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Historical Collection Band 03

Historical Collection Band 03

Titel: Historical Collection Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marguerite Kaye Michelle Willingham Joanne Rock Carole Mortimer
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vollends entkleiden?
    Während sie zögerte, hielt er ihre Hände fest. „Warte, Isolda …“ Sein Atem ging genauso stoßweise wie ihrer. „Auch ohne deine Unschuld zu rauben, kann ich dir Vergnügen bereiten. Wenn dir das genügt. Allerdings darfst du mich nicht berühren.“
    Seine Fingern schienen auf ihren zu glühen, und sie fühlte die krampfhafte Anspannung seiner Muskeln. Ihr zuliebe beherrschte er sich? Ihr Herz flog ihm entgegen.
    Da erkannte sie, dass sie ebenfalls einen Teil ihres Ichs zurückhalten musste, wenn ihr betörtes Herz nicht verletzt werden sollte. So süß sie seine Verführungskunst auch finden mochte – Cormac hatte sie ihrer Herkunft wegen gesucht. Wegen ihres politischen Werts. Und dieser Gedanke half ihr, nicht nach ihm zu greifen, trotz ihres drängenden Verlangens.
    „Ich möchte dich nicht leiden sehen.“ Sie fuhr mit den Fingernägeln über seine Brust und betrachtete das Netzwerk aus Narben, das sich über die gebräunte Haut zog.
    Nun kehrten seine Hände zu ihren Hüften zurück. Zu ihrem Bauch. Über seinen Oberkörper tanzte das Licht des Feuers und forderte Isolda heraus, ihn so zu streicheln, wie er sie erregend berührte.
    „Zu beobachten, wie ich dir Lust bereite, wäre ein Lohn, den ich niemals vergessen würde.“ Kaum hatte er den Satz beendet, da schob er bereits seine Finger zwischen ihre Schenkel. Begann ihren Schoß zu erkunden.
    Ihr stockte der Atem, sobald er das Zentrum ihrer Sinnenlust fand und mit dem Daumen umspielte. Die Hitze, die er mit seiner zielstrebigen Berührung erzeugte, jagte flüssiges Feuer durch ihr Blut – mit keinem der Gefühle zu vergleichen, die er bisher in ihr geweckt hatte.
    Ein sengender Blitz schien sie bei dieser intimen Berührung zu durchfahren. Durch ihren ganzen Körper sandten Cormacs Fingerspitzen ein lasterhaftes Entzücken. Ekstatisch, die Lider gesenkt, hob sie ihm die Hüften entgegen; alle Gedanken an die erforderliche Selbstbeherrschung verglommen in verzehrender Glut zu Asche.
    Unentwegt bewirkten seine Berührungen eine Art schwüler Magie, schier unerträgliche Lust. Nach einer Weile öffnete sie die Augen und suchte in seiner Miene eine tröstliche Beruhigung. Seine geröteten Wangen und der verschleierte Blick verrieten ihr, wie viel es ihn kostete, sein Versprechen zu halten. Wie erregt er war, wie groß und hart, spürte Isolda an ihrem Schenkel. Sie wand sich, während er ihr so himmlische Wonnen schenkte.
    Sie hielt seine Hand fest, denn sie wollte ihre eigene Erfüllung hinauszögern, bis sie ihm helfen konnte, zu empfinden, was sie selbst genoss.
    Was die Zukunft ihnen beiden bringen würde, wusste sie nicht. Nur eins verstand sie – auf irgendeine Weise waren ihre Schicksale verknüpft. Keine Frau und kein Mann suchten einander so zielbewusst, ohne einigende Bande zu erzeugen. Und die Macht dieser Einheit musste sie jetzt erproben.
    „Nimm mich“, stieß sie keuchend aus. „Jetzt!“
    „Bist du sicher?“, stieß Cormac so vehement hervor, dass sie unter anderen Umständen erschrocken wäre. Aber inzwischen kannte sie die Quelle dieses Feuers aus eigener Erfahrung.
    „Ja, ich möchte dich anfassen und alle Gefühle mit dir teilen“, betonte sie und löste die Verschnürung seiner Beinlinge, in der Gewissheit, sobald sie ihn berührte, würde er merken, dass sie es ernst meinte – und nicht mehr zaudern?
    Würde sie ihn genauso unwiderstehlich erregen wie er sie?
    Oh ja, beteuerte sein Stöhnen, das sich aus der Tiefe seiner Kehle rang. Verführerisch streichelte sie seinen aufgerichteten Schaft und schwelgte in der Hitze der samtigen Haut.
    „Jetzt muss ich in dir sein“, flüsterte Cormac heiser, und der drängende Klang seiner Stimme beantwortete ihre Frage endgültig. Ganz eindeutig. Sie erregte ihn. Unermesslich.
    Bereitwillig spreizte sie ihre Schenkel noch weiter und hieß ihn willkommen. Als er sich ihrer Pforte vorsichtig näherte, wurde die Anspannung in ihrem Leib unerträglich. So dringend wie die Luft zum Atmen brauchte sie diese Verschmelzung.
    Was sie empfand, schien Cormac zu erraten, denn seine goldbraunen Augen verdunkelten sich. „Wir müssen langsam vorgehen“, mahnte er und hielt ihre Hüften fest.
    „Nein.“ Entschieden schüttelte sie den Kopf. Ihr Verlangen nach ihm wuchs. Fast greifbar wartete die Erlösung. „Sofort …“
    Trotz seines Widerstands hob sie ruckartig die Hüften, und ihm blieb nichts anderes übrig, als ihr entgegenzukommen. Welch heftige

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