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Hochzeitsfieber bei den MacGregors

Hochzeitsfieber bei den MacGregors

Titel: Hochzeitsfieber bei den MacGregors Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Langsam fing sein Kopf an klar zu werden. »Willst du damit sagen … Du machst Witze.«
    »Ich glaube, das beantwortet meine Frage.« Sie wollte an ihm vorbeigehen, aber seine Hand schoss vor und schloss sich um ihren Arm.
    »Willst du damit sagen, dass er mich für dich gekauft hat?«
    »Auf die nettestmögliche Art.«
    »Das ist Quatsch.«
    »Nein, das ist der Große MacGregor.« Laura tätschelte Royces Hand. »Andere Männer würden sich geschmeichelt fühlen.«
    »Wirklich.« Seine Augen sprühten Funken. »Also wirklich.«
    Weil sie seine Reaktion verstand und zu schätzen wusste, tätschelte sie wieder seine Hand. »Du hattest wirklich keine Ahnung, was er im Schilde führt? Er ist in solchen Dingen meistens nicht sehr diskret. Er bildet es sich zwar ein, aber er ist es nicht.«
    Royce ließ seine Hand sinken und trat einen Schritt zurück. »Ich hatte von Anfang an den Verdacht, dass er auf irgendetwas aus ist. Aber ich dachte mir, es wäre, weil du so hässlich bist.«
    Sie musste unwillkürlich lachen. »Vielen Dank.«
    »Nein. Warte.« Er presste sich die Finger an die geschlossenen Lider. Vielleicht war es ein Traum, vielleicht aber auch nicht. So oder so musste er sich seinen Weg hindurchbahnen. »Er hat ständig von dir gesprochen, von seiner Enkelin Laura. Wie intelligent sie wäre und wie geistreich und schön. Und zu allem Überfluss auch noch ledig. Ich hielt es für einen dicken Wink mit dem Zaunpfahl und dachte mir, dass du sehr verzweifelt nach … na ja, dass du einfach sehr verzweifelt sein musst. Und dann sah ich dich und dachte mir, dass ich wohl irgendetwas missverstanden haben müsste.«
    Sie hob den Kopf. »Jetzt sollte ich mich vermutlich geschmeichelt fühlen.«
    »Und du behauptest, dass er das eingefädelt hat, um … damit wir …«
    »Er will, dass ich heirate, eine Familie gründe. Er ist der Meinung, dass du dich gut dazu eignest, den Fortbestand …«
    »Ja, ja, ich weiß. Also, das ist doch …« Royce hielt eine Hand hoch und trat noch einen Schritt zurück. »Jetzt hör aber auf. Ich habe überhaupt nicht die Absicht … eine Familie zu gründen und mich fortzupflanzen.«
    »Ich auch nicht. Das trifft sich doch bestens, oder nicht?«
    »Dieser alte Halunke.«
    »Du sagst es, aber sieh dich vor. Wir können ihn so nennen, wir hören es jedoch nicht gern, wenn andere es tun.« Sie stellte ihr Glas ab. »Schön, ich dachte mir nur, es ist besser, für klare Verhältnisse zu sorgen. Gute Nacht.«
    »He, Moment mal.« Ein Schritt zur Seite genügte, um ihr den Weg abzuschneiden. »Du platzt hier mitten in der Nacht rein, lässt deine kleine Bombe fallen und willst wieder rausrauschen? Ich glaube, nicht.«
    »Ich dachte mir, es interessiert dich vielleicht, dass ich mit ihm gesprochen und ihm meine Meinung gesagt habe.«
    »Das ist löblich, aber deine Familienangelegenheit.« Er verstellte ihr die Tür. »Und du solltest wissen, dass es mich einen Dreck schert, was deinen Großvater antreibt.« Er packte sie an den Haaren und zog sacht ihren Kopf zurück. »Er ist nicht hier, dein Vater ist nicht hier, dein Bruder ist nicht hier, und deine Cousinen sind auch nicht hier.«
    Ihr Herz begann schneller zu schlagen. »Außer uns beiden ist niemand hier.«
    »Und warum sagst du mir dann nicht, was dir im Kopf herumgeht, Laura?«
    »Dass du nicht annähernd so schnell bist, wie ich dachte, wenn du es genau wissen willst.«
    »Ich will es noch ein bisschen genauer wissen.«
    Sie wagte den Sprung, ohne groß darüber nachzudenken. »Ich will, dass du mit mir schläfst. Ich möchte, dass du für den Rest der Nacht Liebe mit mir machst. Ist das klar genug?«
    »Kristallklar.«
    Einen Moment später war sie in seinen Armen. Ihr stockte der Atem, als er sie hochhob. Noch ehe sie dazu kam, ihre Arme um seinen Hals zu legen, lag schon sein Mund heiß und hungrig auf dem ihren. Mit einem seligen Aufseufzen ergab sie sich in den Kuss und streifte sich die Schuhe ab, während er sie in sein Schlafzimmer trug.
    Der Raum war angefüllt mit Schatten, die Laken waren zerknittert, und die Matratze ächzte unter ihrem Gewicht. Jetzt hob sie ihm die Arme entgegen, zog ihn noch näher an sich und kostete den Kuss bis zur Neige aus.
    Er riss ihr die Jacke von den Schultern und liebkoste ihren Hals, während er ihr das Kleidungsstück herunterzerrte. Sie war schlank und begierig unter ihm und wölbte sich seinen Zärtlichkeiten lustvoll aufseufzend entgegen. Er wollte jeden Augenblick genießen und in die

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