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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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blieb beinahe das Herz stehen. Er sah so atemberaubend aus.  
    Dann drehte sich Andreas zu mir um und lächelte mich an.  
    Alannah berührte mich leicht an der Schulter und ich folgte Andreas widerwillig zu Angelus und seiner Familie.  
    Er lächelte mich an als Andreas, Alannah und ich vor ihnen stehen blieben.
    „Ein schöner Abend für ein Essen.“  
    Mit diesen Worten begrüßte der ältere Mann, vermutlich Angelus Vater Andreas.  
    Angelus Vater hatte dunkle Haare und kantige Gesichtszüge, dennoch wirkte er freundlich. Die Frau, seine Mutter war eine absolute Schönheit so wie Clarissa. Ihre blonden Haare fielen ihr perfekt über die Schultern. Sie waren ungefähr einen Kopf kleiner als ihr Lebensgefährte.  
    Ich stand zwischen Alannah und Andreas und fühlte mich wie auf einen Viehverkauf. Alle, das hieß Angelus, Clarissa, Duncan, Eileen und Leopold sahen mich an.  
    Es war schrecklich.
    „Ein sehr schöner Abend.“, bestätigte Andreas.  
    Dann wand sich der Mann zu mir und lächelte mich freundlich an „Und du bist bestimmt Andreas Tochter Lauren.“, vermutete er „Dein Dad hat viel über dich erzählt.“
    „Dann war es nicht besonders viel.“, murmelte ich, doch jeder hörte mich.  
    Alle sahen mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.  
    Der Mann räusperte sich.
    „Ich bin Charls Thomason, ein Freund deines Vaters.“  
    Ich schüttelte nur kurz seine Hand, dann die der Frau.
    „Ich bin Nancy. Es freut mich dich kennenzulernen.“  
    Ich lächelte „Freut mich ebenfalls.“ Und das war noch nicht einmal eine Lüge.  
    Nancy wand sich an die fünf Jugendliche.
    „Das sind unsere Kinder.“, stellte sie mir vor„Unsere Tochter Clarissa unser Nesthäkchen, unsere Söhne Leopold und Angelus.“  
    Mein Blick huschte zu Angelus, der mich ansah. Er lächelte voller…ich konnte nicht sagen was in seinem Blick war. Doch in dem Moment konnte ich auch nichts anderes tun als mich darauf zu konzentrieren mich gut zu benehmen. Obwohl ich das eigentlich nicht tun sollte. Immerhin zwang mich Andreas und Alannah nicht nur mit ihnen in diesem Restaurant zu essen, sondern auch in diesem Outfit herum zu laufen.
    „Die andern beiden sind Eileen und Duncan. Sie ist die Freundin von Leopold und er der Freund meiner Tochter.“, fügte Charls nun hinzu.
    „Es ist wirklich schön sie alle kennen zu lernen.“, teilte ich ihnen mit  
    Alannah fasste mich an der Schulter „Komm wir gehen rein.“, sagte sie zu mir.  
    Ich nickte nur.
    „Hat mich gefreut euch wieder zu sehen.“, sagte Alannah zu Angelus Eltern.
    „Wir sehen uns später.“  
    Andreas schüttelte Charls Hand.  
    Dann folgte er Alannah und mir ins Restaurant hinein.
    „Lauren was sollte das eben?“, fragte er mich leise.  
    Ich schnaubte.
    „Das war doch die Wahrheit.“, erwiderte ich ihm richtig bissig.  
    Andreas seufzte.  
    Eine Empfangsdame brachte uns zu einem kleinen Tisch.
    „Wir haben einen Deal Lauren.“, erinnerte er mich.  
    Jetzt wurde ich wütend „Das hier beinhaltet der Deal allerdings nicht.“, gab ich zurück.  
    Ich würde mich nicht verstellen nur damit die beiden als perfekte Eltern dastanden.  
    Andreas seufzte schwer.  
    Wir setzten uns an einem kleinen Tisch.
    „Und wieso sind wir jetzt genau hier?“, fragte ich die beiden.  
    Ich sah mich um. Jeder der Leute die an uns vorbei liefen grüßten Andreas respektvoll und beinahe so als wäre er ihr...König oder so etwas.
    „Gefällt dir das Restaurant denn?“, fragte Alannah und lenkte von meiner Frage ab. Sie tauschte einen kurzen Blick mit Andreas.
    „Meiner Meinung nach ist es ein wenig zu teuer.“, sagte ich nur und überflog die Preise auf der Speisekarte.
    „Mach dir wegen den Preisen kein Gedanke. Bestelle einfach das was du gerne Essen willst.“  
    Ich biss auf meine Lippe und nickte.  
    Ein Kellner kam zu uns an den Tisch. Ich war ziemlich geschockt als ich Kaja sah. Er wirkte in dem Kellner Outfit ziemlich anders.
    „Kann ich Ihnen schon was zum Trinken bringen?“
    „Kaja. Ich bin es Lauren.“, sagte ich da er mich nicht zu erkennen schien.  
    Er sah mich an und seine Augen weiteten sich vor Unglauben.
    „Ich hätte dich gar nicht erkannt.“, sagte er zu mir und ich lächelte ihn an.
    „Ich schätze mal das war als Kompliment gemeint.“, erwiderte ich und brachte ihn damit zum grinsen.  
    Andreas und Alannah sahen zwischen uns hin und her.
    „Was kann ich dir zum Trinken bringen?“, fragte Kaja nochmal.

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