Hinter Geschlossenen Lidern
seine Arme ziehen, aber ich war viel zu fertig, um ihm nachzugeben. Meine überlasteten Synapsen drehten gerade ein wenig am Rad, wenn ihr versteht, was ich meine.
„Wann wolltest du wiederkommen, wenn wir alt und grau sind und unser Leben vorbei?”
“Aber ich bin doch hier!” Er lächelte hilflos.
Es war einfach zuviel für meine Nerven, wie aufgezogen machte ich weiter. “Weißt du was, Clive? Es interessiert mich nicht mehr, was du machst und wo du bist. Von mir aus flieg doch zur Raumstation und beobachte mich von dort. Da bist du sicher vor mir und die sollen ja die erstaunlichsten Teleskope haben.“
Jetzt hatte er genug. Er packte mich und zog mich an seine Brust. Ich wehrte mich, knallte ihm meine Faust in den Magen. Er reagierte nicht, hielt mich einfach fest. Ich trat ihn, biss ihn in die Schulter, es war alles vergebens. Er drückte einfach zu, bis ich mir vorkam, wie in den Schraubstock eines Zyklopen eingespannt. Das waren die Nachteile meines einseitigen Männergeschmacks. Wenn man auf Neandertaler steht, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man von einem durchgeknetet wird.
“Lass mich los, du Affe!”, keuchte ich, weil ich langsam keine Luft mehr bekam.
“Lee, bitte, hör mir zu. Das mit Braden hat mir so wehgetan, ich wollte nur weg. Ich bin auf die Bahamas geflogen, aber ich habe es nicht ausgehalten ohne dich, ich bin beinahe durchgedreht vor Sehnsucht.”
„Das hättest du einfacher haben können, wenn du über deinen Schatten gesprungen wärst und mir das mit Braden verziehen hättest.“, sagte ich patzig, obwohl ich nur noch eins wollte, ihn endlich küssen.
„Das habe ich doch längst, ich konnte es nur nicht zugeben. Lee, bitte vergib mir, ich war so dumm.“ Er sah mir tief in die Augen. “Ich liebe dich.“
Der Ernst in seiner Stimme besiegte mich vollends. Ich wurde ruhiger, unsere Blicke versanken ineinander.
„Dann küss mich endlich.“, flüsterte ich. „Und lass locker, du erstickst mich noch.“
Clive zögerte, dann grinste er erleichtert. Seine Hand verschwand unter meinem Shirt, glitt sanft über meine Haut und fand meine linke Brustwarze. Meine Nippel reagierten heftig auf seine leise tastenden Fingerspitzen. Er spürte es und nach einer Weile zog er sich zurück, doch nur, um mir siegesgewiss lächelnd das T-Shirt auszuziehen.
Es ärgerte mich nicht, im Gegenteil, ich sehnte mich nach seinem Kuss. Ich schloss die Augen und lehnte mich in seinen Armen zurück. Sein Atem streichelte meine Wange und dann fühlte ich seine Lippen auf meinem Mund und seine Zunge, die mich zärtlich streichelte.
„Hmmm …“ es war so schön, dass ich völlig in ihm aufging. Ganz behutsam drang er in mir vor, ließ seine Zunge meinen Mund nach und nach entdecken, während mir immer wärmer wurde. Ich wurde steif. Bald pochte mein Glied unter dem sich spannenden Stoff der Hose. Clive streichelte mich dort, seine große Hand umfasste meine Beule samt der Hoden mit festem Griff.
Er leckte über mein Kinn, küsste die kleine Kuhle am Ansatz meines Halses und ich gab mich ihm völlig hin. Sein Atem auf meiner Haut … seine heiße Zunge … er machte sich mit der Konzentration eines wahren Genießers über mich her. Sein Mund war zugleich weich und fordernd, sanft und leidenschaftlich. Er knabberte und saugte an meinen empfindlichen Brustwarzen, seine Lippen zupften an meiner Haut. Stöhnend leckte er meine Achseln.
Mein Penis schmerzte, ich wollte endlich meine Hose loswerden und griff zum Gürtel, doch er zog meine Hände beiseite und tat es selbst. Ganz langsam knöpfte er den Bund auf, löste bedächtig einen Knopf nach dem anderen und streifte schließlich Hose und Slip über meine Beine. Dann lag ich offen vor ihm und er vergrub seine Nase tief in meinem Schoß. Sein heißer Atem machte mich verrückt, doch er zögerte.
Als ich dann endlich seine Zunge an meiner Eichel spürte, stöhnte ich auf und wäre beinahe gekommen. Ich hielt mich zurück, wollte alles auskosten, was uns dieser Augenblick zu bieten hatte. Mein Wunsch sollte mehr als erhört werden.
Clive spielte Geige auf meinem Körper und brachte mich zum Keuchen. Mein Herz fing an zu hämmern. Ich spürte seinen fordernden Schlag bis hinunter in meine Lenden. Clive folterte mich mit der Sanftheit seiner Lippen, um dann hart zuzugreifen und mit seinen Zähnen meine Ekstase weiter zu schüren. Doch immer wieder entließ er mein Glied aus seinem Mund, wenn ich kurz davor war.
Es war wie ein Kampf, in dem ich von vorneherein
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