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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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hinterher.
    „Du solltest viel öfters Lachen.“, riet er mir mit sanfter Stimme.  
    Er brachte mich dazu dass mein Herz anfing schneller zu rasen als mir lieb war.
    Was ist nur los mit mir?
    So kenne ich mich gar nicht!
    „Einleben tust du dich auf jeden Fall schon. Immerhin bist du schon auf der wichtigsten Party des Sommers.“  
    Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, was er ohne zu zögern erwiderte.
    „Alannah meinte eine Party würde ich gebrauchen.“
    Scheiße...
    Wieso? Wieso? Wieso????????  
    In seinen Augen blitzte Mitgefühl.
    „Du bist kein Party Tier?“, vermutete er sanft.  
    Ich biss auf meine Lippe und schüttelte den Kopf. Es war eindeutig nicht gut das ich mit ihm sprach. Eindeutig nicht.  
    Ich wurde meinen Prinzipien untreu. Keine Freunde, Nichts was mich verletzten konnte und Menschen denen ich mich anvertraute konnten das, sie hatten dazu die Macht.  
    In dem Moment ging die Türe auf und Nathan trat hinaus. Aus dem Augenwinkel sah ich wie mich Angelus musterte.  
    Nathan blieb stehen als er sah mit wem ich mich gerade unterhielt. Er sah Angelus mit einem Blick an als würde er ihn am liebsten umbringen. Und auch der sah Nathan nicht gerade anders an.
    „Angelus.“, sagte Nathan nur als Begrüßung.
    „Nathanial.“, erwiderte Angelus nur gepresst.  
    Spannung lag in der Luft, war regelrecht zum Greifen nah.  
    Ich spürte wie sich Angelus neben mir vollkommen anspannte was mich verwirrte.
    „Es scheint so als würdest du meine Freundin Lauren schon kennen.“, sagte Nathan und trat neben mich.
    „Wenn sie wirklich deine Freundin wäre wieso hab ich sie dann alleine hier draußen vorgefunden?“  
    Nathan ballte seine Hände nun zu Fäusten.  
    Die beiden konnten sich definitiv nicht ausstehen. Sie mochten sich nicht, hassten sich sogar regelrecht.  
    Dann wandte sich Nathan wieder an mich.
    „Kommst du wieder mit rein oder soll ich dich nach Hause bringen.“  
    Ich sah ihn an. Er nickte zu einem Motorrad, das einige Meter von mir entfernt stand.  
    Geschockt sah ich ihn an.
    „Ich setzt mich nicht auf so eine Todesmaschine.“, sagte ich und hatte somit zugegeben dass ich Angst hatte.  
    Seine Augen blitzten mich amüsiert an.
    „Ich fahr auch langsam.“, versprach er mir „Extra für dich, obwohl ich von dir gedacht hätte dass du auf ein kleines Abenteuer stehst.“
    „Wenn Lauren nicht mit fahren will muss sie es nicht.“, mischte sich Angelus nun ein.  
    Ich sah zu ihm und konnte in seinen Augen erkennen dass er die Vorstellung dass ich mich von Nathan nach Hause bringen ließ gar nicht gefiel.
    „Wie wäre es wenn du uns in Ruhe lässt, vor allem sie in Ruhe lässt.“, knurrte Nathan Angelus nun an.  
    Angelus ballte seine Hände zu Fäusten.
    „Wie wäre es wenn du verschwindest Lauren und ich haben sich prima Unterhalten bevor du kamst. Vielleicht will sie das ich sie nachhause bringe.“  
    Jedes Wort war eine Herausforderung an Nathan, das hörte man förmlich raus.  
    Nathan starrte ihn Zorn entbrannt an.
    „Lauren würde sich wohl kaum von einem fremden Jungen nach Hause bringen lassen.“
    „Dich kennt sie doch auch nicht.“, gab Angelus ohne zu zögern zurück.  
    Ich räusperte mich und zog somit die Aufmerksamkeit der beiden Jungen auf mich.
    „Eigentlich wollte ich noch gar nicht nach Hause.“, verriet ich den beiden.  
    Sie sahen wieder sich an.
    „Wir können ja rein gehen zu den anderen.“, schlug ich vor.  
    Nathan sah mich an „Auf die Tanzfläche schleppst du mich aber nicht mehr?“
    „Hat es dir denn gar nicht gefallen?“  
    Nathan wollte gerade antworten als sich die Türe ein weiteres Mal öffnete. Dieses Mal trat Edith heraus die ein enges rotes kurzes Kleid trug und einfach sexy aussah.  
    Mich wunderte es nicht das Angelus auf sie stand.  
    Ich warf Nathan einen Blick zu und war wirklich erleichtert als sein Blick nur auf mich gerichtet war.
    „Da bist du ja.“, sagte sie.  
    Im nächsten Moment schlang sie ihre Arme um seinen Hals, küsste ihn demonstrativ. Das war eine Warnung an mich, das merkte ich.  
    Verlegen wandte ich meinen Blick ab. Ich wollte nur noch weg.  
    Angelus schob sie von sich oder versuchte es zumindest. Er wollte das gar nicht.  
    Schnaubend wand Edith sich nun an Nathan und mich. Ihr Blick denn sie mir schenkte war voller Verachtung.  
    Dann wandte sie sich wieder an Angelus.  
    „Was hältst du davon wenn wir für zwanzig Minuten von hier verschwinden.“, schlug sie

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