Herzensstürme - Roman
vorsichtigen Bewegungen, glitt über ihren Nacken, die Schultern bis an die Ellenbogen, dann über den Unterarm bis zum Handgelenk. Sie zuckte zusammen, als seine Hand dabei wie zufällig ihre linke Brustspitze berührte, spürte das seltsame Brennen, das bis hinab zu ihrer Scham drang und sie lehnte sich unwillkürlich ein wenig zurück, um seine streichelnden Bewegungen zu genießen.
»Schließ die Augen«, flüsterte er, und sie gehorchte.
Sanft fuhr er fort, sie zu liebkosen, wurde jetzt ein wenig mutiger und zog ihre Arme hinab, die die Brüste verdeckten. Weich wie Flaumfedern schienen seine Hände auf ihren bloßen Brüsten zu kreisen, kitzelnd, spielerisch wie ein Zweiglein im Frühlingswind. Nur hin und wieder betupfte er die festen, rosigen Spitzen, machte, dass sie das wundervolle, erregende Brennen verspürte, und küsste dabei ihre Schulter mit heißen Lippen.
»Solche Schönheit wolltest du vor mir verbergen«, murmelte er. »Vor jedem anderen solltest du das tun - aber nicht vor mir, Brianna.«
Plötzlich waren seine Hände fort, und sie wartete sehnsüchtig mit geschlossenen Augen und klopfendem Herzen. War das schon alles gewesen? Er kniete hinter ihr, sie spürte, dass er sich ein wenig vorbeugte, dann hörte sie Wasser plätschern. Sie blinzelte - was hatte er mit ihr vor?
»Halt still, kleine Katze. Jetzt werde ich tun, was ich dir angekündigt habe.«
Lachte er sie etwa aus? Sie fühlte, wie sein Körper hinter ihr bebte, tatsächlich, er lachte leise und dunkel.
Dann erschrak sie so, dass sie fast aufgeschrien hätte, denn etwas Feuchtes, Kühles strich über ihre Stirn, rieb sie sorgfältig, strich über ihre Nase, den Mund, das Kinn und glitt den Hals hinunter zwischen ihre Brüste.
»Was tust du?«
»Still, habe ich gesagt. Wie soll ich dich waschen, wenn du zappelst?«
Er hatte ihr Kopftuch in Besitz genommen und es ins Wasser getaucht, jetzt bearbeitete er damit voller Inbrunst ihre Brüste, umkreiste die runden Hügel, schob sie empor, ließ sie hin und hertanzen und war anscheinend emsig bemüht, keine Stelle zu übersehen. Sie ließ ihn gewähren und spürte erzitternd, dass er zugleich ihren Nacken mit Küssen bedeckte, ja, sie glaubte sogar, seine heiße Zunge auf ihrer Haut zu spüren. Einige Wassertropfen waren zwischen ihren Brüsten hindurch über ihren Bauch gelaufen, hatten sich in ihrem Nabel gesammelt und waren von dort aus weiter hinabgeronnen. Er schien es bemerkt zu haben, denn er folgte ihrer Spur, rieb mit dem nassen Tuch über ihren Bauch, um die Tröpfchen einzufangen, doch sie waren inzwischen weiter hinunter bis zu dem hellen, lockigen Flies ihrer Scham gerollt. Er tauchte das Tuch wieder ins Wasser, hielt es zwischen ihre Brüste und drückte es aus, so dass die Feuchtigkeit über ihren Bauch prasselte und zwischen ihre Schenkel floss.
Erschrocken und entzückt zugleich bog sie den Oberkörper weit zurück und zog die Knie ein wenig auseinander, gleich darauf spürte sie, wie er das Tuch sacht über ihre Schenkel führte, sie zuerst an der Außenseite rieb und sich dann immer weiter zu ihrer Scham hinauf bewegte. Sie begann zu zittern,
denn je mehr er sich ihrem Hügel näherte, desto stärker spürte sie ein ungeheuer süßes Prickeln und Ziehen, ein Gefühl, das sie aus schönen Träumen kannte, das sie jedoch im Wachen noch nie erlebt hatte.
War das noch das Tuch an ihren Schenkeln? Oder waren es seine Finger, die so sanfte und doch stetig kleine Kreise auf ihrer Haut rieben. Wenn er dabei sacht über ihren Schamhügel strich, sog sie tief die Luft ein, und sie hörte einen leisen, tiefen Seufzer aus seiner Kehle zur Antwort.
»Kann es sein, dass du noch nie von einem Mann genommen wurdest«, hörte sie ihn flüstern.
»Noch nie … Ich schwöre es.«
Sie hörte ein dunkles Brummen, das sie nicht so recht deuten konnte. War es Befriedigung? Ganz sicher, aber es lag auch Ungeduld darin. Etwas Schmales, Hartes bohrte sich jetzt in ihren Rücken, doch sie achtete kaum darauf, denn seine Hand - ja das war ganz sicher seine Hand - ruhte jetzt schwer und mit einem leichten Zittern auf ihrem Hügel, wollte sich nicht mehr fortbewegen und begann sacht, zwischen ihre Beine zu dringen.
Sie biss sich auf die Lippen, um nicht zu stöhnen, denn was seine Finger jetzt zwischen ihren Beinen taten, war so ungeheuer süß, dass ihr ganzer Leib in Flammen stand. Sie wollte sich nach vorn beugen, verging fast vor Scham über diese erregende Glut in ihrem Inneren, die
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