Hoehenflug
ihn zum Leben brauchte. Wieso verstand das niemand?
„Ihr könnt uns nicht trennen?“, zischte Angelus.
Nun mischte sich mein Vater auch noch ein.
Die Luft füllte sich nun mit reine Dunkelheit.
Als mein Vater Angelus berührte sackte er Bewusstlos in sich zusammen.
„NEIN!“, schrie ich panisch.
Was hat mein Vater mit ihm gemacht?
Ich wehrte mich nun mit all meiner Kraft gegen meine Mutter. Ich musste zu Angelus.
„Lauren bitte hör auf!“, flehte meine Mutter mich.
Tränen brannten nun wieder in meinen Augen, versuchte weiter mich von meiner Mutter zu lösen.
Wieso war ich nur so schwach?
Plötzlich begann sich alles in mir zu verkrampfen. Mein Herz und selbst meine Seele fühlten sich an als würden sie sterben.
Die Schmerzen wuchsen ins unermessliche an.
Im nächsten Moment fühlte es sich so an als würde ich ersticken.
„Andreas!“, stieß meine Mutter panisch hervor.
Ich nahm nur noch vage wahr wie mein Vater zu mir trat.
„Holt einen Arzt.“, bellte er seine Männer an.
Die daraufhin losstürmten.
Ich blickte zu dem Bewusstlosen Angelus.
Angel...
„Lauren beruhige dich!“, mahnte Andreas mich.
Doch ich wollte mich nicht beruhigen ich wollte nur Angelus.
„Lauren du bringst dich damit um.“, wisperte meine Mutter.
Tränen liefen ihren Wangen hinunter.
„Ich...will...Angelus...“
Ich versuchte mich nun gegen meinen Vater zu wehren. Auch wenn ich wusste es war vergebens.
Meine Mutter atmete tief durch und erhob sich, machte einen Schritt auf Angelus zu.
„Das lässt du schön bleiben Alannah.“, knurrte mein Vater sie an.
Sofort erstarrte sie.
„Bitte Andy, sei nicht so starrköpfig.“
„Ich sagte nein, und dabei bleibt es.“, erwiderte er trocken.
„Aber sie braucht ihn.“
„Ich sagte NEIN .“, bellte er nun meine Mutter an.
Ich konnte sehen wie sie zusammenzuckte.
Ich bekam immer weniger Luft.
„Andreas bitte...“, wisperte meine Mutter.
Sie kämpfte für mich!
„Zwing mich nicht Lauren auch noch von dir wegzubringen!“
Meine Mutter wich nun bis zu der Wand zurück.
Und mein Vater wandte sich nun zufrieden zu mir.
„Lauren es reicht damit!“, zischte er mir zu.
Dann packten mich plötzlich mehrere Hände auf einmal und Andreas wich zurück.
Ich versuche mich ihnen zu entwenden doch das konnte ich nicht.
Und dann sah ich die Spritze in dein Händen eines Fremden Arztes.
Er injizierte die gelbe Flüssigkeit an der Stelle wo sich mein Herz befand. Sofort entspannte sich mein Körper und wurde ruhiger.
Ich wehrte mich nicht mehr, konnte es auch nicht mehr.
In mir breitete sich eine erdrückende Müdigkeit aus.
„Angel...“, wisperte ich „Ich will zu meinem Engel.“, wisperte ich noch bevor ich einschlief.
Realer Albtraum
Als ich wieder zu Bewusstsein kam, konnte ich zwar alles um mich herum wahr nehmen, doch bewegen konnte ich mich nicht.
„Bitte Andreas. Es ist doch unsere Tochter.“
Die Stimme meiner Mutter war verzweifelt.
„Ich ändere meine Meinung nicht!“, knurrte mein Vater „Wir bringen sie von hier weg. Er wird nie wieder in ihre nähe kommen, beide nicht mehr.“
„Aber -.“
„Kein Aber! Wir werden das tun was ich sage.“
„Es ist aber -“
„Alannah es reicht!“
Es wurde still.
„Sobald es ihr besser geht werden wir sie hier weg bringen. Wir hätten sie wirklich nie hier her bringen dürfen. Selbst sie hat das erkannt. Und nur weil er ihr den Kopf verdreht hat denkt sie das sie hier bleiben will. Aber es ist einfach besser das wir sie von hier, vor allem von ihm und Nathan weg bringen.“
Meine Mutter erwiderte darauf nichts.
„Aber sobald sie wieder klar denken kann, wird sie das wieder erkennen.“
„Du hast doch gehört was er gesagt hat. Er wird nicht aufgeben sie zu suchen.“, wandte sie vorsichtig ein.
„Soll er es ruhig versuchen. Dann lernte er mich mal von einer anderen Seite kennen.“, erwiderte er darauf. „Und wenn es hart auf hart kommt werde ich nicht zögern ihn zu töten. Denn er kommt nicht mehr in ihre Nähe.“
„Du weißt das sie das uns niemals verzeihen wird.“
Andreas seufzte genervt „Darüber wird sie schon hinweg kommen. Sobald sie ihn vergessen hat.“
Es wurde wieder still. Im nächsten Moment hörte ich die Türe zugehen. Mein Vater hatte das Zimmer verlasen.
Nach einer Weile strich jemand über meinen Kopf. Es war meine Mutter.
„Es tut mir
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