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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Angelus? Du weißt genau wer er ist?“  
    Angelus atmete tief durch.  
    Ich spürte wie er sich wieder entspannte. Erst dann wandte er sich ganz zu mir und setzte sich neben mich hin.
    „Und jetzt machen wir erst einmal die Fesseln weg.“  
    Ich konnte ihn nur ansehen als er die beiden Bände um meinen Handgelenke löste.
    „Angelus, ich rede mit dir!“, fuhr Charls ihn an.
    „Aber ich nicht mit dir. Ich will mit meinen perfekten kleinen Engel hier reden.“  
    Ich konnte nichts machen das bei seinen Worten rot anlief.  
    Ein Lächeln glitt über seine Lippen.
    „Ich liebe es wenn du rot anläufst.“, teilte er mir mit  
    Charls seufzte genervt.
    „Ich schau später noch mal nach dir Lauren.“  
    Ich konnte nichts sagen und nicht mal meinen Blick aus Angelus seinen lösen.  
    Kaum hörte ich die Türe zugehen beugte sich Angelus zu mir und stützte sich links und rechts an meiner Hüfte ab.
    „Ich versteh nicht was hier los ist.“, hauchte ich um mich von dem Gedanken abzulenken das er mir gerade so nah und doch zu weit weg war.  
    Er sah mich entschuldigend an.
    „Ich kann es dir nicht sagen Lauren. Tut mir leid. Denn das sollten deine Eltern dir wirklich selber erklären.“  
    Er hob nun eine Hand und strich mir mein Haar aus dem Gesicht und betrachtete mich dabei.
    „Aber...“  
    Dann sah ich seine Schürfwunden an den Fingerknöchel.  
    Mit all meiner Kraft nahm ich seine Hand in meine und betrachtete sie näher.  
    Er wollte sie mir sofort entziehen.
    „Das ist nichts.“, versicherte er mir.
    „Mit wem hast du dich denn geprügelt?“, fragte ich nach.  
    Ich machte mir ziemliche Sorgen um ihn.  
    Er sah mich einen Moment nur an ehe er seufzte.
    „Nathan.“  
    Er stieß den Namen voller unterdrücktem Hass aus.  
    Ich konnte ihn nur ansehen.
    „Nachdem was er dir angetan hat, hat er eine Tracht Prügel verdient.“, teilte er mir schnaubend mit.
    Nachdem was er mir angetan hat?!  
    Ich konnte ihn nun definitiv nichts mehr sagen, noch nicht einmal denken.
    „Was...?“, brachte ich nur hervor.  
    Er sah mich nun ernst an „Tu nicht so als würdest du nicht wissen was er genau er getan hat. Hör auf ihn in Schutz zu nehmen.“  
    Ich schluckte schwer.
    „Denn wenn er dich nicht gegen deinen Willen angefasst hätte, hätte dein Herz nicht angefangen sich zu wehren indem es aufhört zu schlagen.“
    Oh Mein Gott...
    Woher wusste er...  
    Dann schien ihm ein andere Gedanke zu kommen und er spannte sich an.
    „Du wolltest doch nicht das er dich anfasst?“, drängte er.  
    Als ich ihn nur ansah wurde er noch unruhiger.
    „Nein ich wollte es nicht.“, teilte ich ihm mit.  
    Er entspannte sich wogegen ich mich anspannte.  
    Tränen schossen mir nun in die Augen.  
    Angelus strich mir sanft über die Wange.
    „Was ist los Engelchen?“
    „Nathan...er hat mich...was wäre gewesen wenn mein Herz nicht aufgehört hätte zu schlagen? Hätte er dann wirklich mich gegen meinen Willen...“  
    Angelus Miene war so voller Hass in dem Moment wie ich noch nie zuvor gesehen hatte.
    „Er hat gesagt da ich dich auch ran gelassen habe, obwohl du keinen Anspruch auf meinen Körper hast...Das er auf meine Bedürfnisse keine Rücksicht mehr nehmen wird....Und das ich ihn von einer anderen Seite kennenlernen würde wenn ich dich noch mal in meine Nähe lasse.“  
    Eigentlich hatte er geflügelte Leiche gesagt, aber jetzt wusste ich das er Angelus damit gemeint hatte.
    „Er hat dir gedroht?“, stieß er knurrend hervor.  
    Ich biss auf meine Lippe und nickte. Mein Blick war gesenkt.  
    Ich konnte nicht wirklich glauben das Nathan so mit mir umgegangen war. So kannte ich ihn gar nicht. Na ja immerhin kannte ich ihn ja erst seit ein Paar Wochen.  
    Angelus umfing plötzlich mein Kinn und hob mein Gesicht zu ihm.
    „Er wird dir nie wieder zu nahe kommen. Nie wieder wird er dir so weh tun, geschweige dir so etwas antun. Das schwöre ich dir bei meinem Leben.“  
    Ich konnte nichts dagegen tun, das ich ihm sofort glaubte. Er meinte das wirklich ernst.
    „Ich hab mir so sehr gewünscht du wärst es der mich versucht zu verführen.“, gestand ich ihm leise „Bei dir hätte ich mich niemals gewehrt.“  
    Angelus sah mich nur an.  
    So konnte ich sehen wie seine Augen dunkler wurden.  
    Im nächsten Moment beugte er sich vor.
    „Ich stell mir jede Nacht vor dich zu verführen Lauren.“, gestand er mir bevor seine Lippen die meinen berührten.  
    In mir Explodierte

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