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Himmlische Verfuehrung

Himmlische Verfuehrung

Titel: Himmlische Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Trust
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Tür und führte mich in den nächsten Raum. Das Esszimmer hatte die gleiche Größe, wie die Küche. Hier waren die Wände in einem Beigeton gestrichen und der Boden war mit einem hellbraunen Laminat ausgelegt. Neben der Tür stand ein Sideboard aus dunklem Holz. Links und auch gegenüber der Tür befanden sich zwei große Fenster, die bis zum Boden gingen. In der Mitte vom Raum stand ein großer Esstisch und um ihn herum acht Stühle. An der rechten Seite befand sich eine weitere Tür. Durch die führte mich Sixt als Nächstes und wir kamen wieder in den Flur. Wir standen nun vor den großen Treppen, die in die oberen Stockwerke und in den Keller führten. Sie befanden sich gegenüber der Haustür und waren mir schon aufgefallen, als wir das Haus betreten hatten. Allerdings war ich so mit den Eindrücken des Hauses beschäftigt gewesen, das mir gar nicht aufgefallen war, was sich daneben befand. Jetzt wo ich es sah, konnte ich es nicht glauben.
    „Ein Fahrstuhl“, fragte ich ungläubig und deutete auf den Lift neben den Treppen.
    „Ja. Ich weiß auch nicht, warum wir einen haben, da wir Schutzengel schließlich springen können. Aber Maya findet ihn praktisch. So braucht sie nicht die Treppen zu ihrem Zimmer hochlaufen, wenn Timothy nicht da ist, um mit ihr zu springen.
    „Ihr könnt Leute mitnehmen, wenn ihr springt“, fragte ich nun.
    „Ja, wir können Personen und Gegenstände mitnehmen. Ich zeige es dir mal.“
    „Hey, ihr beiden. Na Jamie, geht es dir wieder gut“, rief Nathan aus dem Raum, vor dem wir nun standen. Es war der letzte Raum in dieser Etage, den ich noch nicht gesehen hatte und musste, wie Sixt schon gesagt hatte, das Wohnzimmer sein.
    „Hallo. Ja mir geht es wieder gut“, erwiderte ich und ging mit Sixt zu Nathan, der mit Sasha auf der Couch saß. Nun ließ ich meinen Blick durch das Wohnzimmer wandern. Die Wände waren in einem Vanilleton gestrichen. Dazu passend standen zwei beigefarbige große Sofas und der gleichfarbige Sessel in der Mitte des Raumes. Davor stand ein Wohnzimmertisch. An der linken Seite neben dem Durchgang zum Männerspielzimmer stand in der Ecke ein Regal, auf dem ein riesengroßer Flachbildfernseher stand. Im Regal selbst befand sich ein DVD-Player. Der Boden war mit einem dunklen Laminat ausgelegt. An der linken Seite befand sich eine große Fensterfront mit einer Terrassentür, die in den Garten führte. Auf der rechten Seite der Tür stand ein Wohnzimmerschrank.
    „Hat das Krankenhaus herausbekommen, was für ein Zeug in deinem Glas gewesen ist“, fragte Sasha.
    „Ja, es war ein Schlafmittel gewesen. Aber ich hatte zum Glück nicht so viel davon im Körper. Sixt und ich waren gerade auch schon bei der Polizei um Anzeige gegen unbekannt zu erstatten.“
    „Dann hoffen wir mal, dass sie den Täter finden werden“, erwiderte sie.
    „Wo sind denn die anderen beiden“, fragte Sixt und schaute sich um.
    „Die sind bei Mayas Eltern zum Mittagessen“, sagte Nathan.
    „Apropos Mittagessen. Hast du Hunger? Ich muss ja daran denken, auch wenn ich nichts essen brauche, dass du es aber musst“, wandte sich Sixt schnell zu mir.
    „Nein, ich hab noch keinen Hunger. Wir haben doch auch erst gefrühstückt. Das reicht mir. Ich brauche nicht soviel zu essen. In der Uni ist das, was ich in der Mensa esse, meistens das Erste am Tag“, erklärte ich.
    „Ja und ich habe gesehen, was das ist. Entweder Cornflakes oder Salat. Morgen suche ich dir das Essen aus und dann bekommst du etwas Richtiges.“ Nathan und Sasha begannen zu lachen.
    „Du hörst dich an wie meine Mutter“, neckte ich ihn.
    „Komm ich zeige dir den Rest des Hauses“, sagte er und zog mich mit sich. Ich hörte Sasha und Nathan hinter mir immer noch lachen. Als Erstes gingen wir die Treppe herunter ins Untergeschoss.
    „Das ist bestimmt der Keller“, vermutete ich, wobei ich mir nicht sicher war, was mich in diesem Haus noch alles erwarten würde.
    „Nicht ganz“, grinste Sixt und führte mich nach unten. Wir kamen in einen Flur an, von dem aus vier Türen abgingen. Sixt führte mich gleich in den ersten Raum auf der rechten Seite. Mich traf fast der Schlag. Es war kein Kellerraum, wie ich es erwartet hatte, sondern ein Fitnessraum. Die Wände waren weiß gestrichen und der Fußboden war mit Laminat ausgelegt. Überall standen die modernsten Fitnessgeräte herum. Hantelbank, Crosstrainer, Laufband und noch einiges mehr. Dieser Raum umfasste von der Größe her das Esszimmer und die Hälfte der

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