Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
und hielt mir seinen Arm hin.  
    Richtig zaghaft hakte ich mich bei ihm ein und ließ mich von ihm mit ziehen. Alle folgten Dustin ins Esszimmer.  
    Ich steuerte auf den Platz zu wo ich sonst auch immer saß doch Alice tauchte neben mir auf und kommandierte mich zu Andreas Platz.  
    Auf Alannahs Platz setzte sich Angelus und auf dem wo ich normal saß Nathan. Die sich an funkelten.
    Oje...  
    Elise und zwei andere verteilten Sektgläser und ich nahm mir eins.
    „Muss ich etwas sagen?“, fragte ich sie leise.  
    Elise warf Alice einen Blick zu. Die mit einem Messer leicht gegen ihr Glas stieß.
    „Ich möchte eine Toast aussprechen.“, sagte sie zu allen.  
    Alice saß neben Robin, viel zu weit weg von mir.
    „Auf Laurens sechzehnter Geburtstag.“
    „Auf Laurens sechzehnter Geburtstag.“, wiederholte alle im Chor und hoben in meine Richtung ihre Gläser.  
    Ich trank das Glas auf Ex hinunter.
    „Ich würde gerne auch noch was sagen.“, teilte ich ihnen leicht nervös mit.  
    Sie alle wollten sich eigentlich hinsetzten. Jetzt blieben sie doch noch stehen.Sie starrten mich nun an.
    Nicht stottern, bitte nicht stottern.
    „Ähm...Ich danke euch für euer kommen. Ich weiß zwar nicht was noch kommen wird. Da Alice und meine Mutter die Party für mich organisiert haben, aber ich wünsche euch viel Spaß heute Abend. Wie ihr mittlerweile wisst werde ich ja bald die Schule wechseln und ich wollte mich bei euch bedanken für die schöne Zeit die ich hier hatte. Also Danke.“  
    Mit diesen Worten setzte ich mich hin, was die anderen mir gleich taten.  

    Das Essen verlief ganz gut, nur das Angelus und auch Nathan versuchten mich regelrecht für sich zu gewinnen. Was mich nach einiger Zeit wirklich fertig machte.  
    Nachdem Essen führte uns Alice in den Musiksalon wo ich meine Geschenke bekommen sollte.  
    Die Spannung die in der Luft schwebte war regelrecht greifbar.  
    Angelus Leute und Nathans Leute die sich nicht leiden konnte, versuchten das aber vor mir zu verheimlichen.  
    Ich versuchte alle mit einem Lächeln zu besänftigen.
    Ich musste auf einen Stuhl platz nehmen der mir Dustin brachte, ehe neben mir ein Tisch aufgestellt wurde auf dem die ganzen Geschenke drauf gelegt wurden.  
    Als ich den großen Stapel sah wurde mir ganz Schwindlig.  
    Alice ihr Geschenk machte ich als erstes auf. Und ich musste los prusten. Es war ein uraltes Märchen Buch.
    „Wirklich Alice?“  
    Sie zuckte mit den Schultern. „Das du endlich anfängst zu träumen. Außerdem ist es kein normales.“, versicherte sie mir „Es ist eher ein Horror Märchenbuch. Es sind die erste Versionen der Märchen bevor sie als Gute Nachtgeschichten umgeschrieben wurden.“  
    Ich verdrehte meine Augen und küsste sie dankbar auf die Wange.  
    Das nächste kam von Valerie, Luzzy und Lilian. Es war ein Malkasten mit Ölfarben, der wirklich teuer aussah.  
    Ich umarmte die vier dankbar und ließ mir von Dustin das Geschenk abnehmen.  
    Von den vier Jungs-Damian, Kaja, Kai und Gordon bekam ich ein kleine Harley Davidson als Modellfigur. Von Nathans Brüdern bekam ich eine Halskette mit meinem Namen als Anhänger.  
    Clarissa schenkte mir ein wunderschönes Notizbuch, dessen Einband aussah als wäre es aus einem anderen Jahrhundert.  
    Leopold, Duncan und Eileen schenkten mir eine kleine Freiheitsstatue die in der Hand eine Deutschlandfahne hielt.  
    Das vorletzte Geschenk war von Nathan. Es war ein schlichtes Armband in dem „Ich gehöre dir“ eingraviert war.  
    Wäre ich alleine gewesen wäre ich in Freuden Tränen ausgebrochen. Doch so zwang ich mich, mich zusammen zerreißen. Ich machte es mir sofort um mein linkes Handgelenk. Das perfekte Accessoire zu meinem Outfit.  
    Dann nahm ich ihn in den Arm drückte ihn an mich. Ich konnte nicht glauben das er mir so etwas schenkte.  
    Das letzte Geschenk war von Angelus. Es war ein kleines längliches Paket, das mit edlem goldenen Geschenkpapier eingepackt war. Meine Hände zitterten ein wenig als ich es auspackte und die kleine Schatulle die zum Vorschein kam öffnete.  
    Ich vergass komplett wie man atmete.  
    In der Schatulle befand sich ein silbern glitzerndes Armband.  
    An ihm waren zehn kleine Anhänger befestigt. Fünf silberne kleine Flügel und fünf dreidimensionale Herzen, die mit winzigen Steinchen überzogen waren. Es war atemberaubend schön. Nathans Geschenk verschlug mir schon die Sprache, aber Angelus seines war umso atemberaubender.  
    Ich sah hoch

Weitere Kostenlose Bücher