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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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mein Herz nun schmerzhaft gegen  
    meinem Brustkorb hämmerte.
    „Es ist okay.“, versicherte meine himmlische Stimme.  
    Ich hörte Schmerz und Angst heraus „Es ist okay…“
    Bitte…
    „Wach einfach auf!“, befahl mir seine Stimme sanft.
    Aufwachen? Wie soll das denn gehen?
    „Mach deine wunderschönen Augen auf!“, befahl er noch einmal.  
    Es war leichter gesagt als getan, denn das einzige was ich konnte war weiter zu rennen. Obwohl ich so gerne seinem Befehl befolgt hätte und aufgewacht wäre.
    „Lauren bleib einfach stehen.“, schlug nun eine andere Stimme vor.  
    Ich glaubte sie zu kennen, aber ich konnte sie nicht zuordnen.  
    Ich biss auf meine Lippe und rannte einfach weiter.  
    Ich schüttelte den Kopf.
    „Lauren mein Engel wach endlich auf.“, flehte Angelus Stimme voller Schmerz.  
    Ich ignorierte beide und rannte weiter und weiter. Konnte kaum noch richtig atmen.  
    Mittlerweile hatte ich den Wald verlassen. Nun stand ich auf einer wunderschönen großen Lichtung, sie war Blumen übersät. Lila, blaue, gelbe, rosa und rote Blumen gab es dort zu meinen Füßen.  
    Der Himmel hier war strahlend hell, mit flauschigen Wolken und sogar einer Sonne.  
    In der Mitte stand er: Angelus Thomason, mein Schutzengel.  
    Er hatte einen eleganten Anzug an ohne Krawatte-wie zu erwarten.  
    Er war wie immer in meinen Träumen ganz der Engel. Reißzähne, pechschwarze Augen und atemberaubend schöne Flügel. Sie sonderten wie immer einen Glitzer Staub aus. Dieser flog auf mich zu und umhüllte mich, wie ein schützender Kokain.  
    Das unglaublichste passierte die Schatten die mich mittlerweile erreicht hatten, lösten sich auf als sie den Staub abbekamen. Aber eine Menge der Schatten blieb noch übrig, sie blieben im Schutz des finsteren Waldes und riefen mir voller Sehnsucht meinen Namen zu.  
    Angelus vor mir streckte seinen Arm in meine Richtung. Ich wusste er forderte mich damit auf das ich zu ihm komm.
    „Komm mein wunderschöner Engel. Ich hol dich hier raus.“, sagte Angelus. „Vertrau mir.“, bat er.  
    Alles in mir wollte zu ihm. Ich wollte so gerne meine Arme um seine Mitte legen. Angelus würde mich retten, da war ich mir sicher.  
    Ich wollte gerade auf ihn zu gehen, als ich spürte dass jemand hinter mir war. Ich drehte mich um und sah einen jungen Mann den ich noch nie zuvor gesehen hatte.  
    Er war so groß wie Angelus genauso muskulös und schön wie er. Seine Augen waren dunkelbraun, seine Haare hatten die gleiche Farbe.
    „Ich hab lange gebraucht zu dir durchzudringen.“, teilte er mir mit.  
    Ich warf einen Blick zu Angelus, doch er war weg. Ich war nicht mehr in dem Wald sondern auf den Schlachtfeld aus meinen anderen Träumen.
    „Erkennst du mich denn nicht?“, fragte der Junge mich.  
    Sah mich flehend an.  
    Ich wich vor ihm zurück als er auf mich zukam. Sofort blieb er stehen.
    „Ich war es damals der dich vor Luzifer gerettet hat. Ich hab deine Seele mit meiner Energie aufgeladen.“  
    Ich sah ihn verständnislos an. Konnte mich einfach nicht erinnern.  
    Wusste noch nicht einmal was er damit meinte er habe mich vor Luzifer gerettet.
    „Wo ist Angelus?“, fragte ich und sah mich suchend um.  
    Das Gesicht von dem Fremden verhärtet sich.
    „Er kann dir hier her nicht folgen, das ist der Teil deiner Seele die ich am leben halte. Dieser Teil gehört mir.“
    „Ich kenne dich nicht noch nicht einmal.“
    „Das wird sich ändern. Sobald ich herausgefunden habe wo du lebst. Wir beide werden die ganze Engelswelt verändern.“  
    Er kam auf mich zu, bewegte sich so schnell das ich nicht zurückweichen konnte.
    „Schon bald werde ich dich von all deinen Schmerz befreien.“  
    Mit diesen Worten verschwamm alles um mich herum und ich sank in Dunkelheit…  

    Am nächsten Tag holte mich Angelus wieder ab. Dieses mal war sogar Clarissa und Duncan dabei, was Angelus gar nicht gefiel. Da er lieber mit mir alleine war.  
    Aber gegen Clarissa war er irgendwie machtlos und das verstand ich irgendwie auch. In ihrer Bestimmtheit war sie schlimmer als er.  
    Ich dagegen genoss es mit Clarissa abzuhängen, wir waren zu Freundinnen geworden. Zwar nicht so gute wie Alice und ich aber wir waren Freunde.  
    Kaum war ich der Schule verging mein Hoch Gefühl allerdings. Da ich Alice nirgends fand und auch Luzzy, Valerie und Lilian mir nicht sagen konnten wo sie sei. Sie wäre noch nicht mal gestern in der Schule gewesen.  
    Ich machte mir riesige

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