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Highlander meines Herzens

Highlander meines Herzens

Titel: Highlander meines Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K MacGregor
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genau in der richtigen Stellung für …
    »Braden!«, fuhr sie ihn an, als könnte sie seine Gedanken lesen.
    Er konnte es sich nicht verkneifen, sie zu necken. »Denkst du, wir sollten sie hier lassen?«, fragte er Sin.
    »Nun, sie hat wirklich gesagt: ›Männer! Wer braucht die schon?‹ Vielleicht sollten wir ihr eine Lektion erteilen.«
    »Du würdest es nicht wagen, mich hier so zurückzulassen«, erklärte sie. Dann fügte sie aber doch leicht unsicher hinzu: »Oder?«
    Braden schenkte ihr ein teuflisches Lächeln. »Du kannst uns ja wieder einholen, wenn du dich befreit hast.«
    Maggie stöhnte auf, verfluchte ihn tonlos und sank auf das Bett aus Blättern zurück. »Wenn du ritterlich wärest, würdest du nicht einen Augenblick in Erwägung ziehen, mich im Stich zu lassen.«
    »Nun«, neckte er sie weiter. »Wenn man dir glaubt, bin ich ja ohnehin kein ritterlicher Edelmann, sondern ein lüsternes, warzenübersätes Schwein, das zu nichts taugt, als zu essen, zu rülpsen und den Frauen anderer Männer nachzusteigen.«
    Ihr Gesicht wurde noch röter. »Das hast du gehört?«
    »Aye, und es würde mich nicht wundern, wenn der König von England das auch noch auf seinem Thron in London gehört hätte.«
    Maggie hätte am liebsten beschämt den Kopf in den
Blättern vergraben. Sie hatte nicht gewollt, dass er sie hörte, und sie hatte es auch nicht wirklich so gemeint. Vielmehr hatte sie sich damit in ihrem Entschluss bestärken und sich immer wieder seine Charaktermängel ins Gedächtnis rufen wollen.
    Ihr einziges wirkliches Problem mit ihm war, dass sie den Schuft einfach zu sehr liebte.
    Nun, außer gerade jetzt. Denn da würde sie nichts lieber tun, als ihn zu erwürgen, wenn er sie mit seinen grünbraunen Augen, die vor Erheiterung tanzten, so ansah.
    Seufzend versuchte sie es erneut. »Nun gut, es tut mir Leid, was ich gesagt habe. Männer sind durchaus für das eine oder andere zu gebrauchen. Und jetzt hilf mir bitte.«
    Braden warf Sin einen zweifelnden Blick zu. »Ich habe nicht das Gefühl, dass das eine aufrichtig gemeinte Entschuldigung war. Was meinst du?«
    Maggie atmete schwer und wand sich heftig. »Bitte«, sagte sie, das Wort lang ziehend.
    Die Lippen zu einer festen Linie zusammenpressend, schüttelte Braden den Kopf. »Klingt immer noch nicht überzeugend.«
    Sie erstarrte und schaute ihn drohend an.
    Braden verkniff sich ein Lachen, während er sie musterte. Wenn die Blicke ihrer bernsteinfarbenen Augen töten könnten, läge er jetzt schon leblos auf dem Boden, in der Luft zerrissen von ihrem Groll.
    »Wenn du mir nicht gleich hier heraushilfst, Braden MacAllister, dann verfolge ich dich bis in alle Ewigkeit, das schwöre ich.«
    »Nun, das würde mir Angst machen«, bemerkte Sin.
    Oder eine Menge Spaß.
    Bradens Blick kehrte wieder zu ihrem Hinterteil zurück. Eine Menge Spaß, wirklich.

    Den Gedanken im Keim erstickend schob Braden sein Bündel mit dem Fuß zur Seite, dann beugte er sich vor und versuchte einen Ast von ihrem Rücken zu heben.
    Aber er bewegte sich nicht.
    Braden runzelte die Stirn und besah sich die Zweige genauer. »Das hier war eine Falle«, erklärte er, als ihm auffiel, dass der Ast so bearbeitet worden war, dass er von hinten auf Maggie fallen musste.
    »Vermutlich eine Art Spiel unter Kindern. Man kann sehen, dass es nicht ausgelegt war, jemandem wehzutun, sondern ihn nur eine Weile außer Gefecht zu setzen«, sagte Sin, nachdem er es ebenfalls untersucht hatte. »Fast so wie die, die wir mit Kieran und Lochlan gebaut haben.«
    Braden lachte bei der Erinnerung daran.
    »Während ihr beide euch in Bewunderung für die Kunstfertigkeit der Ausführung ergeht, würde einer von euch bitte einen Weg finden, mich zu befreien?«
    »Ich arbeite ja daran«, erwiderte Braden.
    Er trat hinter sie, sodass er den Ast in die Richtung ziehen konnte, aus der er auf Maggie gefallen war.
    Plötzlich erkannte er, was er tun müsste, um sie zu befreien. Und er wusste, dass es ihr nicht gefallen würde.
    Er auf der anderen Seite …
    Braden leckte sich unwillkürlich in Vorfreude die Lippen.
    »Maggie, Liebes, ich werde dir jetzt wirklich nahe treten müssen, um dich da herauszubekommen.«
    »Es ist mir völlig gleich, was du tun musst«, entgegnete sie scharf. »Tu es nur bitte schnell.«
    Braden senkte seinen Blick auf ihre Hüften, während sein Hunger nach ihr wuchs, so wie auch ein bestimmtes Körperteil von ihm lang und schwer wurde, sich nach ihrer Weichheit verzehrte.

    Nun,

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