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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Tisch sah so aus als wäre er eine verzauberte Blumenwiese und von der Decke hingen Girlanden die wie Baumzweige aussahen.  
    Der Musiksalon war wie die Vorhalle dekoriert worden, nur tausendmal fantastischer.  
    Wir waren gerade auf dem Weg zurück in die Vorhalle als die Eingangstüre aufging und die ersten von Dustin hinein geführt wurden.  
    Lilian war als Schneewittchen verkleidet. Luzzy als Aschenputtel und Valerie als Dornröschen.  
    Kurz nach ihnen kamen dann auch schon Nathan und seine Leute.  
    Ohne zu zögern ging ich zu ihnen.
    „Sagt nichts.“, bat ich die acht, als sie vor mir stehen blieben.  
    Sie sahen mich an als wäre ich ein leuchtender Stern der gerade vom Himmel gefallen war.
    Dann sah ich die Jungs an. Bis auf Nathan der als Wolf verkleidet war, waren die andere sieben als Raben verkleidet. Und ich musste über sie Lachen.
    „Ich hab nicht gedacht das ihr euch wirklich verkleidet.“, verriet ich ihnen.  
    Sie grinsten mich an
    „Dein Geburtstag, deine Welt und deine Regeln.“, neckte mich Gordon.
    „Willst du deine Geschenke -.“
    „Ich muss euch enttäuschen Jungs. Die Geschenke werden alle gesammelt und von ihr wenn alle da sind aufgemacht.“, kam eine weibliche Stimme von hinten.  
    Es war Elise.
    „Und wo sollen wir die Geschenke ablegen bis sie sie aufmachen darf.“, fragte Robin sie.  
    Kaum hatte er gefragt waren auch schon einige andere Bedienstete da, die ich allerdings nicht mit Namen kannte und nahmen ihnen die Geschenke ab.  
    Entschuldigend lächelte ich sie an.  
    Dann gesellten sie Nathans Leute zu meinen Freundinnen.  
    Nathan blieb noch bei mir stehen.
    „Du siehst atemberaubend schön aus, wie immer eben.“, flüsterte er mir zu.  
    Er nahm mich an beiden Händen und legte sie um seinen Hals, seine wanderten wieder hinunter und blieben an meiner Hüfte liegen.  
    Ich hatte niemals geglaubt dass ich keine Angst mehr haben würde von jemand berührt zu werden. Aber bei Nathan hatte ich es einfach nicht.
    „Bekomme ich von dir eine privat Führung?“, erkundigte er sich leise und voller Sehnsucht.  
    Ich lächelte ihn entschuldigend an.  
    Er seufzte „Hab ich mir gedacht.“  
    Dann wurde seine Züge richtig sanft
    „Du bist unglaublich schön.“  
    Ich wurde verlegen „Sagtest du schon…Wir passen zusammen.“, sagte ich um mich abzulenken.  
    Doch das was ich gesagt hatte war nicht gerade besser.  
    Er grinste mich diabolisch an. „Anders als im Märchen würde ich als dein Wolf dich beschützen und für dich sorgen.“  
    Die Türe die wieder aufging lenkte mich zum Glück ab.  
    Nathan seufzte neben mir. „Darf ich dir gestehen das ich Eifersüchtig bin wenn du bei ihm bist und nicht bei mir.“  
    Ich konnte ihn nur ansehen.  
    Nathan küsste mich auf die Stirn bevor er sich richtig widerwillig von mir löste.  
    Als erstes kam Angelus durch die Türe. Er war als Prinz verkleidet das konnte man deutlich sehen. Der nächste war Leopold der als das Tapfere Schneiderlein ging. Er hatte sich Eileen eingehakt, die als Arabische Prinzessin verkleidete war.
    Aladdin…  
    Duncan war als gestiefelter Kater verkleidet. Er hielt mit Clarissa Händchen. Sie hatte sich als Peter Pan verkleidet.  
    Ich lächelte sie begeistert an als sie auf mich zukamen. Als ich allerdings die Tüten in ihren Händen sah verflog das hoch Gefühl.  
    Clarissa kam ohne zu zögern auf mich zu und nahm mich in dem Arm. Erstarrt ließ ich es zu. Noch nie wurde ich so herzlich behandelt. Neben mir knurrte Angelus warnend.
    „Clarissa!“, mahnte er sie.  
    Sie löste sich von mir, ignorierte ihren Bruder einfach.
    „Alles Gute zum Geburtstag.“  
    Ich musste sie einfach anlächeln „Danke.“  
    Sie nahm mich noch mal in den Arm.
    „Du bist das schönste Rotkäppchen das ich je gesehen habe.“, sagte sie als sie sich wieder von mir löste.  
    Ich wurde rot vor Verlegenheit.
    „Oder?“  
    Sie wand sich an ihre Familie.
    „Vielen Dank. Obwohl ich zugeben muss das ich anfangs nicht gerade begeistert war. Ich fand es ein wenig übertrieben.“, verriet ich ihnen. „Alice und meine Mutter aber meinten man würde nur einmal sechzehn werden.“  
    Die fünf schmunzelten über meine Aussage.
    „Fräulein Collins?“  
    Dustin tauchte neben mir auf.
    „Hatten wir keine Abmachung Dustin?“, fragte ich ihn.  
    Er lächelte mich an „Es kann los gehen Fräulein Lauren.“  
    Ich nickte nur.
    „Darf ich bitten?“  
    Angelus stand nun neben mir

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