Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Himmel der Suende

Himmel der Suende

Titel: Himmel der Suende Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Riccarda Blake
Vom Netzwerk:
ihre Brüste, kleinere umschlangen und pressten ihre Nippel, begannen an ihnen zu lutschen und zu saugen, und die, die in ihre Pussys schlüpften, teilten sich, um sie sowohl zusätzlich hinten zu erobern, als auch ihre Klit zu massieren.
    Die Tentakel waren wie lebendig gewordene, warm pulsie rende Dildos mit Tausenden kleiner Noppen und Saugnäpfen. Sie hoben die Frauen in den verschiedensten Positionen in die Luft, sodass es für den Roten so aussah, als stünde in der Mitte des Saales ein gewaltiger Busch sich bewegender Reben, an denen die sich windenden Leiber der Frauen hingen wie eine Mischung aus Menschenfrüchten und Abbildungen aus dem Kamasutra.
    Einige von ihnen hingen aufrecht wie an einem Andreas kreuz in der Luft - Hand- und Fußgelenke von Tentakeln ge fesselt und weit auseinandergezogen. Vorn und hinten penet riert. Andere waren mit Dutzenden dünner Ranken dicht am und um den Leib gefesselt wie mit lebendigen Bondagestricken, die sich ihnen auch um die Kehlen legten und das Fleisch ihrer Brüste quetschten. Wieder andere schwebten - kaum, aber sicher gehalten - schwangen vor und zurück wie auf einer Liebesschaukel.
    Ashmo’Deush tat ihnen nicht weh - seine Nahrung war ihre Lust, nicht ihr Schmerz. Aber da er unersättlich war, würde er nicht aufhören, bis er auch wirklich jedes letzte Aufstöhnen aus ihnen herausgefickt und von ihren vor Ekstase und Selbstver gessenheit weit aufgerissenen Mündern geschlürft haben würde.
    Der Rote hob die Kraft seines Di’Mai auf und lächelte in dunkler Freude, als er sah, wie sich die Augen der meisten Frauen mit Panik füllten ... und sie doch nicht dazu fähig oder bereit waren, sich zu wehren. Was sie erlebten, war so umwer fend und berauschend und weckte Gefühle und Empfindungen in ihnen, die keine von ihnen jemals erfahren hatte, dass sie lieber sterben würden, als damit aufzuhören.
    Und genau das passierte gerade.
    Die dreizehn waren wie Bienen, die sich an Blütennektar überfraßen, bis sie tot von der Blume fielen, wie Säufer, die nicht vom Wein ablassen konnten, bis sie von ihren Hockern stürzten, wie ...
    Vielleicht wusste jede Einzelne von ihnen auch, dass nie wieder irgendjemand dazu in der Lage wäre, ihnen diese Lust zu schenken, und hießen das sichere Ende mit offenen Armen willkommen - in dem klaren Bewusstsein, dass es keinen sü ßeren Tod geben konnte.
    Ihre Lustschreie hallten durch den Palast. Sie umarmten die dickeren der Tentakel wie lang vermisste Geliebte, schmiegten, rieben und drückten sich dem warmen, an und in ihnen glei tenden Fleisch entgegen, machten sich so weit, wie sie nur konnten, um noch mehr davon in sich aufzunehmen.
    Zwei. Drei.
    Ineinander und umeinander verschlungen.
    In sie pumpend, in ihnen pochend, sich windend, vibrierend und pulsierend.
    Ekstase!
    Der Rote bekam immer größere Lust, an der Orgie teilzu nehmen, riss sich jedoch zusammen - für seine eigenen Gelüste war auch später noch Zeit. Jetzt musste er sich auf seinen Gast konzentrieren und ihn bei Laune halten. Er verwandelte sich in seine menschliche Gestalt zurück und legte die purpurfar bene Robe wieder an.
    An einer Stelle des Tentakelgebüschs drückten die Ranken drei Frauen gegeneinander, damit sie einander zusätzlich küssen und anfassen konnten. Da war immer noch Angst in ihren Blicken - aber auch die Akzeptanz des Unvermeidlichen.
    Ashmo’Deush fickte ihnen im wahrsten Sinne des Wortes die Seelen aus den Leibern.
    Gierig, ungebremst.
    Hier sanft und eindringlich, dort schnell und hart.
    Es war, als würde jeder einzelne Tentakel spüren, was der jeweiligen Frau, mit der er sich gerade beschäftigte, die größte Lust bereitete, die größte Verzückung verschaffte.
    Ashmo’Deush war für die dreizehn wie eine fleischgewor dene Droge, und sinnliche Hysterie und die Verzweiflung, trotz besseren Wissens nicht aufhören zu wollen, waren der Preis, mit dem sie den Dealer aus dem Reich der Schatten bezahlten.
    Er ließ sie tanzen wie ein Puppenspieler seine Marionetten ... und eine nach der anderen verlor zunächst den Verstand... dann das Bewusstsein ... und schließlich ihr Leben.
    Wenige Minuten später lagen sie allesamt tot im Kreis auf dem Boden, und mit einem lustvollen und befriedigten Auf stöhnen nahm das inzwischen beinahe raumgroße Tentakelgestrüpp die Gestalt eines Menschen normaler Größe an.
    Ashmo’Deushs menschliche Form war die eines Mannes Ende vierzig. Schlank und sehnig, das lange schwarzgraue Haar zu einem

Weitere Kostenlose Bücher