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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Schuldgefühle weil ich in den letzten Tage nur an mich gedacht und mich so wenig um sie gekümmert hatte.  
    Ich schrieb ihr jede Stunde eine SMS, doch eine Antwort bekam ich nicht.  
    Angelus versuchte mich zwar zu beruhigen, doch in der Sache schaffte er es nicht.  
    Direkt nach der Schule bat ich ihn deswegen mich zu Alice zu fahren. Doch niemand machte mir auf, noch nicht mal ihre Mutter.  
    Ich rief ohne Unterbrechungen bei ihr an, doch sie war nicht zu erreichen. Es machte mich wahnsinnig. Ich konnte noch nicht mal Angelus um mich gebrauchen. Patzte ihn die ganze Zeit an, was er mir nicht böse nahm.  
    Selbst meine Eltern, die mir versicherten Alice wäre nichts passiert und es würde ihr sicher gut gehen patzte ich blöd an.  
    Ich wusste Alice war irgendwas zu gestoßen, sie würde mich nicht so abblitzen lassen.  
    Nicht sie!  
    Nachts schlief ich immer schlechter, zumal ich wegen den Sorgen um Alice kaum schlafen konnte.  
    Ganze zwei Tage lang war sie nicht in der Schule, schickte mir keine Nachricht oder ging ans Handy hin.  
    Am späten Freitag Nachmittag, ich war alleine in meinem Zimmer startete ich noch eine mal einen versuch

    Mach dir keine Sorgen mir geht es gut.  

    Als ich endlich eine Antwort bekam war ich erleichtert.

    Was war los? Wieso bist du nicht an dein Handy?

    Ich war nicht da. Familie Angelegenheiten! Ich erzähl dir alles wenn wir uns sehen.

    Oka, ich bin froh wieder was von dir zu hören.

    Lust was heute zu machen?  

    Ich dachte darüber nach. Ich wollte sie gerne sehen. Immerhin hatte ich sie die Woche nicht einmal zu Gesicht bekommen. Aber hatte ich nicht was mit Angelus vor gehabt. Ich konnte mich nicht daran erinnern. Ich war in meinen Gedanken die Woche zu sehr bei Alice gewesen. Ich musste mich ziemlich bei ihm entschuldigen.

    Dein Angelus kann natürlich auch mit kommen.  

    Ich musste lächeln. Alice wusste das es mich ohne Angelus nicht mehr geben würde.

    Okay, was willst du machen?

    Heute gegen 19 Uhr in der The Night Bar. Dein Angelus wird wissen wo es ist. Ich freue mich.  

    Ich lächelte nur, mehr konnte ich in dem Moment nicht tun.

    Ich mich auch.  

    Sofort nachdem ich Alice geschrieben hatte schrieb ich Angelus.

    Ich hab ein Date.

    ????!!!! Muss ich mir sorgen machen?  

    Ich musste über ihn lachen.

    Keine Angst es ist nur meine beste Freundin. Wir wollen ausgehen.

    Wo geht ihr den aus?

    Alice will in die Night Bar  

    Er brauchte dieses mal weitaus länger mir zu antworten.

    Nur Mädels oder bin ich auch erwünscht?

    Ich hab gehofft das du das fragst! =)

    Wann soll ich dich abholen.

    Halb sieben. Ist das okay?

    Ich bin da.  

    Ich biss auf meine Lippe

    Kommst du schon gegen sechs vorbei? Oder ist dir das zu früh?

    Ich hab gehofft das du mich das Fragst. Ich bin um Sechs bei dir.  

    Ich atmet tief durch.  

    Meine Eltern waren zum Glück einverstanden das ich gemeinsam mit Angelus in Ellwangen in diese Night Bar gehen wollte.  
    Meine Mutter wollte mir sogar helfen mich auf zu stylen was ich dankend ablehnte. Da ich das alles selber machen wollte.  
    Ich wollte ganz ich selbst bleiben. Ich musste mich immerhin bei ihm für mein Verhalten entschuldigen.  
    Mehrmals musste ich mich wieder abschminken und einen Neuversuch machen ehe ich fertig war und wenigstens einigermaßen zufrieden war.  
    Ich wusste ich sah nicht übel aus, besser als sonst. Das dunkelblaue Bustierkleid schmiegte sich bis zu meinen Knien perfekt aber locker an meinen Körper. Es betonte meine überschüssigen Pfunde zum Glück nicht.  
    Ich zog mir das schwarze Spitzen Jäckchen über das Kleid. Es war zwar Sommer aber dennoch waren die Nächte kalt.  
    Ich wollte gerade die Schuhe anziehen, als Angelus durch die Türe herein trat und mich erstarrt betrachtete.  
    Seit Blick glitt an mir herunter.  
    Nervös und unsicher trat ich von einem Fuß auf den anderen.  
    Als er mir wieder in die Augen sah konnte ich nichts außer begehren sehen.  
    Erleichtert atmete ich aus, streckte meine Hand ihm entgegen.  
    Ohne zu zögern kam er zu mir.  
    Erst jetzt bemerkte ich den Blumenstrauß in seinen Händen. Es waren rote Nelken.  
    Sprachlos sah ich ihn an.
    „Das -.“  
    Weiter kam ich nicht, denn er legte den Strauß auf meinen Schreibtisch, nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und küsste mich voller Hunger.  
    Als er sich von mir lösen wollte zog ich ihn mit mir zu meinem Bett.  
    Ich stieß gerade mit meinen Beinen dagegen als Angelus

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