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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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und konnte die entsetzte Blicke von meinen Gästen erkennen. Besonders die von Nathan und seinen Leuten.
    „Gefällt es dir denn?“, erkundigte Angelus sich bei mir.  
    Ich biss auf meine Lippe und nickte.  
    Dann kam er zu mir nahm meine Hand in seine, nahm mir das Armband ab und band es mir vorsichtig um mein Gelenk.  
    Er gab mir zum Schluss einen echten Handkuss. „Alles Gute zum Geburtstag.“  
    Ich konnte ihn nur ansehen.  
    Aus dem Augenwinkel sah ich wie Nathan plötzlich von seinen Brüdern am Arm gepackt wurde. Sie flüsterten ihm etwas zu.  
    Doch ich konnte mich einfach von Angelus himmelblauen Augen nicht weg reisen.  
    Als hinter uns eine Musik erklang wusste ich was als nächstes kommen würde das tanzen.
    „Tanz mit mir!“, bat er während er mich sanft auf die Beine zog und in die Mitte des Raumes führte. Dort legte er meine linke Hand auf seine Schulter und die andere nahm er in seine. Seine freie legte er mehr als Vorsichtig auf meine Taille.
    „Angelus...Ich...ich kann nicht tanzen.“, gestand ich ihm leise.
    „Aber ich kann es. Lass dich einfach fallen.“  
    Ich atmete tief durch.  
    Dann begann Angelus mich auch schon zu führen.  
    Angelus konnte wirklich tanzen. Ich genoss es in vollen Zügen und das merkte er.  
    Als er mich dann drehte wurde ich von ihm von zwei Händen weg gerissen. Ich war nicht sonderlich überrascht das es Nathan nun war der mit mir Tanzte.  
    Er sah mich voller Entschlossenheit an. In seinen Augen konnte ich sehen das er um mich kämpfen würde, notfalls mit den Fäusten.
    „Ich dachte du kannst nicht tanzen.“, warf ich ihm vor.  
    Er grinste mich nun an „Meine Mutter hat mir die Standard Tänze bei gebracht. Während meine Brüder liebe draußen mit meinem Vater unterwegs waren. Habe ich mit meiner Mutter getanzt.“  
    Ich musste ihn einfach anlächeln.
    „Hauptsächlich habe ich das gemacht weil es sie glücklich gemacht hat. Ich war schon immer ein Mutter Söhnchen.“, witzelte er und brachte mich zum lachen.
    „Wie lange darf ich dich denn für mich beanspruchen?“, fragte Nathan eindringlich.  
    Ich konnte ihn nur ansehen.
    „Ich fühle mich viel wohler wenn du bei mir bist.“, verriet er mir zärtlich.
    „Aber ich kann nicht die ganze Zeit bei dir bleiben.“, wand ich ein „Immerhin ist das mein Geburtstag.“  
    Traurig lächelte er mich nun an „Ich weiß.“  
    Dann warf er einen Blick hinter mich. Ich wusste das er Angelus ansah.  
    Ich folgte seinem Blick und sah das mittlerweile fast jeder tanzte.  
    Außer er, der mich voller Sehnsucht ansah.  
    Ich blieb stehen und löste mich von Nathan.
    „Es tut mir leid.“, hauchte ich ihm zu als ich den Schmerz in seinen Augen sah.  
    Er lächelte mich gepresst an und ließ mich gehen.  
    Angelus atmete richtig erleichtert aus als ich zu ihm trat.  
    Ich hielt ihm meine Hand hin, die er ohne zu zögern ergriff. Aber anstatt mich zu der Tanzfläche zurück zu ziehen zog er mich aus dem Musiksalon hinaus.
    „Angelus...“  
    Erst als wir das erste Wohnzimmer erreicht hatten blieb er stehen und ließ mich los.
    „Ich wollte mit dir alleine sein.“, gab er zu und sah mich entschuldigend an.  
    Er setzte sich auf eines der Sofas und atmete tief durch.
    „Ich weiß das es gegenüber dir schrecklich unfair ist, dich in diese Lage zu bringen. Besonders weil es dein Geburtstag ist.“  
    Mehr als verwirrt sah ich ihn nun an „In welche Lage?“, fragte ich nach.  
    Er sah zu mir hoch „Zwischen Nathan und mir die ganze Zeit hin und her zu pendeln.“  
    Ich wurde rot.
    Wieso musste ich nur so schüchtern sein?
    „Das...Das ist schon okay.“, versicherte ich ihm.
    „Nein ist es nicht, weil das genau der Grund ist weswegen du gehst.“  
    Ich ging zu ihm und setzte mich mit klopfenden Herzen neben ihn hin. Ansehen konnte ich ihn allerdings nicht.  
    Erst als ich bemerkte das er mich ansah, blickte ich zu ihm.
    „Du siehst wunderschön aus, aber das weiß du oder?“  
    Ich wich verlegen seinem Blick aus.
    „Danke.“, hauchte ich nur.
    „Wenn ich dir sagen würde ich gehe, würdest du dann bleiben?“, erkundigte er sich nun und sah mich eindringlich an.  
    Ich seufzte und lehnte mich zurück.
    „Nein, würde ich nicht. Dann würde ich dennoch gehen.“  
    Er wandte sich nun zu mir „Du bist hier zuhause Lauren, auch wenn du sagst es ist nicht so. Niemand will das du gehst.“
    „Können wir fünf Minuten bitte über etwas anderes reden Angelus.“, bat

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