Himmelsbrut / Victor (German Edition)
aus wie ein Sudokumeister?” Männer waren eindeutig anstrengend!
„Ich meine, dass er leicht an der Schulter verletzt ist, das dürfte sich aber in ein paar Stunden wieder erledigt haben. Schlimmer ist, dass sein Sohn ihm die Verletzung beigebracht hat und daran, wird er wohl noch lange zu knabbern haben!”
Vivian konnte ihn nur mit offenem Mund anstarren. Victor hatte einen Sohn? Vielleicht sogar eine Frau? Natürlich hatte so ein gutaussehender Mann, eine Frau und einen Sohn! Wie konnte sie nur wieder so blöd sein? Eifersucht stieg in ihr auf und sie schämte sich, in dieser Situation dafür, wo es Victor nicht gut ging.
Als hätte Kane ihre Gedanken gelesen, legte er ihr seine Hände auf die Schultern. „Keine Angst Mädchen, er wird es überstehen, und die Mutter zum Sohn gibt es schon sehr lange nicht mehr.”
Dankbar für sein Mitgefühl, nickte sie ihm zu. Doch die Trauer darüber, dass er ihr nichts von seiner Frau und ihrem gemeinsamen Sohn erzählt hatte, spiegelte sich in ihren Augen deutlich wieder.
„Er ist im Garten, gleich um die Ecke, falls du ihm irgendetwas sagen möchtest, auf uns hört er ja nicht.”
„Danke, Kane! Das war sehr nett von dir. Ich muss los!” Schnell schlüpfte sie barfuß in ihre Pumas und rannte los! Draußen war es mittlerweile fast schon winterlich geworden. Der Nachtwind trieb Nebelschwaden vor sich her und die Kälte, ließ Vivian frösteln. Von hier draußen sah das Anwesen aus, wie ein altes Herrenhaus, nichts erinnerte an die Moderne, die im Inneren vorherrschte.
Vivian erspähte Victor auf einem kleinen Mauervorsprung, der wohl eigentlich dazu diente, die dahinterliegenden Rosensträucher zu schützen. Langsam ging sie auf ihn zu, obwohl sie ihm lieber stürmisch in die Arme gefallen wäre. Alleine schon, dass er nicht schwer verletzt war, machte sie glücklich! „Hi! Also hier bist du ... ich dachte ich sehe mal nach dir?!” Keine Reaktion... immer noch saß er mit gesenktem Kopf ohne jede Regung vor ihr. Jetzt wagte sie sich noch näher an ihn heran, sodass sie fast sein Knie berührte. „Die anderen sagten mir, dass du hier draußen bist und auch, das du leicht verletzt bist..... vielleicht kann ich dir ja irgendwie helfen?“
Nichts.... keine Regung.....!
„Weißt du, wenn es mir mal so richtig schlecht geht und die Welt droht über mir zusammen zu brechen, dann nimmt Elli immer meine Hände, so wie meine Mutter es damals gemacht hat und überträgt ihre Kraft und Stärke auf mich, damit ich wieder atmen kann und die Last nicht mehr so groß ist! Vielleicht, könnte ich das ja jetzt auch für dich tun?“ Okay, keine Reaktion. „An deiner Stelle würde ich auf mein Geplapper auch nicht reagieren, aber ich neige nun einmal zum Plappern, wenn ich nervös werde!” Sie senkte ihren Kopf. Na, das lief ja nicht so gut!
Langsam hob er seinen Kopf. Gott war der Mann schön! In diesem Mondlicht mit dem leichten Nebel um ihn herum .....Unglaublich! Jeder einzelne Muskel zeichnete sich unter seinem T-Shirt ab und sein Hals und das Gesicht schimmerten bronzefarben. Der ganze Mann strotzte nur so vor Stärke und Männlichkeit! Und doch, konnte Vivian eine Verletzlichkeit in seinen Augen sehen, die sie tief in ihrem Inneren berührte.
Ehe sie noch für ihren nächsten Unsicherheit´s Redeschwall, Luft holen konnte, riss er sie an sich!
Zwischen seinen Beinen kam sie zum Stehen. Er griff ihr unter die Kapuze und die Haare in ihren Nacken, und zog sie an seinen warmen weichen Mund. Mit seiner Zunge teilte er ihre Lippen und drang in das Innere ihres Mundes ein. Er umspielte ihre Zunge mit seiner, erst ganz sanft und dann immer forscher. Sie konnte seine Erregung hart und groß an ihrem Bauch spüren! Überall auf ihrer Haut, konnte sie seine weichen Berührungen fühlen. Seine Hand wanderte warm und prickelnd unter ihr Shirt nach oben zu ihren Brüsten, als er sie umschloss, entglitt ihr ein leiser Schrei, sie drückte sich ihm noch weiter entgegen. Seine Zunge wurde immer fordernder. Er löste sich für den Bruchteil einer Sekunde, nur um die pulsierende Haut an ihrem Hals zu liebkosen, an ihr zu knabbern und zu saugen. Sie legte ihren Kopf noch schräger, um ihm besseren Zugang zu gewähren. Sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, als er ihr T-Shirt hochschob und die kalte, feuchte Nachtluft über ihre ohnehin schon harten Brustwarzen wehte! Als die Kälte sie erschauern ließ, nahm er die harten aufgerichteten Nippel in den Mund, umkreiste sie,
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