Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
Schrei aus seinem Mund entlockte.
    „Hör auf Angelus du brichst ihm noch den Arm!“
    „Angelus Christopher Thomason, hör sofort damit auf!“, herrschte eine männliche Stimme hinter uns.  
    Angelus zuckte jetzt zusammen, ließ Nathan aber nicht los.  
    Ganz vorsichtig ging ich auf ihn zu und fasste ihn am Arm.
    „Bitte Angelus, lass ihn los.“, flüsterte ich noch einmal.  
    Dieses Mal hob er seinen Blick und sah mich an.  
    Seine Augen hatten seinen wunderschönen himmelblauen Farbton verloren. Sie waren jetzt dunkler als die Nacht.  
    Ich musste schlucken.
    „Du hast gehört was sie gesagt hat.“, teilte Duncan Angelus mit „Lass ihn sofort los.“  
    Langsam wich die Dunkelheit aus Angelus Augen. Zögernd tat er das was Duncan von ihm verlangte. Mehrmals atmete er tief durch. Dann machte er einen großen Schritt zurück.  
    Der Weile stand Nathan auf wackligen Beinen wieder auf und drehte sich zu mir um. Er schüttelte seinen Arm.  
    Ich konnte mir nur zu gut vorstellen dass er schmerzte.
    „Tut es sehr weh?“, fragte ich ihn besorgt.
    „Nein.“, versicherte er mir.  
    Ich sah ihm an das er log.  
    Aus dem Augenwinkel sah ich das Angelus Familie zu uns nach draußen getreten waren. Wenige Sekunden danach taten das auch Nathans Leute.  
    Ich trat unsicher von einen Fuß auf den andere, ich fühlte mich total unwohl.
    „Was tut ihr beiden da?“, fragte Samuel verächtlich.  
    Angelus und auch Nathan antworten nicht darauf. Sie sahen sich stattdessen nur wütend an.
    „Angelus alles klar bei dir?“, fragte nun Leopold ihn.  
    Angelus sah ihn verärgert an „H‘ retend la bae an Erternita.“  
    Alle sahen zwischen Nathan und mir hin und her.
    „Âna fer retend ne die nu corse waek, âna ow fer.“ , fauchte Nathan Angelus an
    „La morr ve.“, knurrte Angelus.
    „Be la ve beong!“, gab Nathan zurück.  
    Leopolds und Duncans Arme schnellten in unglaublicher schnelle vor und packten Angelus bei den Schultern.  
    Im nächsten Moment konnte ich auch sehen warum. Angelus Augen waren vor Zorn und vor Hass schwärzer als die Nacht.  
    Er wollte sich mit Nathan prügeln. Wegen mir!
    „Könnt ihr damit bitte aufhören.“, bat ich die beiden mit zitternder Stimme.  
    Ich wollte dazwischen gehen und nicht nur dumm herum stehen.
    „Du bleibst da wo du bist!“, fauchte mich Duncan an, er hat seinen Kopf in meine Richtung gewandt.  
    Der kalte Blick von Duncan ließ mich erstarren.  
    Er gab mir die Schuld für diesen Schlamassel, das konnte ich in seinen Augen erkennen.  
    Dann bemerkte ich, dass auch Nathan von seinen Brüdern an den Armen gepackt wurde.
    „Seit ihr wahnsinnig. Ihr zerstört Laurens Geburtstag.“, herrschte Clarissa ihren Bruder und auch Nathan an. Voller Selbstbewusstsein ging sie zwischen die Streithähne.  
    Sie ignorierten sie einfach.
    „ D‘ noce vour tir la ura foret. Die im mu mely appoint. Thi âna siê ne im Quer ayam, mu die ince elive die an in Erternita.“, zischte Angelus Nathan zu.  
    Jedes Wort klang nach einer Drohung.  
    Nathan knurrte ihn an.
    „Âna nere koten laim lau la on raise.“, fügte er hinzu .  
    Nathan rastete nun komplett aus und wollte auf Angelus losgehen. Doch zum Glück stellten sich nicht nur seine Brüder ihm in den Weg sondern auch Kaja, Damian, Kai und Gordon.
    „Lasst mich sofort los!“, fauchte er sie an.

    „Tut mir leid aber du bist nicht mehr im Stande irgendeine Entscheidung zu treffen.“, wandte Robin ein, musste sich anstrengen damit Nathan sich nicht befreite.
    „ Die ast la ne esere.“, warf er Angelus entgegen.  
    Ich wusste nicht was er gesagt hatte. Aber es traf genau ins Schwarze, sozusagen. Denn Angelus zuckte regelrecht bei seinen Worten zusammen.  
    Ich konnte das Ganze nicht mehr ertragen. Es tat weh und ich wollte das nicht.  
    Ohne noch nachzudenken raffte ich mein Kleid und ging an die Streithähne vorbei.  
    An der Türe standen meine Freundinnen, sie sahen mich mit einem gepressten Lächeln an.
    „Grund Nummer eins.“, sagte ich zu Alice im Vorbei gehen.
    „Lauren...“, gab sie nur von sich.  
    Ich ging auf direkten Weg hoch in mein Zimmer wo ich mich im Badezimmer einschloss. Ich wollte niemanden sehen.  
    Dort ließ ich mich auf den Boden sinken und weinte los.  
    Das ganze Zwischen Angelus und Nathan machte mich fertig.  
    Weil ich sie nicht verstand.  
    In meinem Kopf ging gerade alles drunter und drüber.
    „ Fräulein Lauren?“, fragte es nach einer kurzen Weile

Weitere Kostenlose Bücher