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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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wo wir uns erst kennengelernt haben.“  
    Ich warf ihm einen kurzen Blick zu.
    „Du hast jetzt bestimmt einen falschen Eindruck von mir.“, vermutete er und seufzte.  
    „Ist dir den wichtig, was ich von dir halte?“, fragte ich. Sofort danach bereute ich es diese Frage gestellt zu haben. Ich wurde rot und sah hinaus.
    „Sehr wichtig sogar. Du weißt gar nicht wie sehr.“, gestand er mir.  
    Abrupt wandte ich mich zu ihm. Verlegen wich er allerdings meinem Blick aus.
    So süß …
    „Prügelst du dich den öfters?“, fragte ich leise.
    „Früher ständig.“, gab er zu.  
    Dann sah er mich wieder an. Seine Augen blitzten mich voller Zärtlichkeit an. Was mein Herz natürlich zum rasen brachte
    „Aber ich hab mich noch nie um, für oder Wegen eine Mädchens geprügelt.“  
    Sprachlos sah ich ihn an.
    „Ich würde dir gerne sagen das ich es bereue oder sogar nicht genossen hätte ihm eine zu verpassen, aber ich will dich nicht anlügen. Denn er hat es verdient. Er und ich hatten eine Vereinbarung und die hat er gebrochen, er hätte dich nicht küssen dürfen. Wenn ich daran denke das er…ich würde ihn am liebsten umbringen.“, fuhr er fort.  
    Ich wusste jetzt erst recht nicht mehr was ich darauf erwidern sollte.
    „Wolltest du mit mir darüber reden?“, fragte ich vorsichtig und interessant nach.  
    Sofort schüttelte er den Kopf und startete den Motor.
    „Ich lade dich zum Essen ein, da können wir reden.“, teilte er mir mit.  
    Ich sah ihn nur an. „Ist das ein Date?“  
    Meine Stimme zitterte.  
    Er lächelte verwegen „Von meiner Seite aus schon.“, antwortete er mir.
    „Verarsch mich nicht!“  
    Er warf mir einen verwirrten Blick zu „Wieso sollte ich das tun?“
    „Du hättest mir sagen müssen dass du mit mir essen gehen willst, dann hätte ich mir was anderes angezogen.“, warf ich ihm vor um vom eigentlichen Thema abzulenken.  
    Angelus runzelte erst kurz seine Stirn, ging aber dann auf den Thema Wechsel ein.
    „Ich finde du siehst wunderschön aus.“, versicherte er mir.  
    Ich seufzte leise, konnte ihm nicht glauben.  
    Jungs wie er wollten Frauen die so gut aussahen wie Edith aber nicht Mädchen wie mich.
    „Du hast letzte Woche noch gar nicht meine Frage beantwortet.“, warf er mir leise vor.  
    Ich sah ihn verwirrt an „Was für eine Frage?“  
    Er lächelte vor sich hin „Ob du es schlimm findest dass ich dich faszinierend finde?“  
    Ich musste schlucken.
    Warum wollte er unbedingt dass ich darauf antworte?
    Vor allem was dachte er werde ich antworten?
    „Was denkst du werde ich darauf antworten?“, fragte ich zurück.  
    Er atmete schwer aus „Ich denke, nein ich hoffe da du es nicht schlimm findest. Aber bis jetzt hatte ich in meinem Leben noch nie Glück und nie ein Grund zur Hoffnung, also…“  
    Er verstummte und zuckte kaum merklich mit den Schultern.
    „Also hoffst du, dass ich es nicht schlimm finde?“, fragte ich mit leiser Stimme nach. Ich konnte es nicht glauben.  
    Angelus lächelte mich an „Beantwortest du jetzt meine Frage.“, bat er mit seiner himmlischen Stimme.  
    Ich kramte allen Mut zusammen den ich aufbringen konnte „Nein, ich finde es nicht schlimm.“, antwortete ich.  
    Auf Angelus Gesicht breitete sich ein Strahlen aus. Es schien ihn wirklich zu freuen dass ich das so empfand.  
    Ich musste deswegen einfach lächeln, senkte meinen Blick und sah die beiden Armbänder an die ich gestern bekommen hatte und seither nicht mehr abgemacht hatte. Das von Nathan und von Angelus.
    „Du hättest mir so etwas nicht schenken dürfen.“, flüsterte ich.  
    Angelus sah mich kurz an. „Und wieso nicht?“  
    Ich zuckte mit den Schultern „Vielleicht weil es echt ist und ich dir nichts geben kann was das ausgleicht.“
    „Ich will auch nichts zurück haben oder eine Gegenleistung Lauren.“, versicherte er mir und lächelte mich zärtlich an „Außerdem ist das Armband von ihm auch echt. Wieso machst du bei mir nur so einen Aufstand?“  
    Ich sah ihn nur an.
    Vielleicht weil ich will das du mehr für mich empfindest…
    Vielleicht weil ich nicht möchte das ich Gefühle für dich habe…
    Ich will Nathan nicht verlieren, er ist mir zu wichtig, und ich weiß auch dass ich Gefühle für ihn habe, allerdings können die nicht mit denen für dich mithalten…
    „Versprich mir das du mir nie wieder so etwas teures schenkst.“, bat ich ihn.
    „Es ist wirklich schwer dir eine Freude zu machen.“, warf er mir

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