HISTORICAL EXCLUSIV Band 14
auszusprechen, so stark waren die Empfindungen, die sie überwältigten. Ihr war, als ertrinke sie in einem Meer aus Feuer. Sie wollte, dass es nie endete, dennoch brauchte sie eine kurze Erholungspause. „Ich … ich muss zu Atem kommen.“
Sofort tat Jed sein Drängen leid. Er hätte voraussehen müssen, dass Vicky über die Reaktionen ihres eigenen Körpers nicht Bescheid wusste. „Entschuldige bitte.“ Sanft streichelte er ihren Nacken. „Ich hätte dich nicht so bedrängen dürfen.“
„Nein, nein, du musst dich nicht entschuldigen.“ Sie sprach noch immer atemlos. „Ich hatte nur nicht erwartet, dass mich das so überwältigt.“ Im Sternenlicht konnte sie seinen Blick nicht deuten, doch sein liebevolles Lächeln sagte ihr, dass ihm ihre Worte Freude bereitet hatten.
„Wenn du mir vertraust, verspreche ich dir, dass ich dich heute Nacht zu den Sternen hinauftrage“, flüsterte er.
„Gewiss vertraue ich dir. Ich hatte nur gedacht, dass wir zuerst baden.“ Sie lächelte ihm verlockend zu, öffnete den Verschluss an ihrer Taille und ließ den Rock fallen. Dann hob sie ihn auf und warf ihn auf die wartenden Decken. Als Nächstes wollte sie ihre hochgeschlossene Bluse aufknöpfen, doch Jed hielt ihre Hand fest.
„Darf ich …?“ Seine Stimme klang belegt.
Victoria nickte. Ungeschickt wie ein Schulbub mühte er sich mit dem ersten Knopf ab, während sie amüsiert zuschaute, bis das störrische Ding schließlich zu Boden fiel. Jed konnte ihre weiche Halsgrube und den heftig schlagenden Puls sehen. Er neigte den Kopf und küsste die bebende Stelle; danach fiel es ihm viel leichter, die Bluse weiter aufzuknöpfen.
Rasch war es geschafft. Als er den Stoff auseinanderschob und die Schönheit ihrer hohen, festen Brüste enthüllte, vermochte er kaum noch zu atmen.
„Du bist großartig.“ Er streifte ihr die Bluse von den Schultern und ließ sie zu Boden fallen. Freche Brustspitzen, halb aufgerichtet in der kühlen Nachtluft, verlockten ihn unwiderstehlich. Er kniete sich vor Victoria, legte ihr einen Arm um die Taille, um sie zu stützen, und erfreute sich an dem Anblick ihrer Brüste. Mit rhythmischem Streicheln liebkoste er die rosigen Knospen. Er neigte sich zu ihr, reizte eine der Spitzen mit der Zunge, und da konnte Victoria das wohlige Erschaudern, das ihren Körper ergriff, nicht mehr unterdrücken. Sie schob die Finger ins Jeds Haar und flehte wortlos um Erfüllung.
Jed hörte sie aufstöhnen und fühlte, wie sie zitterte. Er erinnerte sich seiner Absicht, sie ganz langsam in die Liebe einzuführen, und verfluchte sich innerlich. Ihr Vergnügen und ihre Freude hätten sein größtes Bestreben sein sollen, doch stattdessen hatte er nur an sich gedacht. Sofort stellte er seinen Liebesdienst ein und umarmte sie fest. Er drückte seinen Kopf an ihre Brust und nahm den warmen Moschusduft wahr. Sanft streichelte er über ihren Rücken, bis er merkte, dass sie sich in seinen Armen entspannte.
„Jed“, flüsterte sie nach ein paar Minuten. „Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, doch ich glaube, ich habe die Sterne erreicht.“
„Nicht einmal halbwegs! Komm her, Liebste, und wir erreichen sie gemeinsam.“ Im nächsten Moment kniete sie neben ihm auf der Decke. Wieder war sie in seiner heißen Umarmung gefangen, begegnete jedoch diesmal jeder Bewegung seiner Zunge mit ihrem eigenen Verlangen.
Sie wollte Jeds nackte Haut an ihrer fühlen. Deshalb knöpfte sie ihm hastig das Hemd auf, zerrte es aus seiner Hose und versuchte, es ihm während des Küssens von den Schultern zu schieben. Ihre erfolglosen Bemühungen machten Jed nervös; widerstrebend gab er Victoria frei und zog sich sein Hemd selbst aus. Ehe er sie wieder zu sich heranziehen konnte, griff sie nach seinen Hosenknöpfen.
„Lass mich das tun“, verlangte Jed. Er streifte sich die Hose ab, trat wieder zu Vicky und küsste sie aufs Neue.
„Und was ist mit unserem Bad?“, fragte sie.
„Später.“
Da sie nicht in der Stimmung zum Streiten war, strich sie mit den Fingern über seine breite Brust. Sie liebkoste seine Brustwarzen mit den flachen Händen, zupfte an den dunklen Härchen und gelangte mit jeder Bewegung tiefer an seinem Körper hinab. Ehe sie ihn indessen berühren konnte, hielt er ihre Hand fest und führte sie sich an den Mund, bevor es ihn die Beherrschung kostete. Vicky war noch nicht bereit, ihn zu empfangen.
Sanft nahm er einen ihrer schlanken Finger zwischen die Lippen, sog kurz daran, biss zärtlich hinein und
Weitere Kostenlose Bücher