaft hatte er allerdings eingebüßt, als Ceros ihm seine Seele ausgesaugt hatte. N a türlich hatte sich Ash in den letzten Jahrhunderten sexuell nicht z u rückgehalten und sich mit unzähligen Frauen amüsiert, doch es hatte immer das gewisse Etwas gefehlt. Erst Kara hatte seine Flamme wieder entzündet. Wie auch immer sie das geschafft hatte.
    Alles in ihm pulsierte wild, als er um sie herumging. Er begutacht e te sie und vor allem ihr winziges Bäuchlein, das neben ihren Brüsten das Weiblichste an ihr war. Weich und sanft gerundet. Ihre schönen, festen Beine zitterten leicht. Am längsten musste er auf ihren Venu s hügel starren, auf dem nur ein schmaler Streifen blonder Haare stand. Sie war nicht rasiert – nein, sie besaß dort von Natur aus so wenig Haare. So unschuldig …
    Er öffnete den obersten Knopf seiner Hose, weil sein steinharter Schwanz sie beinahe sprengte. Jedes andere bezaubernde, weibliche Wesen hätte Ash längst genommen. Für diese Beherrschung hätte er eine Urkunde verdient. Er hob ihre Kleidung auf, doch die Uhr war nicht da. Dann gab es nur eine Lösung: Sie gehörte zu den Engeln, die Dinge teleportieren konnten. Fuck, also würde er nie an das A r tefakt kommen! Aber ihm blieb noch die Hoffnung, dass Raphael auftauchte. Was der Erzengel sagen würde, wenn er Kara hier nackt liegen sah? Wahrscheinlich wünschte Raphael ihn sofort wieder z u rück in die Hölle. Das war Ash allerdings verdammt egal. Raphael konnte ihm gestohlen bleiben. Er würde sich jetzt ein wenig vergn ü gen, dann auf die Hexe

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