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Historical Collection Band 5

Historical Collection Band 5

Titel: Historical Collection Band 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda McCabe , Linda Skye , Marguerite Kaye , Margaret Moore , Jeannie Lin
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Giselle.“
    Noch nie zuvor hatte jemand ihren Namen so voller Sehnsucht ausgesprochen. Ohne Zögern zog sie sich das Kleid und die Bluse über den Kopf und gab ihren zierlichen Körper seinen Blicken preis. Er verschlang sie mit den Augen, während seine Hände ehrfürchtig über ihre Haut strichen. Dann trat er zurück und entkleidete sich ebenfalls. Er bot ihr die Hand und führte sie in den Fluss. Das Wasser war kalt, aber wohltuend, und sie folgte ihm nur allzu gerne.
    Bei einem großen, flachen Stein, der aus dem Wasser ragte und so die Strömung teilte, blieb Eustache stehen. Mühelos hob er Giselle hoch und ließ sich mit ihr auf dem Stein nieder. Dann zog er sie in eine warme Umarmung, ihr Rücken an seine Brust geschmiegt, und ihre schmalen Hüften zwischen seinen Schenkeln.
    „Giselle“, raunte er, und sie spürte das Vibrieren seiner Stimme an ihrem Rücken. „Ist dir kalt?“
    „Ein wenig“, gab sie zu.
    „Dann lass mich dich wärmen“, sagte er, den Mund an ihrem Ohr.
    Giselle keuchte auf, als er seine Hände von ihren Schultern zu ihren Brüsten gleiten ließ und dann weiter hinab zwischen ihre Schenkel. Seine kreisenden Bewegungen lösten ein Gefühl süßester Qual in ihr aus, und trotz der kühlen Luft durchströmte Wärme ihren Körper. Ein wundervolles Ziehen setzte zwischen ihren Schenkeln ein, und sie wand sich, rieb sich an seinem Unterleib. Die Härte, die sie dort spürte, verwunderte sie nicht, und ein erwartungsvolles Prickeln lief hinab bis zu ihren Zehen. Ein leises Grollen vibrierte in Eustaches Brust, er schob sie von sich und bedeckte ihre Schulter mit Küssen.
    „Noch nicht, ma ch érie “, raunte er ihr ins Ohr. „Hab Geduld.“
    Mit den Händen schöpfte er Wasser aus dem Fluss und ließ es ihren Körper hinabrinnen. Er rieb über ihre Haut, bis sie zu glühen schien, und wusch den Staub der unfreiwilligen Reise fort. Es war ein wunderbares Gefühl, und sie stöhnte auf; ihr erregter Körper verlangte nach mehr. Mit einer Hand umfasste Eustache ihre Brust, während er die andere wieder zwischen ihre Beine gleiten ließ. Giselle begann zu keuchen, dann bog sie den Rücken durch, als er mit dem Finger über die zarte Haut ihrer Scham fuhr. Er presste sie an sich und drang weiter vor, ließ den Finger tiefer gleiten, was ihr einen Schrei der Lust entlockte. Dann begann er, sie zu streicheln, langsam, und ihr Verlangen wurde zu flüssigem Feuer in ihren Adern. Sie wand sich, die Hände zu Fäusten geballt, doch dann löste er sich auf einmal von ihr. Sie stieß einen protestierenden Laut aus, doch Eustache lachte nur leise und schob die Arme unter ihre Knie. Dann zog er sie auf seinen Schoß und schob seine Schenkel zwischen ihre.
    Er legte eine Hand an ihren Nacken und drückte sie sanft nach vorne, damit er ihre Hüften über sein steifes Glied führen konnte. Ein kehliges Knurren entrang sich ihm, als er sie auf sich gleiten ließ. Willig nahm sie ihn in sich auf, umschloss ihn begierig und stützte sich mit den Händen auf seinen Knien ab. Ihre Hüften hoben und senkten sich, immer schneller, bis er stöhnend die Fingernägel in ihre Haut grub. Und gerade als sie dachte, die Lust, die sich langsam in ihrem Inneren zusammenballte, könnte nicht noch stärker werden, stand er plötzlich auf und zog sie mit sich. Einen Augenblick hielt er inne, um ihr Zeit zu geben, sich an diese neue Stellung zu gewöhnen. Er stand hinter ihrer vornübergebeugten Gestalt und hielt sie um die Hüfte gefasst, während sie die Hände gegen den Felsen stemmte.
    Langsam zog er sich aus ihr zurück, bis sie ihn gerade noch in sich spürte, dann stieß er vor, hart und schnell. Noch einmal zog er sich zurück, nur um heftig und tief wieder in sie einzudringen. Giselle schrie auf, weiße Lichter tanzten hinter ihren geschlossenen Lidern, während Eustaches Bewegungen immer wilder und ungezügelter wurden. Giselle wusste nicht mehr, wessen Lustschreie es waren, die über das Wasser hallten, doch es kümmerte sie nicht. Gerade als eine Welle schierer Ekstase über ihr zusammenschlug und ihre Knie einknickten, fühlte sie, wie Eustache ebenfalls erbebte und sich in einem sengenden Strom in sie ergoss.
    Er zog sie an sich und umarmte sie fest, noch immer bebend, während ihre Lust langsam verebbte. Als ihr Atmen wieder ruhig ging, nahm Eustache sei bei der Hand und führte sie ans Ufer. Sie halfen sich gegenseitig beim Anziehen, bevor Eustache seine Rüstung und die Waffen hinter Bayards Sattel

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