Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
herunter.  
    Ich wurde feuerrot bei seinen Worten und wich seinem Blick aus, sah zur Terrassentüre und hatte das Gefühl zu ersticken. Nathan stand darin. Er war auf hundert achtzig.  
    Ich räusperte mich und wollte von Angelus zurücktreten doch er hielt mich auf.
    „Bleib hier.“, bat er mich flehend.  
    Doch ich konnte nicht.
    „Lauren bitte.“  
    Als ich es noch mal versuchte mich von ihm zu lösen schaffte ich es.  
    Ich fand Nathan draußen vor der Eingangstüre bei seinen Leuten.
    „Nathan…kann ich dir das erklären.“, bat ich ihn vorsichtig.
    „Ich brauch keine Erklärung, das was ich gesehen habe war eindeutig.“, erwiderte er gepresst ohne mich anzusehen.
    „Bitte hör mir doch zu.“  
    Nathan drehte sich noch nicht einmal zu mir um.
    „Nein danke kein Interesse.“
    „Nathan behandle sie nicht so.“, mahnte Samuel ihn.  
    Dieser schnaubte nur.  
    Ich hatte alles kaputt gemacht.  
    Ohne darüber nachzudenken ging ich auf ihn zu und schlang meine Arme von hinten um seine Mitte. Er erstarrte vollkommen.
    „Bitte…“, wisperte ich flehend.  
    Robin räusperte sich „Wir lassen euch mal lieber alleine.“, teilte er uns mit.  
    Ich formte mit meinem Lippen ein danke als er und die anderen an mir vorbei in das Haus zurück gingen.  
    Erst als sie weg waren, atmete Nathan schwer aus.
    „Tu mir das nicht an Lauren.“, bat er mich.
    „Bitte Nathan.“, flehte ich ihn an.  
    Nathan löste meine Hände von sich drehte sich in meinen Armen und sah auf mich herunter.
    „Du machst es mir echt schwer dir böse zu sein, weißt du das.“  
    Ich lächelte ihn unsicher an, ließ meine Arme zu seinem Hals gleiten.
    „Ich hätte nicht-.“
    „Tust du mir den gefallen und vergisst die Sache einfach.“
    „Aber ich -“
    „Bitte Lauren. Ich hatte dich noch nicht alleine nur für mich.“  
    Ich lächelte ihn an. „Ich gehöre dir.“  
    Nathan beugte sich runter und legte seine Stirn auf meine.
    „Sag das noch einmal.“, bat er mich wispernd.
    „Ich gehöre…“  
    Ich verstummte, als Nathan sich weiter herunter beugte.  
    Er wollte mich küssen.  
    Mein Herz schlug verzweifelt schnell.
    „Dir.“, fügte ich mühsam hinzu.  
    Kurz bevor seine Lippen die meinen trafen stoppte er um zusehen ob ich ihn zurückweisen würde.  
    Ich wusste das es schrecklich unfair war wie ich darauf reagierte, denn ich wusste nicht ob ich mir mehr mit ihm vorstellen konnte oder nicht. Außerdem würde ich nicht mehr lange hier bleiben. Dennoch vergrub ich zitternd meine Hände in sein Haar. Es fühlte sich weich und schön an.  
    Mehr Ermutigung brauchte er nicht mehr. Sanft und vorsichtig berührten seine Lippen meinen Mund.
    Mein erster Kuss…  
    Und dann wurden wir auch schon wieder voneinander getrennt.  
    Nathans Gesicht wurde zur Seite geschleudert und dann krümmte er sich und hielt sich das Kinn.  
    Angelus stand neben ihm und rieb sich die Knöchel „Lass deine Hände von ihr du verfluchtes Stück Scheiße.“  
    Nathan richtete sich auf.
    „Das gleiche könnte ich zu dir auch sagen.“, zischte er und stieß Angelus vor die Brust.
    Oh mein Gott  
    Sie würden gleich anfangen zu kämpfen, hier wegen mir.
    „Wir hatten eine Vereinbarung!“, warf Angelus ihm vor.
    „Die hast du zuerst gebrochen.“, erwiderte Nathan zischend.
    „Hört auf!“, befahl ich den beiden.  
    Ich zitterte vor Schreck ziemlich.  
    Doch sie ignorierten mich.
    „Die ast kin entiled lau la!“ , herrschte Nathan ihn an.  
    Ich blickte ungläubig zwischen den beiden hin und her. Ich stand nur da. Wusste nicht was da vor sich ging.
    „Be die?“ , gab Angelus höhnisch von sich.  
    Nathan wurde noch wütender „Âna ma in Erternita.“ , fauchte er.  
    Daraufhin gab Angelus ein Geräusch von sich das sich wie das Zähne fletschen von Hunden anhörte. Und es erschreckte mich zutiefst.
    „Ura âna ma in Amor ura Erternita!“, fauchte er Nathan an.  
    Kaum hat Angelus geendet stürzte Nathan sich auf ihn. Ohne zu zögern machte Angelus einen Schritt nach rechts, packte in unglaublicher schnelle seinen Arm, dreht ihn um. Sodass er vor Schmerz auf schrie und auf seine Knie sank.
    „Lass ihn los, Angelus.“, bat ich ihn.  
    Ich zitterte am ganzen Körper.  
    Angelus sah mich nicht an. Er schien mich nicht mal wirklich wahr zu nehmen.
    „Angelus, hör auf!“, sagte ich.  
    Er ignorierte mich weiter.  
    Angelus drückte Nathans Arm noch weiter seinem Rücken nach oben, was einen weiteren

Weitere Kostenlose Bücher