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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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ihm vor
    und küsste ihn voller Leidenschaft.  
    Es war klar was sie mit ihm machen wollte.
    „Edith!“, ermahnte er sie wieder. „Ich unterhalte mich gerade mit Lauren.“  
    Edith knabberte an Angelus Hals, versuchte ihn zu verführen. Doch er schob sie einfach weg.
    „Komm schon.“, hauchte Edith ihm zu.
    „Was hältst du davon wenn wir rein gehen.“, schlug Nathan  
    mir vor und nickte zur Türe.  
    Ich war mehr als einverstanden und ergriff daher wieder seine Hand die er mir hinhielt.
    „Ich geh wieder rein. Hat mich gefreut dich kennen zu lernen Angelus.“, sagte ich noch ohne ihn richtig anzusehen.  
    Es war schwer zu ertragen ihn mit dieser Edith zu sehen.
    „Lauren bleib -.“
    „Nein ist schon in Ordnung. Viel Spaß euch.“, unterbrach ich ihn schnell.
    Habe ich das gerade wirklich gesagt?  
    Und dann zog mich Nathan auch schon durch die Türe in den Club zurück, auf den direkten Weg zu seinen Leuten. Die mich mit großen und entsetzten Blick ansahen.  
    Nathan ließ mich nicht mehr aus den Augen, als hätte er Angst ich könnte abhauen oder jemand würde mich kidnappen.
    Irgendwann war das mir allerdings zu viel. Weshalb ich aufstand und nach der Toilette suchte.  
    Dort ging ich zu eines der vier weisen Waschbecken, stützte mich mit beiden Händen ab und sah mich im Spiegel an. In mein Körper rumorte der Alkohol und verursachte Chaos.  
    Als mein Blick zu der Narbe an meiner Schläfe wanderte ertönte hinter mir eine Spülung. Aus einer der Kabinen trat Edith heraus.  
    Innerlich seufzte ich genervt, denn auf die hatte ich im Moment kein Bock.  
    Sie trat zu dem Waschbecken neben meines wusch ihre Hände und holte dann aus ihrer Handtasche ein kleines Schminktäschchen heraus.
    „Eigentlich ist es gegenüber dir nicht fair.“, sagte sie irgendwann.  
    Verwirrt sah ich sie an „Wie Bitte?“  
    Sie schenkte mir jetzt einen höhnischen Blick „Na die Sache zwischen Nathanial und Angelus. Den beiden ist von ihren Familien verboten worden miteinander zu kämpfen.“, verriet sie mir „Jetzt machen sie es stattdessen durch dich.“  
    Sie wand sich wieder ihrem Spiegelbild zu und trug zuletzt frischen Lippenstift auf. Als sie fertig war packte sie ihr Täschchen wieder in ihre Handtasche.  
    Anschließend warf sie mir wieder einen höhnischen Blick zu
    „Oder dachtest du wirklich er könnte auf dich stehen?“  
    Als ich sie nur ansah, fing sie an verächtlich zu lachen.
    „Sei doch nicht so naiv. Sie dich doch mal im Spiegel an. Er kann niemals auf dich stehen. Besser du kapierst das schnell, ehe er dir das Herz bricht.“  
    Mein Herz stach in den Moment ziemlich schmerzhaft und ich hasste mich dafür.
    „Und außerdem gehört Angelus mir um das klar zu stellen.“, fügte sie noch hinzu und verließ dann die Toilette.  
    Als sie weg war ging ich in eine der Kabinen und ließ mich auf den Boden sinken.  
    Was ist nur los mit mir?  
    Irgendwann hörte ich wie die Toiletten Türe aufging.
    „Lauren?“, fragte die Stimme von Nathan besorgt, regelrecht panisch.  
    Ich atmete zitternd aus „Ich bin hier.“, antwortete ich ihm.  
    Nathan war sofort bei mir.
    „Nathan…Mir geht es nicht gut.“, hauchte ich ihm zu.  
    Ich wusste nicht ob ich meinen jetzigen Zustand meinte oder meinen Allgemeinen, aber das war in dem Moment auch egal. Er wusste dass es doppeldeutig war.  
    Nathan strich mir mein Haar aus dem Gesicht.
    „Wir kriegen das wieder in Ordnung mein Schatz.“, versprach er mir zärtlich. „Versprochen. Ich bin ja jetzt da.“  
    Ich nahm dies nur mit einem nicken zur Kenntnis.
    „Ich bring dich lieber nach Hause.“, teilte er mir mit. „Du gehörst eindeutig ins Bett.“
    „Ich will nicht nach Hause.“, teilte ich ihm mit.  
    Nathan strich mir über die Wange.
    „Ich will bei dir bleiben.“  
    Mit diesen Worten schlang ich meine Arme um seine Mitte.
    „Dein Vater wird sich sorgen machen und deine Mutter erst.“
    „Ich bin ihnen scheiß egal.“, hauchte ich.  
    Nathan strich über meinen Rücken.
    „Sie haben sich die letzten Fünfzehnjahre nicht um mich gekümmert. Sie werden froh sein mich los zu sein.“, fügte ich hinzu und musste mit den Tränen kämpfen.
    „Du bist nicht mehr alleine. Ich bin jetzt da, okay?“
    Ich glaubte ihm sofort und nickte.

    „Und jetzt muss ich dich leider nach Hause bringen.“, teilte er mir mit. Dann nahm Nathan mich an den Armen und hob mich mit einem Ruck hoch.
    „Nicht…“, wisperte ich. „Bin

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