Hoehenflug
vor ihm haben, aber das hatte ich einfach nicht. Denn ich wusste, so war er nur zu mir, um mir zu Beweisen das er Gefährlich für mich war, damit ich ihn zum Teufel jagte.
„Ich will nicht dass du Angst hast vor mir.“, betätigte er meine Vermutung. „Aber ich muss dir einfach klar machen wie gefährlich ich für dich bin, deswegen nehme ich es in Kauf.“
Ich sah ihn an.
„Im Gegensatz zu mir bist du so verletzlich und schwach. Ich könnte jetzt einfach mich meinen Hunger nach dir ausliefern.
Und du würdest dich nicht mal wehren können und es auch nicht wollen.“
Zitternd atmete ich nun aus.
Wenn es das ist was du willst…
Ich gebe dir alles was du von mir möchtest...
Angelus Miene wurde bei meinem Gedanken hart. Er wusste somit das ich alles tun würde was er wollte und das machte ihn wütend.
„Lauren du musst damit aufhören. Du kannst dich nicht wegen mir in gefahren begeben. Das bin ich nicht wert.“
Behutsam nahm ich sein Gesicht zwischen meine Hände.
„Nicht Lauren!“, stieß er überrascht hervor.
Doch ich ignorierte seinen Befehl. Denn jetzt war ich dran ihm etwas zu Beweisen.
Ich zog ihn mit aller Kraft die ich aufbringen konnte zu mir herunter und küsste ihn sanft und zärtlich.
„Du bist das alles wert.“, hauchte ich an seinen Lippen.
Angelus versuchte sich gegen sein Verlangen meinen Kuss zu erwidern zu wehren aber es war dafür schon zu spät und das wusste er so wie ich auch. Es war schon zu spät für uns gewesen als wir einander begegnet waren.
Er schien das auch langsam zu kapieren denn ich spürte wie er sich an seinem ganzen Körper anspannte.
„Ich möchte mit dir zusammen sein.“, hauchte ich an seinen Lippen weiter.
Sofort löste er sich von mir. Ich musste alle Kraft aufwenden das er nicht von mir runter ging, dazu hätte er mir wehtun müssen und das konnte er nicht.
„Du hast ja keine Ahnung auf was du dich da einlässt Lauren!“, zischte er und schnappte nach Luft „Wenn jemand von uns erfährt und das werden sie…werden sie dich töten. Weil es ein Wesen wie dich nicht geben darf.“, informierte er mich „Willst du das etwa?“
Ich versuchte zu schlucken „Ich will dich.“, sagte ich zu ihm.
Angelus starrte mich an. Für einen Moment schien er sogar nicht zu atmen. Dann ging er von mir runter und entzog sich meiner Berührung ganz.
„So gern ich mit dir zusammen sein will und du weißt nicht wie sehr ich es mir wünsche, kann ich es einfach nicht. Zu deinem eigenen Wohl.“
„Kann ich deiner Meinung nach nicht selbst entscheiden, was ich will? Es ist meine Entscheidung ob ich mit dir zusammen sein will auch wenn die Gefahr besteht das irgendein Engel von uns erfährt.“
Ich funkelte ihn von unten herauf an.
Betretene Stille folgte auf meinen Ausbruch.
Seine Brauen hob sich „Du willst es anscheinend unbedingt, nicht wahr?“
„Ja.“, hauchte ich „Ich will dich.“
Ich streckte meine Hand aus und berührte ganz vorsichtig seine.
Er sah mich an, ein Lächeln lag auf seinen Lippen. Seine Augen forschten eine ganze Weile in meinen bevor er seufzte
„Ich wünschte, ich wäre stark genug zu sagen ich kann es trotzdem nicht. Aber das kann ich einfach nicht. Dafür bin ich schon viel zu süchtig nach dir.“, gestand er und nahm meine Hand ich seine „Ich schwöre dir, ich werde alles dafür tun dir nicht weh zu tun.“, versprach er mir feierlich.
Sprachlos sah ich ihn an.
Er setzte sich neben mir aufs Bett, hielt immer noch meine Hand in seine „Ich werde dich beschützen und glücklich machen, auch wenn es das letzte ist was ich tu.“, versprach ermir weiter.
Stunde der Wahrheit
Gegen Mittag erst überwand ich mich aus meinem Bett aufzustehen und mir eine Hose anzuziehen. Angelus saß auf meinem Bett und sah mich dabei an. Er blieb bei mir als hätte er Angst dass ich sobald er nicht in meiner Nähe war sterben würde.
Als ich damit fertig war nahm er mich bei der Hand und führte mich aus meinem Zimmer in das Esszimmer wo der Tisch für das Frühstück noch gedeckt war.
„Guten Morgen Fräulein Lauren.“, sagte Dustin, der von der Küche zu uns trat.
Ich lächelte ihn an „Guten Morgen Dustin.“
Dustin verbeugte sich leicht vor Angelus, der ihm zu nickte.
Dann schenkte mir Dustin Orangensaft ein.
„Danke.“, hauchte ich ihm zu und setzte mich auf meinen Platz.
„Herr Thomason kann ich Ihnen auch etwas bringen, vielleicht ein Glas 0
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