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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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sagte lasst mich in ruhe.“  
    Die beiden lachten nun.
    „Lass mich dich zuerst wärmen. Du bist ja Eiskalt.“, wandte er ein.  
    Lukas nahm mich wieder in seine Arme.  
    Ich wollte ihn wieder weg stoßen doch dieses Mal konnte ich es nicht. Lukas war viel zu stark. Erschrocken merkte ich wie Lukas Hände nach meinem Hintern grapschten.
    „Nimm deine Hände von mir!“, befahl ich ihm.
    „Jetzt stell dich nicht an. Wie ich gehört habe lässt du doch jeden ran, besonders diese beiden Prinzen.“  
    Ich wusste nicht was er damit meinte und es war auch egal, das einzige was wichtig war wie ich aus der Situation wieder raus kam.  
    Ich versuchte alle Kraft die in meinem Körper war aufzubringen und ihn von mir zu stoßen doch ich konnte es nicht. Dann stolperte Lukas plötzlich, als ich versuchte zurückzuweichen und presste sein ganzes Gewicht gegen mich. Ich hatte nicht genug halt und fiel in die Wiese hinter mich, die einen kleinen Hügel hinauf führte. Ich landete mehr als schmerzhaft
    „Geh runter, du tust mir weh.“
    „Dann hör auf dich zu wehren.“, erwiderte Lukas nur.  
    Ich blickte in seine hellgrauen Augen. Sie waren ernst, kalt und voller Hunger. Automatisch verkrampfte sich alles in mir, denn ich wusste was er wollte. Und so wollte ich diesen Moment definitiv nicht erleben, vor allem aber nicht mit ihm.  
    Brutal umgriff Lukas meine Handgelenke und drückte sie mit roher Gewalt über mir auf den Asphalt.  
    Aus dem Augenwinkel sah ich das der Fremde zu uns trat und hinter mich sich hinkniete und Meine Handgelenke packte.  
    Jetzt konnte ich mich definitiv nicht mehr befreien.
    „Lass mir auch noch was übrig.“, sagte der zu Lukas.  
    Der sah kurz zu ihm auf und grinste bösartig.
    „Keine Sorge, es reicht für uns beide.“  
    Ich versuchte mich zu wehren, doch mit jeder weiteren Sekunde wurde es schwerer. Durch die Kälte verließ mich meine Kraft mehr und mehr.  
    Ich fühlte mich total hilflos.  
    Ich war unter Lukas gefangen und musste spüren wie seine Lippen meinen Hals hinunter wanderten. Im nächsten Moment hörte ich Stoff reisen.
    „Oh…“, hauchte er „Das tut mir schrecklich leid.“  
    Sein Mund wanderte meinen Oberkörper weiter hinunter.  
    Tränen füllten nun meine Augen „Bitte…Hört auf…“, flehte ich die beiden an.  
    Ich hatte große Angst.  
    Selbst als Nathan so versucht hatte mich zu verführen, hatte ich solche große Angst nicht gehabt.  
    Doch Lukas ignorierte mich einfach. Stattdessen wanderte seine kalte Hand von meiner Brust über die Taille hinunter zu meinem Kleid und schob sich eilig darunter.
    „Ich will das nicht, bitte:“
    „Ich aber schon.“
    Und dann sah ich etwas an Lukas was mir weit mehr angst machte als das die Angst vor der Vergewaltigung.  
    In der nächsten Sekunde waren Lukas messerscharfe Reißzähne gewachsen.  
    Mein Herz schlug panisch.  
    Lukas musste grinsen.  
    Seine freie Hand packte grob mein Kinn und zwang mich zur Seite zu blicken.  
    Mit aller Kraft wehrte ich mich gegen ihn um endlich aus diesen Albtraum fliehen zu können. Doch es war einfach aussichtslos.  
    Ein stechender Schmerz ließ mich aufschreien. Er hat mich gebissen, wie die Vampire aus schlechten Horrorfilmen. Ich konnte mich nicht mehr wehren, war wie gelähmt.
    Während Lukas voller Gier an meinen Hals saugte versuchte er meinen Slip zu zerreißen, doch dann wurde er plötzlich hochgerissen und weit weg von mir geschleudert. Auch Ben war nicht mehr hinter mir um meine Arme fest zu halten.  
    Das Blut floss aus der Bisswunde trotzdem aus meinem Hals. Und meine Seele fühlte sich an als läge sie in sterben.
    „Alles wird wieder gut. Sie werden nie wieder in deine Nähe kommen geschweige dich anrühren.“, versprach mir eine weibliche Stimme. Es war die von Clarissa. Ich sah sie an und sah aus verschwommen Augen, das auch sie Reißzähne hatte. Doch komischer weise hatte ich vor ihr keine Angst.  
    Ich drehte meinen Kopf zur Seite.  
    Im Schein des Mondes erkannte ich wer Lukas von mir weg gerissen hatte: Angelus Thomason.  
    Noch nie hatte ich ihn so gesehen. Sein perfektes Gesicht war weiß vor Wut, In seinen dunklen Augen tanzte ein mörderisches Licht. Selbst als er sich nicht bewegte strahlte er so viel Zorn aus, dass ich jetzt vor ihm mehr Angst hatte als vor Lukas.  
    Rechts und links von ihm standen Leopold und Duncan - genauso Kampfbereit wie Angelus.
    „La ve beong!“, fletschte Angelus wütend.  
    Lukas lachte

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