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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Steintreppe, die zur Eingangstüre führte, führen. Erst dort drehte ich mich zu ihm um.
    „Ich lasse dir Zeit.“, versprach er mir leise „Aber versprich mir das du mir wirklich eine Chance gibst. Ich meine...ich weiß auch nicht. Ich mach mir eben Sorgen weil du heute mit ihm gesprochen hast.“  
    Ich wusste sofort das er mir ihm Angelus meinte.
    „Und er ist bekanntlich jemand, der jedes Mädchen wie Dreck behandelt und sofort wieder fallen lässt wenn er von dem Mädchen das bekommen hat was er will. Ich will nicht das er dir so etwas antut.“  
    Ich konnte darauf nichts sagen. Was auch?  
    Wie konnte er nur darauf kommen das ich in Angelus Beuteschema passte?  
    Immerhin zählten Mädchen wie Edith dazu. Da konnte ich doch nicht mithalten.
    „Ich verspreche dir ich gebe dir eine Chance.“, sagte ich nur.  
    Er strahlte nun regelrecht, was ziemlich süß war.  
    Ich sah ihm zu wie er zurück zum Auto ging und einstieg. Als ich die Scheinwerfer des Autos nicht mehr sehen konnte stieg ich die Treppen hoch.
    „Wie war es denn?“, fragte nun Andreas der zu Alannah getreten war.
    „Ganz gut.“, antwortete ich knapp.  
    Alannah und auch Andreas sahen mich nun mit hochgezogenen Augenbrauen an.
    „Hast du Alkohol getrunken?“, fragte Andreas nach.  
    Ich biss auf meine Lippe und nickte. Ich sagte ihnen lieber die Wahrheit. Immerhin war ich eine schlechte Lügnerin, zumindest in diesem Zustand.  
    Beide seufzten schwer.
    „Geh hoch in den Zimmer und Schlaf dein Rausch aus. Wir reden morgen darüber.“, teilte mir Andreas mit.  
    So schnell ich konnte hastete ich in mein Zimmer. Dort zog ich mich aus und streifte mir mein Lieblings T-Shirt über das mir viel zu groß war und legte mich in mein Bett.  
    Ich wollte gerade mein Handy ans Auflade Kabel stecken da vibrierte es in meiner Hand:

    Süße Träume =)-Nathan.  

    Ich konnte nicht mehr zurückschreiben so fertig war ich, legte es deswegen einfach nur neben mich auf mein Bett und schlief sofort ein.

Im Café Ice Hell
     
    Mein Kopf und meine ganzen Glieder taten höllisch weh als ich am anderen Morgen von Alannah und auch Andreas geweckt wurde. Sie brachten mir Frühstück ans Bett.

    „Danke.“, sagte ich und meine Stimme klang ziemlich kratzig.
    „Wie geht es dir?“, fragte Alannah mich.  
    Es hörte sich an als würde sie mich anschreien.  
    Ich fasste mir an die Schläfe die Schmerzhaft pochte.
    „Kannst du aufhören mich anzuschreien.“, bat ich sie.  
    Andreas grinste mich an „So schlimm also.“, sagte er.  
    Er hatte seine Stimme zum Glück gesenkt.
    „Ich trinke nie wieder Alkohol.“, teilte ich ihm mit  
    Das brachte Andreas noch mehr zum Grinsen. Aber dann wurde er ganz ernst.
    „Ich sollte dir eigentlich eine Standpauke halten.“, teilte er mir mit.
    „Andreas!“, mahnte Alannah ihn „Nicht jetzt.“  
    Andreas sah sie finster an. „Doch jetzt Alannah.“  
    Sie seufzte schwer und sah mich entschuldigend an.
    „Ich war nicht betrunken.“, wand ich schnell ein.  
    Andreas seufzte „Es ist egal ob du betrunken warst oder nicht. Es war dumm und zudem auch nicht mal erlaubt. Du bist fünfzehn, noch ein Kind.“  
    Ich seufzte „Hast du nicht gesagt, ich soll was anstellen.“, verteidigte ich mich.
    „Ich dachte an so etwas wie Schule schwänzen oder zu spät nach Hause kommen aber nicht das. Nicht Sachen bei denen du zu Schaden kommen könntest.“, gab er sofort zurück.
    „Ich hab nicht nach gedacht.“, gab ich zu „Es tut mir leid wenn ich euch sorgen bereitet habe, es kommt nicht mehr vor.“, versprach ich ihm.
    „Gut, denn wenn ich dich noch mal so sehe bekommst du Hausarrest bis du achtzehn bist. Haben wir uns verstanden Junges Fräulein?“  
    Ich biss auf meine Lippe und nickte.  
    Andreas atmete schwer aus und verließ dann das Zimmer.  
    Alannah wand sich nun ganz zu mir.
    „Was ist los Liebling?“, fragte sie mich sanft.  
    Ich konnte sie nur ansehen.
    Zu schwer...
    Sie macht es mir viel zu schwer sie nicht zu mögen...
    „Denn ich glaube nicht das es nur an den Nachwirkungen des Alkohols liegt das es dir so schlecht geht.“  
    Ich biss auf meine Lippe.
    „Komm, erzähl es mir!“, forderte sie mich sanft auf. Dann zwinkerte sie mir zu „Ich verspreche es auch niemanden weiter zu erzählen.“  
    Ich lächelte leicht.
    „Es ist nur so...“  
    Ich konnte nicht glauben das ich es wirklich ihr sagte.
    „Normalerweise komm ich mit so was gut zurecht. Ich bin es ja gewöhnt

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