Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Himmlische Versuchung - Engelsjägerin #1 (German Edition)

Himmlische Versuchung - Engelsjägerin #1 (German Edition)

Titel: Himmlische Versuchung - Engelsjägerin #1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Licht
Vom Netzwerk:
immer wieder hart in mich hineinglitt.
    »Oh … ich«, stammelte ich unkoordiniert, weil ich fast schon so weit war. »Weiter!«
    Levian ließ meine Hüften nicht los, stattdessen verstärkte er den Griff sogar noch. Wenige Momente später konnte ich meinen Höhepunkt nicht mehr zurückhalten. Ich warf den Kopf zurück und ein langes Keuchen strömte aus meinen Lungen, als mein ganzer Körper zu zittern begann.
    Auch Levian stöhnte. Wellen meines Höhepunkts liefen durch meinen Körper und in meinem Inneren begannen tausend Funken zu tanzen. Levian stieß noch weiter zu, dann drückte er sein Becken hoch und keuchte, als er mit aller Kraft ein letztes Mal in mich eindrang. Sein Körper zuckte und er hielt mich fest, bis er zusammensank und seine Hände von meinen Hüften rutschten.
    Ich beugte mich zu ihm hinunter, schmiegte mich an ihn und schaffte es, auf ihm zu liegen, ohne dass wir uns voneinander trennen mussten. Levian atmete schwer und spielte mit einer meiner Haarsträhnen, die ihm quer über das Gesicht hing. Ich bemerkte seinen nachdenklichen Blick und stützte einen Ellenbogen neben ihm auf, um ihn anzusehen. Er wich meinem aufmerksamen Blick aus, also tat ich das, was mir spontan einfiel: Ich küsste ihn.
    Erst jetzt, in einer Phase träger Befriedigung, fiel mir auf, wie gefühlvoll er küsste. Er öffnete seinen Mund und meine Zunge glitt hinein, suchte die seine und umkreiste sie spielerisch. Er drehte den Kopf leicht und unsere Lippen umschlossen sich sanft. Sein warmer Atem drang in meinen Mund und ich fühlte eine so innige Verbindung wie nie zuvor bei einem Kuss. Leise seufzte ich und bewegte leicht mein Becken, denn er war immer noch in mir.
    Levian griff zärtlich in die Haare an meinem Hinterkopf und dirigierte mein Gesicht mit seinen Händen. Ich war noch niemals so gekonnt geküsst worden. Mir wurde schwindlig, als er an meiner Unterlippe saugte, knabberte und dann wieder meinen Mund eroberte, als habe er nie etwas anderes gelernt. Zwischen meinen Beinen begann es wieder heiß zu prickeln.
    Ich löste meinen Mund von seinem und leckte seinen Hals hinab. Ein rubinroter Kratzer leuchtete mir entgegen. Offenbar mussten meine scharfen Nägel vorhin seine Haut verletzt haben. Ich wollte mich gegen den Sog wehren, doch Erregung, Verlangen und Lust in Kombination mit frischem Blut war eine Mischung, gegen die ich machtlos war. Meine Reißzähne bohrten sich durch meinen Oberkiefer und meine Sicht verschwamm für einen Moment.
    Levian hatte es noch nicht bemerkt, denn mein Gesicht lag an seinem Hals. Ich knurrte leise, öffnete den Mund und meine langen Zähne kratzten über die zarte Haut hinab bis zu seiner Brust. Sofort quoll Blut aus den Kratzern.
    Levian zuckte zusammen. »Nikka?«
    »Entschuldige«, sagte ich mühsam und ein klein wenig zerknirscht. »Da war ein Kratzer an deinem Hals und ein bisschen Blut und nun …«
    Levian sah auf die beiden langen parallel laufenden roten Linien auf seinem Oberkörper. Schnell senkte ich den Kopf und leckte ein bisschen davon ab. Ein heißer Blitz jagte durch meinen Körper, als sein Blut, süß und köstlich, die Geschmacksknospen meiner Zunge zum Explodieren brachte. Niemals zuvor hatte ich Engelsblut gekostet. Ich presste meine Zunge vor meinen Gaumen, um ja keinen Tropfen zu vergeuden. Es schmeckte verführerisch. Viel zu verführerisch, um nur so wenig zu kosten. Ich sah fragend zu ihm hoch.
    Levian starrte wie elektrisiert auf meinen leicht geöffneten Mund, meine vom Küssen geschwollenen Lippen und meine blutbenetzte Zunge. »Mach weiter«, sagte er heiser.
    Vorsichtig leckte ich an einer Linie entlang und sah ihn dabei an. Das Blut in meinem Mund vernebelte meine Sinne und ich seufzte zufrieden. Levian schluckte und starrte mich immer noch an. Wieder ließ ich meine Zunge über ein paar Tropfen Blut gleiten und ließ ihn dabei nicht aus den Augen. Die kleinen Wunden schlossen sich schnell und schon bald war nichts mehr zu sehen.
    »Mach es noch mal.« Levian ließ den Kopf zurück in die Kissen sinken und schloss die Lider.
    Wieder kratzten meine Zähne über seine Haut und hinterließen deutlich rote Spuren. Levian stöhnte mit einer Mischung aus Lust und Schmerz. Das herausperlende Blut machte mich fast so sehr an, wie die Geräusche des Engels. Ich leckte es gierig ab und krallte mich in das harte Fleisch seines Oberkörpers. Tief in meiner Mitte begann er sich zu regen. Ich drückte meine Oberschenkel zusammen, als er merklich größer und

Weitere Kostenlose Bücher