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Hochzeit mit dem Playboy-Prinz (Julia) (German Edition)

Hochzeit mit dem Playboy-Prinz (Julia) (German Edition)

Titel: Hochzeit mit dem Playboy-Prinz (Julia) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maisey Yates
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in Grenzen.“
    „Gilt das später auch für unsere gemeinsamen Kinder?“, fragte sie wütend. „Denn wenn du nur Luca gegenüber so empfindest, haben wir uns nichts mehr zu sagen. Er bedeutet mir nämlich mehr als …“
    „Schon gut. Auch was unsere … den zukünftigen Erben betrifft, wünsche ich so wenig wie möglich involviert zu sein.“
    „Und wenn ich ein Mädchen zur Welt bringe?“
    In seinen dunklen Augen blitzte es kurz auf. „Dann werden wir wohl mindestens einen weiteren Versuch starten müssen, würde ich sagen.“
    „Ich … ich weiß gar nicht, wie wir zu dieser Diskussion bekommen sind“, murmelte Carlotta mit gesenktem Blick. Wie konnte sie mit diesem Fremden nur über gemeinsame Kinder plaudern? Soll ich ihn wirklich heiraten?
    Die Antwort lautete Ja .
    Sie musste sich nur die Alternative vorstellen: ein weiteres Gespräch mit ihrem Vater in dessen Büro, in dem sie ihm erklärte, dass sie mit ihrer Pflichtvergessenheit erneut Schande über das Königshaus von Santina gebracht hatte.
    Unvorstellbar!
    Doch einen Punkt musste sie noch klären. Und war Rodriguez nicht bereit dazu, würde sie auf der Stelle gehen, ungeachtet aller schrecklichen Folgen.
    „Wirst du Luca adoptieren?“ Da sie ihren Verlobten sehr scharf beobachtete, entging ihr nicht, wie er sich augenblicklich versteifte.
    „Pardon?“
    „Wirst du Luca deinen Namen geben? Den gleichen, den ich auch zukünftig tragen soll und den seine Halbgeschwister haben werden? Wird er ein vollwertiges Mitglied unserer Familie sein? Denn wenn nicht …“
    „Ich kann ihn nicht zu meinem Erben ernennen.“ Auf Rodriguez’ Wange zuckte ein Muskel.
    „Das erwarte ich auch gar nicht. Aber ich will nicht, dass er sich als Außenseiter fühlt. Er braucht einen Vater und eine Familie, wie jedes Kind.“
    „Einen Vater zu haben, wird ziemlich überbewertet.“
    „Gib ihm deinen Namen als Schutzschild, und ich werde dich heiraten.“ Das klang eher nach einer ultimativen Forderung als nach einer Bitte. „Und bist du bereit, meinen Sohn so anzunehmen wie deine anderen Kinder, werde ich …“
    „Einverstanden“, sagte Rodriguez gepresst und sah zu Luca hinüber, der jetzt übermütig herumhopste. „Nach der Hochzeit werde ich ihn adoptieren. Das muss alles keine Hürde bedeuten. Wir heiraten, produzieren einen Erben und leben jeder unser eigenes Leben.“
    „Warum muss es unbedingt so laufen?“
    Inzwischen lag Luca auf dem Rücken im Gras und blickte zum Himmel empor.
    Langsam wandte Rodriguez den Kopf. Carlotta schauderte angesichts des kalten, trostlosen Ausdrucks in seinen Augen. „Weil ich nun mal nicht auf eine glückliche, kleine Familie aus bin. Ich will nur das Richtige für mein Land tun, aber eben nicht mehr als das Notwendige.“
    „Und ohne dein gewohntes Leben mehr als notwendig einzuschränken?“
    „Deines ebenso wenig, Carlotta. Du kannst dich hier einrichten, wie es dir beliebt. Mir gegenüber hast du so gut wie keine Verpflichtungen. Unsere Ehe wird eher wie ein Job sein. Öffentliche Auftritte fallen in die Arbeitszeit, ansonsten bist du frei, zu tun und zu lassen, was du willst.“
    „Auch, mir Liebhaber zu nehmen?“
    „Wenn du es brauchst.“
    „Aber wohl nicht, so lange wir …“
    „Mama!“
    Carlotta fuhr herum wie ertappt und sah, dass Luca die Terrasse bereits erreicht hatte. Sie lächelte. Es war nur eines seiner vielen Talente, dass er ohne sich groß bemerkbar zu machen auftauchen und verschwinden konnte. Bisher hatte sie damit kein Problem gehabt.
    „Ja, mein Schatz?“
    „Mir ist langweilig.“
    „Und müde bist du sicher auch.“
    „Nein, überhaupt nicht.“ Der ernste, konzentrierte Ausdruck auf dem Jungengesicht erinnerte sie an ihren großen Bruder Alessandro. Carlotta war unendlich dankbar, dass Luca so gar nichts von seinem Vater hatte.
    „Netter Versuch, figlio mio , aber das nehme ich dir nicht ab.“ Liebevoll raufte sie seine dunklen Locken.
    „Neben deinem Zimmer gibt es einen freien Raum.“ Es war nicht zu übersehen, wie irritiert sich Rodriguez immer noch von Lucas Gegenwart fühlte. „Da kann er erst mal unterkommen.“
    „Wunderbar. Kannst du veranlassen, dass seine Sachen dort hingebracht werden?“
    Rodriguez nickte knapp. „Vielleicht können wir gemeinsam das Dinner einnehmen, wenn er im Bett ist.“
    Die Vorstellung, allein mit ihrem Verlobten essen zu müssen, behagte Carlotta gar nicht. Aber doch erst, seit du weißt, dass du ein Baby mit diesem Mann bekommen

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