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Historical Saison Band 08

Historical Saison Band 08

Titel: Historical Saison Band 08 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A Ashley
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hier sein“, erwiderte sie leise.
    „Ist es wegen des Mannes, der dich besucht hat?“ Er konnte den Zorn in seiner Stimme nicht ganz unterdrücken. Eifersucht war für ihn eine völlig neue Erfahrung. Doch die Traurigkeit, die sie umgab, zerriss ihm fast das Herz.
    „Ja, es war Edmund.“
    „Aha“, sagte er.
    Er wagte nicht näher zu treten, aus Angst vor dem, was er dann tun würde. Er wollte sie aufs Bett legen und sie so leidenschaftlich lieben, bis nichts anderes auf der Welt mehr eine Bedeutung besaß.
    Zaghaft lächelte sie ihn an. „Mein Ehemann.“ Sie ging auf einen Tisch zu, auf dem eine Karaffe stand, und goss eine rotbraune Flüssigkeit in eines der Gläser. „Sherry“, kommentierte sie. „Willst du etwas davon?“
    „Lieber nicht.“
    Sie trank einen Schluck. „So etwas trinke ich zum ersten Mal.“ Sie drehte sich zu ihm um. „Edmund will dich zwingen, vor Gericht auszusagen. Er wird dich beschuldigen, mein Liebhaber zu sein, um sicherzugehen, meine Mitgift zu behalten. Dein Erscheinen vor Gericht nützt ihm natürlich mehr als die Falschaussagen von zwei Bediensteten.“
    Er ging auf sie zu, denn er ertrug es nicht mehr, sie leiden zu sehen und nicht trösten zu dürfen.
    „Es tut mir so leid.“ Ihre Stimme bebte. „Ich weiß nicht, wie er sich so ehrlos verhalten kann, über uns beide Lügen zu verbreiten.“ Ihre Hände zitterten, sodass der Sherry überschwappte. „Mir ist klar, dass wir in der Nacht bevor Annabell eingetroffen ist, beinahe zu Liebenden geworden wären. Aber wir sind nicht so weit gegangen. Und nun musst du für etwas zahlen, das nicht einmal stattgefunden hat.“
    Niedergeschlagen wandte sie sich ab und stellte das Glas beiseite.
    „Felicia“, sagte er zärtlich, „schau mich an.“
    Sie schüttelte den Kopf. „Es ist besser wenn du gehst, Guy. Wir können nichts machen. Ich könnte bei Edmund bleiben und ihm einen Erben gebären. Mein Vater hat ihm mehr Geld geboten, als er ablehnen kann.“ Mit Tränen in den Augen sah sie ihn an. „Aber ich ertrage den Gedanken an seine Berührungen nicht …“
    Er schloss sie in die Arme, obwohl sie sich mit den Händen gegen seine Brust stemmte, um ihn aufzuhalten. Indem er zärtlich ihr Kinn anhob, zwang er sie, ihm in die Augen zu schauen.
    „Felicia, das kommt nicht infrage. Du darfst nicht einmal daran denken, wieder mit Edmund zusammenzuleben.“
    Dann küsste er sie leidenschaftlich, und all sein Zorn und seine Eifersucht verschwanden, als er spürte, wie sehnsüchtig sie seine Zärtlichkeit erwiderte.
    Er wollte, dass sie Edmund für immer vergaß, hob sie hoch und trug sie zum Bett. Er hörte nicht auf, sie zu küssen, während er die Finger ihren Rücken hinunterwandern ließ, um ihr Kleid und ihr Mieder zu öffnen. Er ließ den schwarzen Stoff ihres Kleides über ihre Schultern gleiten.
    Sie legte ihm die Arme um den Nacken und zog ihn an sich, während er sie entkleidete. „Wenn er uns schon ruiniert, sollten wir wenigstens die Wonnen genießen, deren er uns bezichtigt.“
    Guy hob den Kopf und blickte sie an. „Meinst du das ernst?“
    „Ja, von ganzem Herzen ja“, flüsterte sie und küsste ihn.
    Guy plagten Gewissensbisse. Ganz offensichtlich erinnerte sie sich nicht daran, was zwischen ihnen in der Nacht, in der sie halb erfroren im Delirium gelegen hatte, vorgefallen war. Er hatte es ihr noch immer nicht erzählt.
    Doch dann zog sie ihn zu sich hinunter, und er dachte an nichts anderes mehr als an ihren heißen Körper, den sie voll Leidenschaft an ihn schmiegte.
    Wenig später lag sie völlig nackt vor ihm, und er stand neben dem Bett, gefangen von ihrer Schönheit. Sie lächelte ihn an und streckte ihm einladend die Arme entgegen. Ohne nachzudenken riss er sich die Kleider vom Leib.
    Dann legte er sich zu ihr, ihre Schenkel berührten sich, und er entbrannte vor Leidenschaft. Er küsste sie und ließ die Finger durch ihr prachtvolles langes Haar gleiten. Sie erwiderte seine Zärtlichkeiten wie eine Frau, die zu lange ungeliebt gewesen ist.
    „Oh, Guy, das fühlt sich richtig an.“
    „Ja, alles ist perfekt“, flüsterte er. Sie war alles, was er wollte.
    Sie spreizte die Beine, und er drang in sie ein.
    Ihre Vereinigung war die höchste Erfüllung.
    Guy stöhnte und bewegte sich ganz langsam, um das Band der Lust zwischen ihnen nicht abreißen zu lassen. Sie ermutigte ihn mit ihren Händen, Lippen und dem ganzen Körper. Er beschleunigte den Rhythmus.
    Sie hatte die Augen halb geschlossen und

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