Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
dass es Nathan auch so ging.  
    Von wegen er konnte nicht tanzen!  
    Schon nach wenigen Minuten waren wir zu einer Person verschmolzen und ich konnte nur noch ihn spüren. Alles war um mich herum unscharf. Ich war in einer ganz anderen Welt mit ihm, doch irgendwas hielt mich auf mich ganz ihm hin zu geben. Es war ein Gefühl das ich gespürt hatte als ich den Jungen heute zum ersten Mal gesehen hatte. Ich war machtlos über dieses Gefühl und ich hasste es das ich darüber keine Macht hatte.  
    Mit aller Kraft klammerte ich mich an Nathan, wollte dass er ihn aus meinem Kopf verbannte. Und er erwiderte dieses Verlangen in dem er sich in meine Hüfte verkrallte, sodass ich ein Schmerzens- Laut von mir gab. Doch es war egal. Und dann spürte ich wie meine Mauern fielen. Meine Seele löste sich automatisch von mir, sie wollte in Nathan kriechen und sich mit seiner verschmelzen. In dem Moment kehrte mein Verstand zurück und ich wehrte mich gegen meine Seele, was ich noch nie zuvor getan hatte. Als ich es schaffte sie zurück zu drängen und die Mauer hoch zu fahren wurde mir ziemlich schwindlig.  
    Nathan hörte im selben Moment auf sich zu bewegen.
    „Ich geh mal frische Luft holen.“, teilte ich ihm durch die laute Musik mit.
    „Soll ich dich begleiten?“, fragte er mich besorgt.  
    Seine Augen waren dunkel geworden. Verlangen blitzte in ihnen.  
    Ich schüttelte den Kopf. „Ich bin gleich wieder da.“, versicherte ich ihm.  
    Immerhin musste ich mich dringend wieder Unterkontrolle bringen.  
    Ich spürte seinen und den Blick der anderen Jungs auf mir als ich von der Tanzfläche ging  
    Draußen vor dem Club atmete ich erleichtert aus  
    Erst als das Schwindel Gefühl vollkommen weg war und ich meine Seele beruhigt hatte, bemerkte ich dass ich angestarrt wurde. Es war Angelus Thomason. Er stand an der Wand neben der Türe gelehnt, war alleine.  
    Aus der Nähe sah er noch besser aus, noch attraktiver.  
    Ich hatte gar nicht gemerkt dass er raus kam oder draußen war als ich den Club verließ.  
    Schüchtern lächelte ich ihn an.
    „Lauren, richtig?“, erkundigte er sich.  
    Die Stimme war unglaublich sanft und melodisch. Einfach unglaublich attraktiv. Ich wäre dahin geschmolzen wäre ich Butter gewesen sie war so himmlisch! Noch nie hatte ich etwas Vergleichbares gehört.  
    Sein makelloses und perfektes Gesicht hatte einen freundlichen Ausdruck und um seine geschwungenen Lippen spielte die Andeutung eines Lächelns.  
    Ich konnte nur blöd nicken.
    Himmel er spricht mit mir ohne es überhaupt zu müssen?!
    „Wir haben uns leider noch nicht kennen gelernt. Ich bin Angelus Thomason.“, stellte er sich freundlich vor. „Aber bitte sag Angel zu mir.“, fügte er hinzu.  
    Ich war vollkommen verdattert über seine Nettigkeit.  
    Er lächelte mich mit einem unwiderstehlichen Lächeln an.
    Wie kann ein Mensch nur so süß Lächeln?
    Angelus sah mich an als erwartete er das ich was sagen würde doch ich hatte keinen blassen Schimmer, was ich genau hätte zu ihm sagen sollen.  
    Ich kannte mich in so was nicht aus, war die totale Jungfrau. Mich wunderte es überhaupt dass er mit mir sprach.  
    Für Jungs wie ihn war ich normalerweise Unsichtbar, ein Freak über den man sich vielleicht mal lustig machen konnte. Noch nie hat so ein Junge wie er mit mir geredet ohne es überhaupt zu müssen.
    „Gefällt es dir hier?“, fragte er mich nun, denn er schien zu merken das ich nichts sagen würde.  
    Ich zuckte mit den Schultern „Ich weiß nicht, ich bin erst seit gestern hier.“, antwortete ich ausweichend.
    „Darf ich dich fragen wieso du hergezogen bist?“, fragte er interessiert weiter.
    „Ähm...Das ist ziemlich kompliziert.“, wieder wich ich seiner Frage aus, was bei ihm wirklichschwer war.  
    Ich wusste nicht warum aber er löste in mir den drang aus mich ihm zu öffnen ihm mein Leben und alles zu erzählen und das machte mir eine Heiden Angst.  
    Mit gerunzelter Stirn sah er mich an.
    „Auf jeden Fall musste ich hier her ziehen.“, schickte ich hinter her.
    „Du bist wohl nicht brav gewesen.“, witzelte er leicht.  
    Er schien mich zum Lachen bringen zu wollen und er schaffte es zu meiner Verwunderung auch, obwohl das was er gesagt hatte gar nicht mal so witzig war. Er lächelte mich dagegen begeistert an.
    „Es ist lange her das mich jemand so zum Lachen gebracht hat.“, gab ich zu und wurde rot.
    Was mach ich da nur?!
    „Vergiss das bitte.“, schickte ich schnell

Weitere Kostenlose Bücher