Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
tun wir? Wir versuchen und machen alles das du uns verzeihst. Was willst du denn von uns? Was sollen wir denn noch tun?“, herrschte er zurück.
    „Ich will das ihr damit aufhört. Ich will einfach wieder mein altes Leben.“  
    Mit diesen Worten drehte ich mich auf den Absatz um und suchte mir schnell einen Weg nach draußen.  
    Dort atmete ich tief durch und machte mich auf den Weg. Ich lief der Straße entlang, in der Hoffnung sie würde mich in die Stadt führen.  
    Der Wind blies ziemlich stark und ließ mich in meinem Outfit erzittern. Das es bereits dämmerte und vermutlich dunkel sein würde wenn ich überhaupt die Stadt erreicht hatte war mir egal.  
    Ich wusste noch nicht mal wo hin ich gehen sollte. Ich wollte einfach nur weit weg von meinen angeblichen so perfekten Eltern.  
    Dann hielt neben mir ein schwarzer BMW, aber ich lief einfach weiter und ich hört wie eine Türe aufging.
    „Lauren.“, rief eine männliche Stimme hinter mir. Es war Angelus seine, das erkannte ich augenblicklich.  
    Sofort bleib ich stehen und drehte mich zu ihm um. Sah ihn ungläubig an.  
    Er stand hinter der geöffneten Türe des BMWs und sah mich mit seinem Lächeln an.
    „Komm ich bring dich nach Hause.“, sagte er und nickte zu seinem Auto.

    „Ich kann laufen.“, wandte ich mit brüchiger Stimme ein.  
    Ich zitterte ganz schön vor Kälte. Aber ich wollte nicht dass er mich in meinem jetzigen Zustand sah.  
    Zum Glück weinte ich nicht mehr.
    „Bis zum Bahnhof sind es von hier über fünf Kilometer.“, erwiderte er. „Und wenn du dann in Westhausen bist findest du niemals den Weg zu eurem Haus.“
    Gutes Argument...
    „Ich darf mit fremden Jungs nicht mit fahren.“
    Ich drehte mich auf den Absatz um, da die Gefahr groß war das ich mich von seinen Augen in den Bann ziehen ließ und dann alles getan hätte was er von mir verlangt hätte.  
    Kaum war ich einige Schritte gelaufen war Angelus schon bei mir, stellte sich mir in den Weg.
    „Das ist nicht fair, weißt du das?“, warf er mir vor.  
    Verständnislos sah ich ihn an.
    „Du hast dich von diesem Nathanial auch nach Hause bringen lassen und da warst du betrunken.“
    „Das ist was anderes.“, rechtfertigte ich mich. „Und außerdem war ich nicht betrunken.“
    „Ist es nicht. Denn du kennst mich mittlerweile länger als ihn.“
    „Ich kenne dich doch gar nicht.“, entgegnete ich.  
    Er lächelte mich diabolisch an „Das kann man ändern.“  
    Ich seufzte.  
    Ich wand all meine Kraft um mich emotional von ihm zu distanzieren.
    „Lauren wir haben gesagt das du das nicht mehr machst.“  
    Seine Augen blitzten nun ärgerlich.  
    Er schien es zu spüren.  
    Ich schluckte schwer
    „Wieso bist du so nett zu mir? Wieso suchst du meine Nähe?“, fragte ich ihn nun.
    „Das ist eben so.“, antwortete er mir ausweichend.  
    Ein neuer Windhauch ließ mich erneut erzittern.  
    Ich versuchte zu verbergen wie kalt es mir war. Angelus merkte es trotzdem.  
    Er schälte sich aus seinem Jackett und legte es um meine Schultern. Fast schon panisch wich ich ein bisschen zurück. Was ihn erstarren ließ.
    „Ich tu dir nichts Lauren, ich will nur nicht das du erfrierst.“, versicherte er mir sanft.
    Ich atmete tief durch und ließ mir das Jackett über meine Schultern legen. Als er mich aus versehen dabei berührte schlug mein Herz so schnell das ich Angst bekam.
    Als Angelus sich zurück beugte sah ich ihn erschrocken an. Denn ich wollte nicht dass er sich zurück beugte.
    „Was ist?“, fragte er mich besorgt.  
    Ich brauchte einen Moment um mich wieder zu fangen ehe ich antworten konnte „Nichts, es ist nur alles so neu.“, gestand ich ihm.
    >>Es ist nur alles so neu…<<  
    War ich irre? Wieso sagte ich zu ihm so etwas?  
    Seine Augen sahen mich sanft an „Für mich ist es auch ziemlich neu. Normalerweise bin ich zu Frauen nicht so zuvorkommend.“  
    Mit großen Augen sah ich ihn an.
    „Ich bin eigentlich ziemlich rüpelhaft und lass den Macho raus hängen.“
    Er und rüpelhaft und machohaft?!
    Will er mich denn verarschen?  
    Er musterte meinen Gesichtsausdruck „Was geht dir gerade durch den Kopf?“, fragte er interessiert.
    „Ich kann dir nicht glauben, geschweige mir vorstellen das du rüpelhaft bist.“, verriet ich ihm „Immerhin bist du zu mir unglaublich nett und…“  
    Fragend sahen seine Augen mich nun an
    „Und…was?“
    „Du redest mit mir.“, gab ich zu und wich seinen Blick aus.
    „Willst du das denn

Weitere Kostenlose Bücher