Himmel der Suende
Bewusstsein, ihr die Lust zu verschaffen, nach der sie hungerte.
Sosehr Anya in ihrem Leben immer die Genommene war, so sehr war Ani’El die Nehmende ... die Beherrschende. Das ganz neue Gefühl der Kontrolle, das Anya beim Miterleben empfand, war überwältigend, und sie kostete es gemeinsam mit Ani’El in vollen Zügen aus, obwohl etwas in ihr wusste, dass sie gegen diesen Traum ankämpfen sollte, um wieder das Bewusstsein zu erlangen. Doch was sie erlebte, war zu berauschend, als dass sie es ausgerechnet jetzt unterbrechen wollte.
Ani’El steigerte den Takt der sich schlängelnden Stöße, mit denen sie Man’El ritt. Sie beugte sich dabei weiter nach vorn, auf dass er ihre Brüste noch fester packen und massieren konnte.
Süße Qual!
Die Muskeln in ihrem auf und ab wippenden Schoß zogen sich wohlig zusammen und umschlossen den in ihr vor und zurück gleitenden Schwanz wie mit einer fordernden Faust. Sie stellte sich vor, ihn zu melken ... und genau das war es, was sie tat.
Doch ihre eigene Lust hatte Vorrang - ebenfalls ein Gefühl, das Anya nicht kannte und das sie zu ihrer Überraschung sehr zu genießen begann. Sie bewegte sich so, dass das harte Fleisch sie immer ganz genau dort berührte, wo sie am liebsten berührt werden wollte.
Bewegte sich hin und her.
Vor und zurück.
Kreiste.
Schlängelte.
Ihr Puls raste vor Ekstase, und sie fühlte die Hitze von ihrem Schoß den Rücken entlang hoch in ihren Nacken fließen.
Unbändig.
Mitreißend.
Doch sosehr sie sich auch dem Rausch hingab, sie behielt die Kontrolle ... und schöpfte genau daraus ihre allergrößte Geilheit. Was sich zunächst wie ein Widerspruch anfühlte, war gar keiner. Dadurch, dass sie jede Bewegung ganz gezielt ausführte, verschaffte sie sich selbst an Man’Els Leib die größtmögliche Ekstase.
Es war wie Tanzen - wie wildes Tanzen. Instinktiv und doch so klar bewusst.
Wieder nahm sie ihn bis zum Anschlag in sich auf und rieb ihre Klit an seiner Scham, während Man’El sich nach oben reckte und einen ihrer Nippel mit seinen warmen Lippen und seinen Zähnen zu necken begann. Sie drückte sich nach vorn, und er saugte einen großen Teil ihrer Brust hungrig in seinen Mund hinein.
Dann die andere.
Sie keuchte vor Begeisterung und stieß einen kleinen Schrei aus, was ihn nur noch mehr anspornte. Die Hand, die er jetzt frei hatte, fasste nach ihrem Hintern, knetete ihn.
Ani’El schnappte über vor Wollust.
Sie stieß und stieß und stieß.
Noch nie hatte Anya eine Frau erlebt, die sich dermaßen fordernd nahm, wonach es ihr gelüstete ... und damit zugleich so viel anbetende Lust in den Augen ihres Geliebten entfachte.
Ani’El fickte ihn, als gäbe es kein Morgen.
Stoß um nassen Stoß.
Ihre Herzschläge ein Trommelwirbel der Verzückung.
Aus dem einzelnen, kleinen Schrei wurden mehrere ... dann eine ganze, lang anhaltende Serie.
Dann gar nicht mehr klein, sondern laut.
Hemmungslos.
Rau.
Sie kreiste ... und schlängelte ... und stieß.
Saugte, pumpte, rieb.
Ihre Brüste brannten in seinen Fingern und zwischen seinen gierigen Lippen.
Ihr Schoß wurde zu einem Vulkan. Sein pochender Schwanz das flammende Zentrum.
Weiter und weiter ritt sie ihn ... bediente sich an ihm. Und er ließ sie gewähren und sich holen, was sie wollte und brauchte. Noch ein drängender Stoß von ihr auf ihn herab.
Eine süß-herrliche Kontraktion ihrer Muskeln um ihn herum.
Fest. Fester.
Dann ...
Sie explodierte.
Wild.
Drängelte weiter ... von einer Seite zur anderen ... ihn ganz tief in sich ... ihre Klit auf seinem Schambein ... ihre krallenden Hände jetzt in seinem Nacken ... presste die vom eigenen Schweiß nasse Brust gegen sein erhitztes Gesicht ... tanzte den uralten Tanz auf der Krone der immer höher aufsteigenden Woge ihres Rausches.
Aus dem Stoßen und Drängeln wurde ein kraftvolles Zucken ... ihr Leib übernahm den letzten Rest an Kontrolle ... alles andere war nur noch Gefühl ... Ekstase ... Erfüllung ... Befriedigung.
Doch da er noch immer hart in ihr war und groß, war auch die nur der Auftakt zu neuem Hunger ... unstillbarem Hunger.
Aber ehe Ani’El damit fortfahren konnte, ihre Lust an dem hingebungsvollen Man’El zu befriedigen, erlangte Anya das Bewusstsein zurück. Plötzlich war sie nicht mehr auf einer Millionen Jahre alten Erde, sondern wieder im Hof des Klosters, in dem sie gemeinsam mit Sergej überfallen worden war.
Sergej lag regungslos am Boden. Neben ihm der Sack voller Juwelen, mit dem
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