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Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Titel: Himmelsbrut / Victor (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Gear
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sich anzuziehen. Auch V hatte seine Hose wieder hochgezogen. Er konnte ihre Gefühle nicht genau deuten. Klar, er war an sie gebunden und allein diese Tatsache machte es ihm fast unmöglich, sie zu belügen, aber zumindest hatte er ihr von den verbundenen Seelen erzählt. Vivian war nicht blöd, sie hatte den Unterschied der Gefühle sehr wohl bemerkt! Jetzt würde sie wahrscheinlich verstört das Weite suchen....... Idiot! Schallte er sich.
    „Heißt das, dass du mein Prinz bist auf einem weißen Schimmel? Mich aus meinem trostlosen Leben rettest und wir glücklich sind bis ans Ende unserer Tage?" Fast musste sie selber über diesen Vergleich lachen, aber das war das erste, was ihr in den Sinn gekommen war.
    Ein jungenhaftes Grinsen huschte über sein sonst so markantes Gesicht. „Möchtest du das denn?"
    „Ja", flüsterte sie. „Ja das möchte ich... und du?"
    Noch ehe sie darüber nachdenken konnte, welche Bedeutung ihre Worte für sie beide hatten, riss er sie in seine Arme. „Natürlich will ich dein Prinz sein, nichts wünsche ich mir mehr, als das wir für immer zusammen bleiben!" Als wollte er seinen Worten noch mehr Ausdruck verleihen, küsste er sie lang und ausgiebig. „Komm lass uns wieder hochgehen und das feiern!"
    „Auf keinen Fall werde ich hier noch essen. Sie werden uns alle anstarren und wissen, was wir gerade gemacht haben!"
    „Warum sollte irgendjemanden interessieren, dass wir ein glücklich verliebtes Paar sind?"
    Sie legte ihre Arme um seine Taille und drückte sich dicht an ihn. „Wir könnten doch einen Hot Dog auf dem Weg zu der Discothek essen und dann dort feiern."
    Keine tausend Pferde würden sie wieder an den Tisch oben bringen, jeder würde es ihnen an der Nasenspitze ansehen, was hier eben passiert war. Darauf konnte sie gut verzichten. Außerdem fühlte sie sich durch den Austausch der Magie und Victors Geständnis so lebendig, dass sie am liebsten schon hier los getanzt hätte.
    „Was denkst du? Wird so ein Anfall von stechendem Schmerz noch mal vorkommen?"
    „Ja, ganz bestimmt sogar! Meine Mutter sagte immer, dass es ungefähr so ist, wie bei den normalen Menschenfrauen die Übelkeit in den ersten drei Monaten."
    „Na toll! Das ist wieder mal typisch, dass Schwangeren fast alle negativen Sachen verschwiegen werden, um sie nicht zu beunruhigen. Gibt es noch irgendetwas, dass ich lieber wissen sollte, bevor es über mich hereinbricht?" Gott sei Dank hatte V ihr erzählt, dass sich die Flügel erst später entwickelten... nicht auszudenken, wenn das in ihr passieren würde. Andererseits liebte sie ihr gemeinsames Kind jetzt schon so sehr, dass sie auch das und alles andere ertragen würde, wenn es dem Baby nur gut ginge. Wann war das bloß alles passiert? Und dann war da noch dieser Dämon.........
    „Nein, nicht dass ich wüsste? Andererseits kann ich dir auch nicht viel über Geburten erzählen, um nicht zu sagen rein gar nichts." Sanft legte er seine warmen Hände über ihren Bauch, sein Atem strich über ihren Nacken als er sie mit dem Rücken an sich zog. „Es wird alles gut werden, vertrau mir, Vivian, wir stehen das gemeinsam durch."
    Sie wusste das er dachte, dass sie wegen der Geburt beunruhigt war... Oh ja... das war sie! Aber im Moment war es eher der Dämon, der ihr Sorgen machte. „Vivian, bist du noch bei mir? Erde an Vivian." Er wedelte mit den Händen vor ihrem Gesicht. „Wir haben Besuch, vor der Tür wartet man auf uns!"
    „Aber du sagtest, dass keiner die Tür von außen sehen könnte."
    „Vorhin war das auch so. Bist du soweit?"
    Sie nickte, während des Gesprächs hatte sie sich frisch gemacht und einigermaßen ihre Haare und das Gesicht hergerichtet und es gefiel ihr, was sie im Spiegel sah. Die Schwangerschaft und die Magie die V ihr geschenkt hatte, schienen ihr gut zu tun.

Die Tür sprang auf und Kane und Ronan betraten die mit Weißlicht durchflutete, eher unpersönliche Damentoilette. Ronan starrte von einem zum anderen als wolle er ihrer beider Unversehrtheit prüfen. „Na ihr habt ja Nerven! Erst sollen wir die Leibwächter geben und dann verschwindet ihr einfach und hinterlasst nicht mal eine Gefühlsspur... Echt, V, wenn du uns noch mal so verarschst, indem du alles blockierst, sind wir die längste Zeit deine Leibwächter gewesen!" Wütend zündete er sich einen Zigarillo an.
    „Sprich bitte nur für dich, mein Lieber! Im Gegensatz zu dir habe ich allerdings ein Gefühl für Privatsphäre! Hätte ich gewusst, was das hier für ein

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