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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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ich ihn flehend. „Das muss ich mir die ganze Zeit schon von Lice und von meinen Eltern anhören. Einen Abend möchte ich es nicht, bitte.“  
    Er sah nach vorne und nickte.
    „Danke.“, hauchte ich.
    „Ich will dich nicht verlieren Lauren.“, hauchte er und lehnte sich schwer ausatmend ebenfalls zurück.  
    Nun berührten sich unsere Schultern.  
    Das hatte er mir schon einmal gesagt, am Montag als er mir anbot mit mir abzuhauen.
    „Wärst du wirklich mit mir weggelaufen?“, fragte ich zaghaft.  
    Er wandte seinen Kopf zu mir und sah mich mit einem zärtlichen Blick an.
    „Egal wohin, ich wäre dir überall hin gefolgt Lauren.“, gestand er mir.  
    Dann wandte er sich mit seinem ganzen Oberkörper zu mir. Langsam und vorsichtig streckte er seine Hand nach mir aus und strich mit seinen Fingerspitzen die Narbe an meiner Schläfe hinunter.  
    Ich wich sofort wieder zurück und schob seine Hand weg.
    „Lauren...“, hauchte Angelus.  
    Ich konnte mich in dem Moment nicht bewegen, nur ihn ansehen.  
    Er legte seine Hand gegen meine Wange und strich mit seinem Daumen über meine leicht geöffneten Lippen.
    „Angelus…“, wisperte ich.
    „Ich werde dich jetzt küssen Lauren.“, teilte er mir leise mit.  
    Mein Herz hämmerte wild gegen meinen Brustkorb. Mein Atem beschleunigte sich.  
    Er lehnte sich langsam zu mir. Strich zuerst mit seiner Nasenspitze über meine.  
    Sein Atem ließ Gänsehaut über meinen ganze Haut rennen.
    „Und ich weiß das du Panik bekommen wirst von den Gefühlen die du dabei alles fühlst und weglaufen willst. Aber Lauren das werde ich dann nicht zulassen.“
    Oh Gott...  
    Er beugte sich noch weiter herunter.
    „Stören wir gerade?“, fragte eine weibliche Stimme von der Türe aus.  
    Ich zuckte unwillkürlich zusammen.  
    Neben mir knurrte Angelus wütend auf. Wandte sich zu den Personen, seiner Familie zu.
    „Ja ihr stört gewaltig.“, fuhr er sie an.  
    Clarissa verdreht nur ihre Augen und zog Duncan zu dem Sofa gegenüber dem auf dem Angelus und ich saßen.
    „Ich hab gesagt das ihr stört!“, zischte Angelus.  
    Er war mir immer noch viel zu nahe.
    Er wollte mich gerade küssen?!
    Er wollte mich gerade wirklich küssen?!
    „Lasst euch nicht von unsere Anwesenheit stören.“, erwiderte Duncan höhnisch.  
    Angelus schnaubte und wandte sich wieder zu mir.  
    Er atmete tief durch.
    „Später okay?“, wisperte er mir zu.  
    Und ich nickte nur.  
    Dann lehnte sich Angelus zurück.
    „Was wollt ihr hier?“, fragte er seine Familie.  
    Clarissa warf mir einen Blick zu.
    „Du kannst Lauren nicht nur für dich Beanspruchen.“, warf sie ihm vor.
    Angelus schnaubte und ergriff meine Hand um mit meinen Finger zu spielen.
    Clarissa wandte sich nun zu mir.
    „Wie läuft es eigentlich bei der Entscheidung auf welcher Schule du gehst?“, fragte sie mich nun.  
    Neben mir spannte sich Angelus schlagartig an.
    „Ganz gut.“, hauchte ich. „Ich muss mich nur noch zwischen zwei entscheiden.“  
    Ich warf einen kurzen Blick auf Leopold, der sehr zufrieden wirkte.
    „Und dich kann wirklich nicht dazu überreden hier zu bleiben?“, erkundigte sich nun Clarissa und warf einen schnellen Blick zu Angelus.  
    Ich biss auf meine Lippe und schüttelte den Kopf.  
    Sie seufzte „Schade eigentlich.“, gab sie darauf zurück „Du bist das erste Mädchen das ich mag, die von Angelus umgarnt wird.“  
    Sie heimste von Angelus einen wütenden Blick ein.  
    Dann sah Clarissa auf meine Schuhe.  
    Und ich musste Lachen. Ich hatte normale Chucks an, anstatt hohe Schuhe.
    „Meine Mutter hat mir erlaubt wenigstens meine Schuhe selber auszusuchen. Du hättest sehen sollen wie Alice reagiert hat als ich ihr gesagt habe ich möchte die hier anziehen.“, erzählte ich ihr.  
    Sie grinste mich an.  
    Dann sah ich wieder zu Angelus. Der sah hinter mich und ich folgte seinem Blick. Alice kam herein.  
    Sie kam zu mir und ich versuchte zu rutschen das sie sich zu mir setzten konnte. Doch wegen dieses bescheuerten Kleides ging es nicht. Ich wollte ihr schon anbieten sich auf meinen Schoß zu setzten als ich von Angelus an der Taille genommen wurde und auf seinen Schoß gehoben wurde. Seine Hand legte er unter meinen Kapuzen Umhang oberhalb meines Steißbeines.
    „Angelus!“, mahnte Leopold ihn leise.  
    Der ignorierte seinen Bruder einfach.  
    Ich war vollkommen angespannt.
    „Danke.“, sagte Alice zu Angelus und setzte sich auf den Platz wo ich gesessen

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