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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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regelrecht etwas in dem Augenblick.  
    Von meinen Herzen breitete sich in meinen ganzen Körper eine kochende Hitze aus und überall in mir schwirrten tausend über abertausend Schmetterlinge herum.  
    Dann löste er seine Lippen von meinen und legte seinen Stirn gegen meine.
    „Nathan hat recht.“, teilte er mir leise und regelrecht um Fassung und Beherrschung bemüht mit.  
    Ich runzelte meine Stirn. Verstand nicht was er meinte.
    „Ich hab keinerlei Ansprüche auf das was du mir jedes mal schenkst wenn du in meiner nähe bist oder ich dich berühren darf.“  
    Ich verstand noch weniger als vorher.
    „Du darfst keine Gefühle für mich haben, du darfst mich noch nicht mal mögen-nicht einmal als nur Freund. Du musst mich sogar hassen.“
    „Aber -.“
    „Du gehörst eigentlich ihm.“  
    Mit diesem Worten lehnte er sich zurück.  
    Das hatte Nathan auch gesagt, das ich ihm gehörte. Aber das wollte ich gar nicht.  
    Nun war das Hochgefühl seines Kusses vorbei. Und ich war wieder innerlich so kalt wie immer. Ich fühlte mich innerlich wieder...tot, anders konnte man es nicht nennen.
    „Es ist eigentlich meine Schuld, das er dir so etwas angetan hat.“, wisperte er nun und sah nun regelrecht Schuldbewusst aus.  
    Ich verstand nicht wieso es seine Schuld sei, das mein Herz aufgehört hat zu schlagen.
    „Wenn ich darauf gehört hätte als Nathan seine Besitzansprüche auf dich erhoben hat und ich mich von dir ferngehalten hätte, wären deine Gefühle für mich nicht noch stärker geworden. Dann wäre das nicht passiert -.“  
    Ich beugte mich vor und küsste ihn sanft, womit ich ihn zum Schweigen brachte. Genau das was ich wollte.  
    Fast erwartete ich das er sich sofort von mir lösen und vor mir zurückweichen würde, aber das tat er nicht. Im Gegenteil sogar, er erwiderte ihn ohne zu zögern mit einer Zärtlichkeit die mein ganzen Körper zum Kribbeln brachte.
    „Als ich dich zum ersten Mal sah Angelus Thomason gehörte ich dir. Denn du gibst mir das Gefühl das ich Lebe, und den Wunsch weiterzuleben.“  
    Ich konnte nicht glauben das ich das eben zu ihm gesagt hatte.  
    In seinen Augen konnte ich erkenne das er mit dem was ich zu ihm gesagt hatte definitiv nicht gerechnet hat.  
    Ich biss nun auf meine Lippe.
    „Das hätte ich nicht sagen sollen.“, wisperte ich und zitterte regelrecht.  
    Angelus Blick wurde weich.  
    Er strich mir über meine Wange und meinen Lippen bevor er mich wieder sanft küsste.
    „Das hättest du nicht.“, bestätigte er, wobei ein Lächeln über seine Lippen glitt.
    „Du hattest recht.“, hauchte ich.  
    Er runzelte seine Stirn, verstand nicht was ich damit meinte.
    „Womit hatte ich recht?“, fragte er nach.
    „Das ich weglaufe. Ich hab Angst jemanden zu vertrauen, zuzulassen das ich Anfange an ein Happy End für mich zu glauben und vor allem weil ich hier anfange etwas zu fühlen. Was ich seit Jahren mit allen Mitteln verweigere.“  
    Ich musste das ihm einfach sagen.
    „Fallen ist einfach zu schmerzhaft und deswegen wollte ich einfach nur hier weg. Seit dem ersten Augenblick als ich bemerkte das du und deine Nähe mich dazu bringt zu fühlen.“  
    Angelus zog mich an seine Brust und ich schmiegte mich an ihn.
    „Aber jetzt will ich nicht gehen. Ich will...ich will nicht von dir getrennt sein.“, gestand ich ihm.  
    Tränen brannten in meinen Augen.
    „Niemand wird dich von mir trennen Engelchen.“, versicherte er mir und strich meinen Rückgrat hinunter. Voller Zärtlichkeit
    „Das lass ich niemals zu.“, schickte er hinterher.
    „Aber mein Eltern werden mich von dir wegreißen.“,wandte ich nun mit zitternden Stimme ein.  
    Angelus löste sich von mir und sah mich an. In seinen Augen konnte ich nichts außer Entschlossenheit sehen.
    „Wenn sie das tun werde ich dich überall suchen und ich schwöre dir ich werde nicht eher ruhen bis ich dich wiedergefunden habe.“  
    Ich konnte in seinen Augen erkennen das er das wirklich so meinte.  
    Er strich mir wieder über die Wange und lächelte mich sanft an.
    „Du bist das was ich zum Leben brauche Engelchen. Du bist alles was ich zum Leben will. Und auch wenn wir auf diese Art niemals zusammen sein dürfen und können, werde ich dich nicht mehr hergeben. Denn Lauren, in dem Moment als ich dir begegnet bin gehörte ich mit jeder Faser meines Körpers dir, bis zu meinem Tot.“  
    Angelus beugte sich wieder vor und küsste mich, ließ mich spüren wie viel ich ihm bedeutete.  
    Ich

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