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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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leid Liebling. Ich wünschte ich könnte...es tut mir so leid.“  
    Erst nach einer Ewigkeit konnte ich mich wieder bewegen. Das Beruhigungsmittel das mir die Ärzte gegeben hatten war endlich aus meinem Organismus draußen.  
    Ich war mehr als erleichtert das ich nicht wieder an Bett gefesselt war.  
    Also setzte ich mich vorsichtig auf.  
    Alles in mir schrie das ich von hier weg musste. Ich musste zu Angelus und ihn warnen-einfach nur weg von all dem.  
    Ohne zu zögern fasste ich an die Infusion und zog sie heraus.  
    Die rote Flüssigkeit tropfte auf dem Boden, doch das war mir egal.  
    Ich fasste an den Stich der ein bisschen Blutete. Doch auch das war mir egal.  
    Dann stieg ich richtig kraftlos und mühsam aus meinem Bett.  
    Ich trug ein einfaches weißes Nachtkleid das mir bis zu meinen Knien ging.  
    Ich hatte nur das an als ich zu der Zimmertüre ging und sie vorsichtig aufmachte. Als ich hinaus spähte und niemanden sah huschte ich so schnell ich konnte Barfuß hinaus. Denn Gang hinunter auf die Suche nach einen Ausgang.  
    Es war reines Glück das ich ihn schneller fand als gedacht.  
    Es war zwar Sommer, dennoch war es draußen ziemlich kalt, zumal ich ja nur in einem Nachtkleid bekleidet war.  
    Ich spürte wie schlecht es mir ging und das ich eigentlich im Krankenhaus bleiben sollte, aber das konnte ich nicht nicht.  
    Ich musste zu Angelus, dieses Verlangen trieb mich an als ich durch Ellwangen rannt um dann mit dem Zug nach Westhausen zu fahren.  
    Die Menschen die an mir vorbei liefen, auch wenn es nicht viele waren da es Nacht war, sahen mich an als wäre ich eine Verrückte.  
    Es war mir wirklich unangenehm was meine Schritte umso beschleunigte.  
    Vierzig Minuten Später stieg ich am Bahnhof in Westhausen.  
    Erst dort fiel mir auf das ich keine Ahnung hatte wo ich eigentlich hin sollte. Wo Angelus wohnte.  
    Dennoch bewegten sich meine Glieder vorwärts. Und mit jedem Schritt den ich lief verließen mich meine Kräfte, als würde mein Körper erst jetzt merkten das es die Infusion nicht mehr bekam.  
    Was hat Angelus Vater gesagt >>Das ist das einzige was dafür sorgt das es weiter schlägt.<<  
    Bitte Herz halte durch bis ich bei Angelus bin...  
    Auf den Weg durch Westhausen kam ich auch am The Shadows vorbei wo ich gegen zwei Jungen rempelte.  
    Den einen erkannte ich auf den zweiten Blick sofort. Menschen wie ihn in dessen Augen ich nichts außer Dunkelheit sah merkte ich mir einfach zu gut. Es war Lukas.  
    Den anderen kannte ich nichts.  
    Er war groß hatte schwarze kurze Haare und ein kantiges Gesicht. In dessen Augen war ebenfalls nichts außer Dunkelheit zu sehen.
    „Tut mir leid.“, murmelte ich hastig und lief weiter.  
    Ich konnte ihre Dunkelheit regelrecht spüren, die mir folgte.  
    Dennoch zwang ich mich weiter zu laufen. Doch in meinen Geschwächten zustand schaffte ich es nicht weit.
    „Hey warte doch mal Schätzchen.“, rief der Typ den ich nicht kannte mir hinterher.
    Bitte...  
    Ich wollte einfach nur in ruhe Angelus ausfindig machen, auch wenn ich keine Ahnung hatte wie ich das anstellen sollte.  
    Dann hatten die beiden mich auch schon eingeholt.  
    Lukas fasste mich am Arm und ich versuchte mich gegen ihn zu wehren, doch er war zu stark.
    „Du bist doch Angelus Kleine Freundin?“, fragte er, obwohl er bereits die Antwort kannte.
    „Ja und der ist bereits schon auf den Weg hier her.“, log ich darauf los.  
    Ich versuchte mich noch mal ihm zu entwenden
    „Sie ist wirklich appetitlich.“, sagte der fremde Junge und leckte sich über die Lippen.
    Appetitlich?!  
    Lukas grinste mich an „Lügen kannst du nicht sehr gut.“, teilte er mir mit.  
    Wieso konnte ich in diesem Moment nicht einfach mal gut Lügen, wenn ich es sonst auch konnte.
    „Lasst mich in ruhe!“, gab ich darauf zurück.  
    Ich wollte einfach nur weiter.  
    Lukas und der Fremde sahen mich von Kopf bis Fuß musternd an, als wäre ich irgendein essen oder so.  
    Es windete bereits so stark das ich mich vor Kälte kaum  
    bewegen konnte. Ich zitterte am ganzen Körper. Was mich auch nicht wirklich wunderte.  
    Barfuß und nur in einem Nachtkleid bekleidet in der Nacht herum zulaufen war nicht gerade sonderlich klug. Ich hätte mir wenigstens was warmes anziehen sollen.  
    Und eigentlich war ich für solche Spontanen Dinge nie ein Fan gewesen.
    „Du frierst ja.“, flüsterte Lukas und zog mich in seine Arme.  
    Sofort schob ich ihn von mir weg.
    „Ich

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