Highlander meiner Sehnsucht
den Morgenrock aus und hielt sie zurück, als sie sich mit einem Laken bedecken wollte.
»Nein. Lass mich dich ansehen.« Er wollte diesen Augenblick für immer im Gedächtnis behalten. Sich genau daran erinnern, wie sie aussah, auf seinem Bett, bereit für ihn. Sie war quälend schön – ihr blondes Haar schimmerte im Kerzenlicht, die makellose, elfenbeinfarbene Haut so glatt wie Alabaster, ihr zartes, herzförmiges Gesicht beherrscht von diesen leuchtenden blauen Augen.
Er fuhr mit den Fingern durch das seidige Haar, das sich wie ein Fächer hinter ihrem Kopf auf dem dicken Federkissen ausbreitete, dann zog er die Linie ihrer vollen Lippen mit dem Daumen nach. Sein Blick wanderte an ihrem Körper entlang, und eine heftige Welle der Lust überrollte ihn. Ihr Körper war unglaublich. Wie geschaffen für das Vergnügen eines Mannes, mit den üppigen, runden Brüsten, der blassen, beinahe durchscheinenden Haut, gekrönt von Brustwarzen, so appetitlich rosig wie reife Beeren. Unfähig, länger zu widerstehen, beugte er sich über sie, nahm eine der köstlichen Spitzen in den Mund und rollte sie sanft zwischen den Zähnen. Lustvoll stöhnte sie auf, und er zwang sich, sie freizugeben, denn er war mit der Erkundung ihres Körpers noch nicht fertig.
Ihr Bauch war flach und die Hüften sanft gerundet. Er legte die Hand um ihre Taille, die er beinahe umspannen konnte. Und dieser Po. Mit beiden Händen umfasste er ihr weiches Hinterteil, das sich in der letzten Woche so oft an ihn gepresst hatte, dass er genau wusste, wie es sich anfühlte. Später würde er ihre Neugier befriedigen und ihr genau zeigen, wie es funktionierte. Wie er sie von hinten ausfüllen konnte.
Ihre Beine. Verdammt, ihre Beine waren endlos! Lang und schlank mit perfekt geformten Waden. Sogar ihre Füße waren klein und zart geschwungen mit bezaubernden, rosigen Zehen.
Er hatte schon viele nackte Frauen in seinem Leben gesehen, doch noch keine hatte ihn so berührt. Es war nicht nur ihre Schönheit, die ihn überwältigte, oder die Lust, die er für sie verspürte, es war etwas viel Grundlegenderes. Etwas, das bis tief in sein Innerstes drang und ihn mit unglaublicher Wärme erfüllte. Etwas, von dem er nicht gewusst hatte, dass er danach suchte, doch nun, da er es gefunden hatte, konnte er sich nicht mehr vorstellen, ohne es zu sein. Sie zu verlieren, wäre so, als würde man ihn in zwei Hälften schneiden. Wie war das so verdammt schnell geschehen, ohne dass er es bemerkt hatte?
»Lachlan …«
Er sah, wie eine verlegene Röte ihr Gesicht überzog. Ihr naturgegebenes Temperament und ihr Selbstbewusstsein ließen ihn manchmal vergessen, wie völlig unschuldig sie war. »Du bist so wunderschön. Es bereitet mir Vergnügen, dich anzusehen.«
Ihr Blick glitt von seiner nackten Brust über den Bauch zu der großen Wölbung in seiner Hose. »Das sehe ich.«
Er lächelte. »Du bist ein ziemlich keckes Mädchen!«
Sie erwiderte sein Lächeln. »Nur bei dir.«
Eine heftige Welle der Besitzgier überrollte ihn. Das ganze Ausmaß dessen, was sie ihm schenkte, traf ihn hart.
»Du erfüllst mich mit Demut, mo ghradh .« Meine Liebe.
Sie hob die Hand und strich ihm eine Haarlocke hinters Ohr. Das Glück, das aus ihren Augen leuchtete, ließ ihm die Brust schmerzhaft eng werden.
»Ich bin so glücklich. Ich liebe dich so sehr. Ich kann nicht glauben, dass du dasselbe fühlst.«
»Daran darfst du niemals zweifeln«, stieß er heftig hervor. »Egal, was passieren mag, Flora, zweifle niemals an meinen Gefühlen für dich!«
Der Nachdruck in seiner Stimme überraschte sie. Er konnte sehen, wie plötzliche Unsicherheit in ihren Augen aufblitzte. »Was könnte denn geschehen?«
Er verfluchte seinen uncharakteristischen Gefühlsausbruch.
»Nichts«, versicherte er ihr und begann, seine Hosen aufzuschnüren. »Doch ich verspreche dir, nach dieser Nacht wirst du niemals mehr an meiner Liebe zu dir zweifeln.«
Ein Schauer der Erwartung durchzuckte Flora. Das sinnliche Versprechen in seiner Stimme brachte ihr Blut zum Kochen. Sie hegte keinerlei Zweifel daran, dass er jedes Wort ernst meinte.
Doch es waren seine Augen, die ihr Herz berührten. Kein Mann hatte sie je mit solch alles verzehrender Intensität angesehen – mit rohem Hunger, Besitzgier und Verehrung, alles zur gleichen Zeit. Sein Blick liebkoste ihre Nacktheit und bewirkte, dass sie sich einzigartig fühlte, geliebt, als wäre sie die schönste, kostbarste Frau der ganzen Welt.
Als
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