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Highlander meines Herzens

Highlander meines Herzens

Titel: Highlander meines Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K MacGregor
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besänftigend, wie eine warme Sommerbrise.
    Seinem Wunsch nachgebend ließ er seine Hand von ihrem Kopf über ihren Arm gleiten und schmiegte sich fester an ihren warmen Körper.
    Maggie schlug die Augen auf.
    Streichelte er sie etwa …?

    Aye, allerdings. Braden fuhr mit seiner Hand zu ihrer Hüfte, während er an ihrem Haar roch.
    Sollte sie ihm das gestatten?
    Nein, Frau, du weißt es besser. Zuerst muss man einen Mann heiraten, ehe man ihm erlaubt, dass er an einem riecht oder einen am ganzen Körper berührt.
    Aye, aber seine Hände fühlten sich gut an. Wunderbar sogar.
    Maggie!
    Zwischen dem Wunsch, ihn gewähren zu lassen, und dem Wissen, dass es falsch wäre, hin und her gerissen, räusperte sich Maggie. »Braden, benimm dich, ja?«
    »Das tue ich doch«, schnurrte er dicht an ihrem Ohr.
    Siehst du , triumphierte ein Teil von ihr. Er sagt, er benähme sich.
    Aber sie glaubte weder ihm noch sich selbst. Nicht einen Moment lang.
    »Nein«, widersprach sie und bemerkte den seltsamen Klang ihrer Stimme. »Du begrapschst mich.«
    »Aber ich grapsche doch nur ein klein wenig.«
    Der Mann war völlig schamlos. Nur ein klein wenig Gegrapsche, also wirklich!
    Wenn sie ihn jetzt nicht aufhielt, ließ sich nicht sagen, wozu das noch führen würde.
    Genau genommen wusste sie natürlich sehr wohl, wohin es führen würde. Aber selbst wenn ihr Herz sich danach sehnte, kannte sie doch die entsetzlichen Folgen einer solchen Tat. Sie würde keine seiner Eroberungen werden. Gleichgültig, was sie für ihn empfand, sie würde nicht zulassen, dass er sie ausnutzte.
    Einzig daran denkend, sich zu retten, umfasste sie seine Hand und legte sie sich auf den Bauch, gerade unterhalb ihres Busens, und hielt sie dort fest.

    »So«, flüsterte Braden ihr ins Ohr, und seine Stimme war tief und heiser. »Du willst mich hier haben, nicht wahr?«
    Er bewegte seine Finger ein kleines Stück nach oben und umfing ihre flach gebundene Brust in seiner Hand.
    Maggie rang um Luft, als eine heiße Welle des Verlangens sie durchfuhr.
    Ein merkwürdiger Schmerz breitete sich vom Mittelpunkt ihres Körpers aus, und es kostete sie ihre ganze Selbstbeherrschung, nicht aufzustöhnen.
    »Braden!«, sagte sie mit erstickter Stimme. »Das solltest du nicht tun.«
    »Nein?«, fragte er völlig unbeeindruckt und rieb sein Gesicht an ihrem Haar.
    Sie schloss die Augen, als sein Atem sie am Nacken kitzelte.
    Er fühlte sich so gut an, und sie sehnte sich so sehr nach einem Kuss von ihm, dass sie sich nur mit Mühe davon abhalten konnte, sich zu ihm herumzudrehen und ihre Lippen auf seine zu pressen.
    »Braden«, versuchte sie es erneut. »Wenn du mich nicht loslässt, dann, das schwöre ich, gehe ich zu Sin und schlafe mit ihm.«
    Bei diesen Worten erstarrte er. Dann lachte er.
    »Was ist daran so komisch?«, erkundigte sie sich stirnrunzelnd.
    »Mein Bruder würde sich eher selbst entmannen, als mit einer Schottin zu schlafen.«
    »Ach du«, schalt sie und rollte sich auf den Rücken, um ihm einen tadelnden Blick zuzuwerfen. »Das habe ich nicht gemeint, und das weißt du genau. Du bist schrecklich. Völlig verdorben. Unverbesserlich!«
    Sein Lächeln wurde breiter, und ihr entging der hungrige
Ausdruck in seinen Augen nicht. »Um ganz ehrlich zu sein, man hat mir gesagt, ich sei sogar richtig gut. Besonders, wenn es um …«
    Maggie hielt ihm rasch mit der Hand den Mund zu, damit er den Satz nicht beendete. »Ich habe genug gehört, danke. Und ich lasse nicht zu, dass du dich hier draußen im Wald mit mir vergnügst wie mit einer Schlampe. Ich bin ein gutes, anständiges Mädchen und habe auch vor, es zu bleiben.«
    Dann jedoch geschah etwas Furchtbares. Ihr fiel auf, wie weich seine Lippen sich unter ihren Fingern anfühlten. Sie erinnerte sich daran, wie weich sich vorhin diese Lippen auf ihren angefühlt hatten, als er sie auf den Mund geküsst hatte.
    Himmel. Sein Kuss war der Himmel gewesen.
    Von dem Gedanken erstaunt und der Tatsache, dass ihr Entschluss ins Wanken geriet, zog sie ihre Hand zurück und ballte sie zur Faust.
    In seiner Wange begann ein Muskel zu zucken, während er sie betrachtete. Sein Blick glitt zu ihren Lippen, und sie sah auf seinen Zügen, wie er mit sich rang.
    Schließlich seufzte er und wich zurück.
    Maggie atmete erleichtert auf, während er es sich ein paar Zoll von ihr entfernt bequem machte.
    »Sag mal«, begann er leise. »Wie hast du die Reise eigentlich beim ersten Mal geschafft, so ganz alleine?«
    Was für eine

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