Hochzeit mit einem Playboy
stand dann nur mit einer weißen Bluse und
halterlosen Strümpfen bekleidet vor ihm.
"Du
bist einfach atemberaubend schön", sagte Alex so voller
Überzeugung, dass sie ihm glaubte.
Stephanie
hob die Arme, um die Bluse über den Kopf zu ziehen. Als sie
Alex' lustvollen Blick bemerkte, richteten sich ihre Brustknospen in
dem weißen hauchzarten Spitzen-BH
auf. Alex beugte sich vor, um sie zu küssen, und streifte ihr
dabei langsam die Seidenstrümpfe ab. Stephanie entledigte sich
ihres BHs,
während Alex seine restlichen Sachen auszog.
Ungeduldig
schloss er Stephanie dann in die Arme und ließ sich mit ihr auf
das Bett fallen, ohne sich die Mühe zu machen, die Tagesdecke
zurückzuschlagen. Er rollte sich auf sie, stützte sich
jedoch auf seinen Ellenbogen ab, um ihr nicht wehzutun. Sie schlang
die Arme um seinen Nacken und zog ihn an sich. Sein Atem kam
stoßweise, und jedes Ausatmen war wie ein zärtliches
Streicheln auf ihrer Haut.
"Warum
kann ich von dir nicht genug bekommen?" wollte Alex mit vor
Leidenschaft heiserer Stimme wissen.
Stephanie
antwortete mit einem Kuss. Sie ahnte, dass seine berauschenden Worte
das Elixier sein würden, das sie in den kalten und einsamen
Tagen, die vor ihr lagen, wärmen würde. Sie schalt sich
eine schlechte Schauspielerin, denn sie war unfähig, diesem Mann
lediglich ihren Körper zu schenken. Liebe sprach aus ihren
Berührungen und aus ihren Augen, die ihn voller Bewunderung
anschauten.
Sie
wusste, dass sie ihre Gefühle nicht laut äußern
durfte. Das wäre ihr Verderben. Nur noch wenige kostbare Tage
waren ihnen vergönnt. Es gab keinen Grund, warum sie sie damit
ruinieren sollte, dass sie ausgerechnet die Worte aussprach, die Alex
absolut nicht hören wollte. Es gab keinen Grund, abgesehen von
der Tatsache, dass ihr Herz sich nicht zum Schweigen bringen lassen
wollte.
"Ich
liebe dich", murmelte sie und spürte, dass Alex bei ihrem
Geständnis zusammenzuckte.
Stephanie
zwang sich zu einem kleinen Lachen, um ihn zu beruhigen. "Keine
Angst", flüsterte sie. "Du bist nicht verpflichtet,
etwas zu antworten. Ich weiß, dass das hier nicht von Bestand
ist. Lass mich nur so tun, als wäre ich wirklich deine Ehefrau,
solange wir zusammen sind, und ich werde es dir nicht vorhalten, wenn
wir als Freunde auseinander gehen, sobald unsere Aufgabe erfüllt
ist."
In
der Stille, die nun folgte, hielt Alex sie so fest umschlungen, dass
Stephanie kaum Luft bekam. Er murmelte etwas Unverständliches
und schien einen inneren Kampf auszufechten. Stephanie war sich nicht
sicher, ob das, was er gemurmelt hatte, ein Gebet oder ein Fluch war.
Es war ihr egal. Für sie war nur wichtig, dass sie in seinen
Armen lag.
Als
sie sich einen Augenblick später liebten, schrie sie auf, aber
nicht vor Schmerz, sondern vor Freude. Dass sie Alex zur Ekstase
treiben und herrlich erregende Momente mit ihm erleben konnte, kam
ihr wie ein Wunder vor. Während sie dem gemeinsamen Höhepunkt
entgegenfieberten, nahm Stephanie jedes Detail ihres wilden,
fantastischen Liebesspiels in sich auf, um die Erinnerung für
immer im Herzen zu bewahren.
Alex
schloss die Augen und ein ersticktes Stöhnen drang aus seiner
Kehle, als er die Kontrolle über seinen Körper aufgab und
sich ein letztes Mal aufbäumte.
Diesmal
weinte Stephanie nicht. Stattdessen genoss sie das wunderbare Gefühl,
Alex in sich zu spüren. Näher konnte eine Frau einem Mann
nicht kommen. Sie schmeckte den Schweiß seines Körpers auf
ihren Lippen und streichelte seine kräftigen Muskeln. Es kam ihr
vor, als wären ihre Körper zu einem verschmolzen.
Während
sie langsam in die Realität zurückfand, fühlte sie
sich wie eine Feder, die von einer unsichtbaren Brise getragen wurde.
Obwohl sie wusste, dass es notwendig war, war sie traurig, dass Alex
verhütet hatte. Der Gedanke, ein Kind von ihm in sich zu tragen,
erfüllte sie mit Freude. Wie sehr wünschte sie sich, etwas
anderes als nur ein gebrochenes Herz aus ihrer gemeinsamen Zeit zu
behalten!
Alex
lächelte sie zärtlich an. "Wie hast du es geschafft,
in so kurzer Zeit so gut zu werden?" Zärtlich strich er ihr
eine Locke von der Stirn.
"Ich
lerne schnell."
Stephanie
lächelte ihn an, glücklich über die Anerkennung, die
in seiner Frage mitgeschwungen war. Sie war froh, dass sie ihn trotz
ihrer begrenzten Erfahrung nicht enttäuscht hatte. Sie küsste
ihn auf die Nasenspitze. "Hast du Lust, mich unter die Dusche zu
begleiten?"
"Stell
das Wasser an, und ich werde gleich da sein, um dich
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