Historical My Lady Spezial Band 1 (German Edition)
Hawk sich herum, sodass sie wieder unter ihm lag. „Jane, wenn du mir auf diese unnachahmliche Weise noch mehr ‚wehtust‘, kann ich für die Folgen nicht garantieren!“
Sie sah ihn unsicher an. „Es gefiel Ihnen, dass ich Sie so … berührt habe?“
„Es gefiel mir zu sehr, Jane, um dir zu erlauben, damit fortzufahren.“
„Ich verstehe nicht.“
Wie sollte sie auch? Woher sollte sie wissen, dass er sie nur anzusehen brauchte, wie sie dalag – das lange Haar auf dem Kissen unter ihr wie ein Fächer ausgebreitet, die Lippen leicht geschwollen von seinen wilden Küssen, mit nichts am Leib als ihrer Chemise und den Seidenstrümpfen, die aufgerichteten Knospen ihrer Brüste deutlich sichtbar unter dem dünnen Stoff, die sanft geschwungenen Hüften und Schenkel so einladend bereit für ihn. All das war schon Versuchung genug, ohne dass sie ihn auch noch mit ihren Küssen und Liebkosungen endgültig zum Wahnsinn trieb!
„Lass es mich dir zeigen, Jane“, flüsterte er heiser und streifte die dünnen Träger ihrer Chemise herunter, sodass ihre Brüste gänzlich entblößt waren. Sein Blick heftete sich verlangend auf die rosigen Brustspitzen. „Was empfindest du, wenn ich das tue?“ Er beugte den Kopf und fuhr mit der Zungenspitze über die harte Knospe. Jane erzitterte unwillkürlich. „Und das?“ Er tat dasselbe an der anderen Brust, und Jane erbebte wieder. „Oder vielleicht das?“ Mit einer Hand schob er die Chemise an ihrem Bauch nach oben, strich leicht über ihren Venushügel und glitt schließlich langsam tiefer.
Jane schloss die Augen, als Hawk sie dort berührte, wo sie bereits feucht und heiß war, und spreizte einladend die Beine für ihn. Aufreizend langsam begann er sie zu streicheln, immer um die kleine harte Perle herum, ohne sie wirklich zu berühren, bis sie sich an die schockierende Vertrautheit seiner Finger gewöhnt hatte. Erst als sie sich ihm sehnsüchtig entgegenbog, wurde auch er kühner. Mit der Spitze seines Daumens begann er, ihre empfindsamste Stelle zu reizen.
Eben noch ganz versunken in den neuartigen Empfindungen, die sie wie ein Meer der Lust umspülten, riss Jane plötzlich ungläubig die Augen auf. Nie hätte sie gedacht, dass sie solches Verlangen verspüren könnte, das wuchs und wuchs und sie zu verbrennen drohte.
Sie spürte, wie Hawk behutsam mit einem Finger in sie eindrang und sich gleich darauf zurückzog. Dann setzte er das aufregende Streicheln fort, wieder und wieder. Zunächst ganz langsam und sanft, dann wurde er schneller, wilder, dann wieder sanft.
Wild und sanft, wild und sanft.
Immer wieder hatte Jane das Gefühl, dass da noch mehr war – sehr viel mehr –, gerade außerhalb ihrer Reichweite … Noch ein bisschen weiter … Doch dann wurde Hawk wieder langsamer, und der süße Schmerz zwischen ihren Schenkeln und an den Spitzen ihrer Brüste wurde allmählich unerträglich.
„Bitte …“, brachte sie schließlich mit einem heiseren Stöhnen hervor. „Bitte, Hawk!“ Sie rutschte auf den Kissen etwas höher und streckte ihm so in stummem Flehen ihre Brüste entgegen. „Ich möchte … ich brauche …“
„Ich weiß genau, was du brauchst, Jane!“, flüsterte er heiser und nahm eine der rosigen Knospen tief in den Mund, saugte, leckte und knabberte daran. Die Berührung seiner Hand war jetzt ganz und gar nicht mehr sanft, vielmehr stieß er den Finger rhythmisch in sie, und Jane spürte die ersten lustvollen Schauer.
„Hawk …“, keuchte sie, erfasst von heißer Begierde. „Hawk!“ Sie fiel auf die Chaiselongue zurück, die Hände um die Lehne geklammert, während die Ekstase sie überwältigte. Es begann wie ein Feuer, das zwischen ihren Schenkeln brannte und sich in ihrem ganzen Leib ausbreitete wie eine auflodernde, alles verzehrende Flamme.
„Ja, Jane. Ja!“, stöhnte er rau, begann an ihrer anderen Brust zu lecken und zart zuzubeißen, während er die pulsierende Stelle zwischen ihren Beinen rieb und reizte, bis Jane den letzten Moment der Lust genossen hatte.
Unglaubliche, großartige, wundervolle Wonne.
Erschöpft lag sie auf den Kissen. Wie war es möglich, dass es ein so himmlisches Vergnügen auf Erden gab, von dem sie bis dahin nicht einmal etwas geahnt hatte? Sie hatte keine Vorstellung davon gehabt, was sich zwischen Mann und Frau abspielte und dass diese Leidenschaft zu solcher Ekstase führen konnte.
War es jedes Mal so zwischen einem Mann und einer Frau? War es so zwischen ihrer Mutter und ihrem Geliebten
Weitere Kostenlose Bücher