Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)
ihrem Gesicht brachte, seinen Finger auf ihren Mund legte und mit dem Mittelfinger ihre Lippen teilte. Sie öffnete ihren Mund weit genug, um ihn tiefer dringen zu lassen.
„Sieh mich an.“
Sie hob den Blick, während sie ihre Lippen um seinen Finger schloss, daran saugte, ohne dass er ihr es befohlen hatte. Sie berührte ihn mit ihrer Zunge, umrundete ihn. Er schob ihn tiefer. Ganz hinein.
„Genauso wirst du ihn bald in dir spüren“, flüsterte Veilbrook. „So lange, bis du dich vor Lust windest.“ Er zog sich zurück, und dann lag seine Handwieder auf ihrer Scham. Sein Mittelfinger teilte die kleinen Schamlippen, und die Fingerspitze schob sich in die zuckende Öffnung. Ein Zittern lief durch ihren Körper.
„Charlotta.“ Seine Stimme verlangte nach ihrer Aufmerksamkeit. Sein Lächeln war so zärtlich, dass es ihr den Atem nahm, und zugleich war auch ein diabolisches Funkeln in seinen Augen. „Das wird jetzt sehr lange dauern. Entspanne dich.“ Ein leises, boshaftes Lachen folgte diesen Worten.
Charlie stieß ein kleines Stöhnen aus. Ihre rechte Hand umfasste seinen Arm, mit dem er sie hielt.
Sein Mittelfinger schob sich nur langsam tiefer, bis er in ihr verschwand. Sein Daumen lag auf ihrer Klitoris und seine anderen Finger berührten ihre Schamlippen, den Steg zwischen beiden Eingängen, streiften auch ihre hintere Öffnung. Lust überschwemmte Charlie. Das leichte Massieren des Daumens war fast zu viel. Aber zum Glück rieb er nicht stärker. Noch nicht.
Veilbrook betrachtete jede Veränderung ihrer Miene, wann immer sie sich zu sehr entspannte, verstärkte sich der Druck seines Daumens, die Schnelligkeit seines Reibens. Dann ließ er wieder nach, sein Mittelfinger presste sich nicht mehr gegen ihre innere Wand, die Fingerspitze suchte nicht mehr nach Punkten, die ihre Beine unkontrolliert zittern ließen, sondern lag nur ruhig in ihr. Und anstatt sich hart auf die Klitoris zu pressen, massierte sein Daumen lediglich sanft die weichen Lippen links und rechts, umrundeten sachte die geschwollene Perle ohne sie zu berühren, und spielten sanft mit dem schützenden Häutchen. Ihr Körper zitterte vor Erwartung, vor zu viel Lust, und zugleich vor dem Wunsch nach noch viel mehr davon. Ihre Scham schmerzte vor Erwartung. Sie hatte dieses Gefühl noch nie verspürt, dieses Ziehen, dieses Drängen in ihrem Unterleib, das kaum nachließ, wenn Veilbrooks Hand ruhig lag.
Es war in einer dieser Pausen, dass Veilbrook seine Lippen auf ihre Schläfe legte. „Hattest du schon einmal einen Orgasmus?“
Charlie gab keine Antwort. Sie wollte nicht reden, sondern nur genießen. Veilbrooks Lippen spielten auf ihrer zarten Haut, fuhren über ihre Schläfe, ihre Stirn. Charlie schloss die Augen. Der Hauch seines Atems auf ihrer Haut, wenn er sprach, die Bewegung seiner Lippen, das war so zärtlich, so intim, dass sie gerne die Arme um ihn gelegt hätte, um sich anzuschmiegen. Sie wollte von ihm gehalten, beschützt, geliebt werden. Der Wunsch stieg so heiß und heftig hoch, dass es ihr die Brust und die Kehle zuschnürte.
„Hat dieser Angelo dich bestimmt niemals so berührt?“
„Nein. Das sagte ich doch schon!“
„Ein anderer?“
Charlie schüttelte ungeduldig den Kopf. Sie wurde wütend. Sie wollte nicht sprechen, keine Fragen beantworten, sie wollte nur … Ja, was wollte sie eigentlich? Sie wollte mehr sein als Veilbrooks derzeitiges Spielzeug. Sie wollte zumindest davon träumen.
„Dieser Vampir vielleicht?“
„Nein!“ Charlie versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien, aber er hielt sie zu fest.
„Aber du hast es selbst ausprobiert?“ Er lächelte leicht, als er das sagte.
„Natürlich. Und?“ Das klang jetzt trotzig, sehr kindisch, aber ihr war es egal. Erst in der Nacht davor, als er sie aus seinem Bett geworfen hatte. Die Hitze war unerträglich gewesen. Und sie hatte sich vorgestellt, dass er es war, der sie löschte. Aber es war nicht halb so erregend oder anregend gewesen wie seine Behandlung jetzt. Wenn er sie schon nicht zärtlich liebte, dann sollte er, verdammt noch mal, wenigstens
damit
weitermachen.
Er lachte leise in ihr Haar. „Das wird jetzt aber um vieles besser sein, das garantiere ich dir. Soll ich fortfahren?“
„Ja …“ Charlie entspannte sich wieder.
„Dann küsse mich jetzt, sonst trage ich dich wieder in dein Bett. Aber dieses Mal werde ich dich fesseln, damit du nicht auf die Idee kommst, dich selbst zu streicheln.“
Charlies Kehle entrang sich ein
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