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Hitzkopf

Hitzkopf

Titel: Hitzkopf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Damon Suede
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Penthouse-Kalender von 2007. Sein Gesicht fühlte sich an, als erlitte er gerade einen Sonnenbrand zweiten Grades, in einem Umkleideraum aus Beton um elf Uhr abends.
    Dante beugte sich über seinen hellen Oberkörper und fuhr mit seiner gebräunten Hand über die zimtfarbenen Locken auf seiner Brust, bis seine rosigen Nippel hart wurden. Dante lachte leise.
    Griff warf ihm einen Blick zu, seine kupfernen Augenbrauen zu einer stummen Frage zusammengezogen. Im Hintergrund dämpfte das Zischen der Dusche das Echo des Raums.
    „So winzig.“ Dante sah zu ihm hinauf, seine Augen wie Glas aus Vulkangestein. „Nippel. Du bist so riesig und sie sind so klein.“ Seine Hände hörten dabei nicht auf, sich zu bewegen. „Siehst du? Es ist okay, Griff. Es ist nicht mehr als ein bisschen rummachen, richtig?“
    Griff nickte erneut, seine Zunge zu dick für seinen Mund. Sein Hirn war kaum mehr als Rührei.
    „Hey. Hey. Bist du okay?“ Dantes Atmung passte zu seiner, langsam und tief.
    „Ja. Es ist nur.... Du bist besser beim... Sex als ich.“
    „Ach was.“
    Griff fühlte sich, im Vergleich zu Dante, schwerfällig. Dantes Körper war so schlank und so perfekt proportioniert, dass Griff sich wie ein gebleichter Büffel vorkam. Er fühlte, wie sich die Röte von seinem Gesicht bis zu seinem Bauch herunter bewegte.
    „Ich mag das.“ Dantes neckende Stimme war ein wenig rau.
    Griff sah verwirrt auf.
    „Wenn du so rot wirst. Die Art und Weise, wie sie sich auf dir ausbreitet. Es ist, als ob ich sehen könnte, was du fühlst, genau wenn du es fühlst. Alles ist gut. Entspann dich, G.“
    „Ich fühl mich wie ein Depp.“
    „Nein. Es ist wie die Schatten der Wolken, die man von Flugzeugen aus sieht. Diese Schattierungen, die sich über deine Haut bewegen. Und du hast vor nichts Angst.“
    „Von wegen keine Angst. Es fühlt sich an wie langsam elektrisiert zu werden.“
    „Immerhin kannst du noch Sachen fühlen, G. Bleib bei mir.“ Draußen hupte ein Auto, aber Dante zuckte nicht einmal zusammen, konzentrierte sich völlig auf Griffs Schultern und Hals. Lehnte sich näher, näher und – oh Gott – rieb seine dunklen Stoppeln gegen Griffs Halsbeuge, so dass ihm ein Schauer über den Rücken lief. Dante – ohmeinGott – roch an ihm. Etwas Feuchtes an seinem Hals, was Dantes Zunge sein musste, die hervorlugte, um seinen Schweiß zu kosten. Er stieß vor Überraschung scharf die Luft aus und Dante zog sich ein wenig zurück, um zu ihm aufzublicken.
    Dann diese Augen, schwarz wie ein Urteil. Griff hob seine Hand und berührte beinahe Dantes Gesicht. Beinahe, aber er hielt im letzten Moment inne, überwältigt von der Hitze und Dantes verletzlichem Gesichtsausdruck. Griff schluckte, schluckte noch einmal. Er konnte fühlen, wie sein Körper sich bereit machte, seine Muskeln angespannt wie Drahtseile. Er hörte sich selbst flüstern, „Bittebittebittebittebitte...“
    Dante lehnte sich näher, legte seinen Kopf leicht zurück, lud ihn ein, forderte ihn heraus...
    Nimm dir, was du willst.
    Griff beugte sich nach vorne und stieß einen primitiven Laut aus und seine Zunge schob sich in den feuchten Hafen, der Dantes Mund war. Und es war nicht sein Herz, das stehen blieb; es war die Zeit.
    Ich wusste, dass er sich so anfühlen würde. Ich wusste, dass er so schmecken würde.
    Griff schob seine Hände Dantes Rücken hinauf, um so viel von seiner schwarzen Mähne in seine Fäuste zu bekommen wie möglich, während ihre Zähne zusammenstießen. Langsame, feuchte, hungrige Küsse, die nicht enden wollten.
    Ein grunzender Laut entfuhr Dantes Kehle, wie Kapitulation oder Hoffnung, sein Mund glühend unter Griffs. Es wollte kein Ende nehmen und es war so anders, als alles, was er jemals erlebt hatte.
    Die Wirklichkeit übertraf sogar seine verbotenen, schmutzigen Träume. Die Arme, die Dante um ihn geschlungen hatte, waren kräftiger als er sich vorgestellt hatte und auch vorsichtiger. Dantes Lippen waren weicher, seine Hände rauer. Griff hatte dieses Gefühl, von zwei haarigen Oberkörpern, zwei rasierten Gesichtern, zwei von harter Arbeit gestählten Körpern, die in der Wache aneinander rieben, nicht erwartet. Und, Gott im Himmel, roch Dante süß und stark: wie Feigen und Leder und etwas Brennendes.
    So anders als Leslie. Ich hatte keine Ahnung. Ich hatte keine Ahnung. Eine Träne lief aus seinen brennenden Augen.
    Bei den Damen hatte Griff immer Angst, er könnte ihnen wehtun. Sex mit seiner Frau war eine Serie vorsichtigen

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