Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Titel: Himmelsbrut / Victor (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Gear
Vom Netzwerk:
war einfach noch viel, viel süßer kauend und mit dicken Bäckchen. Er ging noch dichter zu ihr und hielt ihr seinen Hot Dog hin, der dick mit Senf, Ketchup und Röstzwiebeln bedeckt war. Sie biss hinein und machte dabei ein "lecker Geräusch". Senf tropfte auf ihr Kinn. Schnell beugte V sich vor und entfernte ihn halb leckend halb küssend.
    „Muss Liebe schön sein“, witzelte Kane plötzlich hinter ihnen.
    „Ja, das ist sie, Kane, solltest du auch versuchen, wenn du mal Zeit findest!", zog Vivian ihn auf und versuchte dabei nicht an das vorhin Gehörte zu denken.
    „Toll V! Von allen Frauen der Welt suchst du dir diejenige mit der größten Schlagfertigkeit aus. So eine Schwägerin habe ich mir schon immer gewünscht!" Kane verzog gespielt das Gesicht.
    „Auch du wirst irgendwann deine Herrin und Meisterin finden Kane.", drohte V ihm gespielt.
    „Hört mal Jungs, wollen wir nun abfeiern gehen, ja oder ja? Ich meine, nur bevor ihr mich wegrollen könnt?" Demonstrativ steckte sie sich noch eines von den zerbröckelten Fischstückchen in den Mund. Sie setzten sich in Bewegung. Eigentlich war der Plan gewesen V von seinen Brüdern fernzuhalten, damit diese Zeit hatten eine Lösung für den Angriff des Dämons zu finden. Aber Victor hatte es anscheinend für eine gute Idee gehalten, die beiden als ihre Leibwächter zu engagieren.Vivian musste zugeben das es mit Ronan und Kane viel einfacher war V abzulenken. So blieb es ihr erspart ihn dauernd zu belügen.Vor allem nach dem gerade erlebten, war ihr das fast unmöglich.Victor drückte die restlichen Tüten einem Obdachlosen in die Hand, der mit seinem Hund zusammen, am Straßenrand unter einer Decke kauerte. Der Mann nickte nur kurz unmerklich, nahm die Tüten und schob sie zu seinen anderen Sachen unter die Decke.
    Vivian sah zu V und dann noch einmal zu dem Obdachlosen. Victor legte seinen Arm um ihre Schulter, nahm ihre Hand und küsste die Innenfläche. „Es wird ihm bald sehr gut gehen... er ist gesegnet, also keine Angst, Kleines."
    Sie wollte gar nicht so genau wissen, was das zu bedeuten hatte, vielleicht irgendwann einmal.
     
    KAPITEL 17
    Die Menschenschlange vor dem Stargate schien unendlich zu sein. Schon von draußen konnte man erkennen, dass diese Disco zu den Nobleren der Stadt gehörte. Der Eingang war umringt von muskulösen Türstehern, die nach einem bestimmten Auswahlverfahren, das keiner jemals entschlüsseln würde, die Leute entweder herein ließen oder ihnen nicht besonders freundlich, eine Absage erteilten. Kurz musterte Vivian die Leute in den Reihen, um abzuschätzen, ob sie wohl den Auswahlkriterien standhalten würde. Sie hasste diesen Moment, wo man von wildfremden Menschen auf seine Discotauglichkeit geprüft wurde. Victor schien ihre Unsicherheit bemerkt zu haben. Noch enger zog er sie an sich, während sie an der Schlange vorbei gingen, als sei es das Normalste von der Welt.
    „Keine Angst, Kleines, du siehst einfach umwerfend aus! Aber wenn du möchtest, lasse ich die Kerle an der Tür für dich Männchen machen!"
    Ihre Augen verengten sich und wieder einmal glaubte sie ihm, dass er es ernst meinte. „Ich denke nicht, dass das hier so angebracht wäre, die Leute würden sich schon irgendwie wundern."
    V musste lachen. „Ich mag die Hündchennummer! Aber mal im Ernst, Kane und Ronan schleusen uns da als VIP Gäste rein und trotzdem hättest du es nicht nötig. Sie würden dich auch so mit Kusshand nehmen. Schöne Frauen sind in London´s City immer gefragt!"
    Wie machte er das bloß, dass sie sich in seiner Nähe immer so schön und attraktiv fühlte? Dieser Mann war einfach unwiderstehlich mit seinem Charme. Sie konnte noch erkennen, wie Kane und Ronan um die Menschenmenge herumgingen und sich vor den Türstehern aufbauten. In Körpergröße und Muskelmasse standen sie ihnen in nichts nach, nur das gute Aussehen gab den beiden einen eindeutigen Vorteilsbonus. Auch ihre Präsenz blieb bei der Damenwelt nicht unbemerkt, wie Vivian feststellen konnte. Genau wie bei V, vorhin im Restaurant, lechzten die Frauen ihnen hinterher, ähnlich wie bei einer Chippendale-Show. Die Männer taten genau das Gegenteil, sie versuchten so unsichtbar wie möglich zu bleiben, indem sie sich abwendeten oder plötzlich etwas auf dem Boden suchten.
    Ein bis zwei Schritte weiter nickte der dickste Security, Victor zu und trat eilig bei Seite. Schweißperlen bildeten sich trotz der kühlen Luft auf seiner Glatze. „Willkommen im Stargate und viel

Weitere Kostenlose Bücher