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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Umzuziehen und so, aber...“
    „Es ist alles ein bisschen zu viel für dich.“, vermutete sie sanft.  
    Ich biss auf meine Lippe und nickte.  
    Alannah strich mir durch meine verwuschelten Haare.

    „Du wirst sehen mit der Zeit wird alles besser und vor allem leichter werden.“, versicherte sie mir zärtlich. „Du darfst dich nur nicht aufgeben.“
    „Aufgeben ist aber ziemlich verlockend.“, hauchte ich.  
    Sie lächelte mich noch zärtlicher an „Das ist für dich aber keine Option Liebling. Denn dein Vater und ich werden das niemals zulassen.“  
    Ich atmete schwer aus.  
    Alannah strich mir noch mal durch das Haar, bevor sie sich von meinem Bett erhob.
    „Frühstücke erst einmal und mach dich dann fertig. Wir wollen ja nicht das du zu spät in die Schule kommst.“  
    Ich seufzte „Kann ich nicht zuhause bleiben?“, fragte ich sie.  
    Sie sah mich nun ernst an „Wer feiern kann, der kann auch zur Schule gehen.“, antwortete sie mir nur und ließ mich in meinem Zimmer alleine.

    „Du bist das Gesprächsthema Nr. 1.“, sagte Alice lächelnd ohne eine Begrüßung.  
    Ich verdrehte meine Augen „War ich das gestern nicht schon.“  
    Sie lachte leise „Ja aber jetzt gibt es kein anderes Thema mehr als dich.“  
    Zum Beweis nickte sie leicht zur Seite und ich folgte ihren Blick. Ich sah wie die Leute mich mehr als gestern anstarrten. Ihr Blick voller Unglauben und ich ahnte schon wieso ich plötzlich so interessant war.  
    Ich seufzte „Können wir rein gehen.“, bat ich sie.  
    Sie machte die Türe auf und bedeute mir hindurch zu gehen. Dort war zum Glück noch nicht so viel los, weil alle lieber das schöne Wetter draußen ausnutzen wollten bevor der Unterricht anfing.
    „Los erzähl schon!“, forderte sie mich wissbegierig auf.  
    Ich musste innerlich grinsen. „Was denn?“  
    Mehr als gekränkt sah sie mich an „Vielleicht das Angelus dich die ganze Zeit auch als du mit Nathans Leuten und ihn getanzt hast angestarrt hat als wärst du ein Dessert oder so und er dir gefolgt ist als du frische Luft holen gegangen bist.“  
    Ich kicherte „Das weißt du doch schon.“
    „Lauren!“  
    Sie klang gerade wie ein kleines Kind das nicht bekam was es wollte.
    „Wir haben uns nur kurz unterhalten. Dann kam Nathan nach draußen. Kurz darauf dann auch noch Edith.“  
    Sie sah mich mit großen Augen an.
    „Ich bin mit Nathan wieder rein....Und später bin ich Edith dann auf der Toilette begegnet. Sie hat einen Warnschuss wegen Angelus abgegeben. Er würde ihr gehören. Das war´s.“
    „Das sieht ihr ähnlich. Nur weil jeder Junge auf sie steht, meint sie das jeder Junge ihr gehören würde.“, schnaubte Alice verächtlich.  
    Ich lachte über Alice, ich konnte einfach nicht anderes.
    „Lauren!“, rief jemand hinter mir.  
    Ich erkannte ihn nicht nur an seiner Stimme die plötzlich hinter mir war, sondern auch an seiner Aura die zu mir strömte.  
    Alice und ich drehten sich gleichzeitig um und sahen Nathan der auf uns zu kam.  
    Alice grinste vor sich her.  
    Nathan blieb strahlend vor mir stehen.
    „Du hast gestern gar nicht mehr zurück geschrieben.“, warf er mir vor.
    „Entschuldigung.“, sagte ich sofort „Aber ich bin wohl sofort eingeschlafen.“  
    Er winkte ab „Ich verzeih dir.“  
    Dann schien er Alice zu bemerken „Hi Lice.“
    „Hi Nathan.“, gab sie zurück.  
    Nathan nahm dann ohne zu zögern meine Tasche ab, ich konnte noch nicht mal protestieren.
    „Ich begleite euch. Ihr habt bestimmt nichts dagegen.“  
    Alice und auch ich konnten nur den Kopf schütteln.  
    Und wir gingen weiter, dicht neben mir Nathan dessen Hand meine immer wieder berührte und das selbe Gefühl wie gestern in mir auslöste.  
    Als wir den Gang entlang zum Raum gingen wo wir Biologie haben würden erstarrte ich zu Eis als ich sah das Angelus neben der Türe stand und lässig an die Wand lehnte.  
    Ich redete mir ein das er nicht auf mich warten konnte während wir langsam weiter liefen.
    „Das kann lustig werden.“, murmelte Alice und grinste vor sich her.  
    Nathan spannte sich schlagartig an. Ergriff mein Handgelenk, als müsste er mich von ihm im nächsten Augenblick weg ziehen.  
    Angelus sah Nathan mit unterdrückten Hass an. Als würde er ihn am liebsten an Ort und stelle umbringen.  
    Als ich nur noch ein paar Meter von der Türe entfernt war löste sich Angelus von der Wand und stellte sich aufrecht hin.  
    Mein Herz raste als er mir mit einigen

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